Mi 2. Oktober um 20:00 Uhr
Thomas Sarbacher & Ariela Sarbacher lesen
Jon Fosse
Einführung durch Klaus Müller-Wille
Das Literaturhaus Zürich hat eine grosse Bedeutung in der Schweizer Literaturszene und ist mit diesem Abend als Koproduzentin im Theater Ticino zu Gast.
Als Jon Fosse den Nobelpreis erhielt, verwies das Komitee der Schwedischen Akademie auf seine besondere Fähigkeit, «die stärksten menschlichen Emotionen der Angst und Orientierungslosigkeit in der schlichtesten alltäglichen Sprache zum Ausdruck zu bringen». Vermutlich ist diese Fähigkeit auch auf die rhythmisch-musikalische Ausformung seiner Dramen, Prosastücke und Gedichte zurückzuführen. Fosse selbst spricht davon, dass er seine Stücke regelrecht komponiere.
Es lohnt sich also, Fosse nicht nur still zu lesen, sondern laut zu hören. Der Schauspieler Thomas Sarbacher und die Autorin und Schauspielerin Ariela Sarbacher lesen eine Bearbeitung der Novelle «Das ist Alise» des Norwegers wunderbar gekonnt vor.
Klaus Müller-Wille ist Professor an der Universität Zürich für Nordische Philologie und der Fosse-Experte – erfrischend führt er in Leben und Werk ein.
www.literaturhaus.ch
www.thomas-sarbacher.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
Datum anklicken
Fr 27. und Sa 28. September um 20:00 Uhr
Matthias Kunz
«Wolf»
Ein kabarettistisches Solo-Schauspiel
Ein Stück, eine Tankstelle, ein Mann und fünf Rollen. Ein witzig-virtuoser Abend über menschliches Verhalten in Zeiten grosser Veränderungen.
An dieser Tankstelle läuft nicht viel und doch ist einiges los: Es kreuzen sich Wege, Geschichten und Figuren. Tankwart Franz Weniger wird von der Energiewende gerade links überholt. Inzwischen fährt sogar sein einst bester Freund und Kunde elektrisch. Die zwei Männer erklären einander die Welt und graben dabei unverhofft ein vergessenes Geheimnis aus, das ihre Zukunft vergolden könnte... Derweil streift der obskure Herr Wolf durchs Revier und macht sich einen Reim auf die Widersprüchlichkeit des Menschen.
Ungemein wandlungsfähig bringt Matthias Kunz (Strohmann-Kauz) unter der Regie von Anna-Katharina Rickert (schön&gut) einen humorvollen, kritischen und zeitgeistigen Theaterabend auf die Bühne.
www.matthias-kunz.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen
Datum anklicken
Mi 25. September um 20:00 Uhr
Ruedi Häusermann & Albin Brun
«Briefwexel»
Heitere Texte und feine Musik
Albin Brun (Tenorsax, Schwyzerörgeli, Texte) und Ruedi Häusermann (Bassklarinette, Bassflöte, Texte) schreiben einander witzige Briefe und machen wunderbare Musik zusammen.
Mit seiner Kreativität und Vielseitigkeit gehört der Luzerner Albin Brun schon lange zu den interessantesten Musikern der Schweiz. Jetzt hat er sich für ein besonderes Projekt mit dem renommierten Aargauer Musiker und Theatermacher Ruedi Häusermann zusammengetan. Die beiden pflegen seit vielen Jahren einen Briefwechsel in gereimter Form, in welchem sie einander aus ihrem Alltag berichten.
In «Briefwexel» präsentieren die beiden eine lockere Auswahl aus diesen Briefen. Musikalisch vermischen sie die wunderlichen zeitgenössischen Klanglandschaften Häusermanns mit Bruns welt- und volksmusikalischen Kompositionen.
www.ruedihaeusermann.ch
www.albinbrun.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
Datum anklicken
Fr 20. und Sa 21. September um 20:00 Uhr
Theater Kanton Zürich «Die Erbschaft»
Eine Komödie von Pierre Carlet de Marivaux
Eine wahre Komödie - ein Bijou gelungener Unterhaltung - rasend gut gespielt
Geld oder Liebe? - Bei dieser Frage wird es schwierig. Vielleicht, weil das eine mit dem anderen mehr zu tun hat, als so manch einem lieb ist. Fiese Spielchen treffen auf zarte Gefühle in diesem aberwitzigen Erbschaftsstreit.
Ein Marquis hat sechs Millionen Erbschaft in Aussicht, vorausgesetzt, er ehelicht Hortense oder sie lehnt seinen Antrag ab. Entscheidet er sich jedoch für eine andere, muss er ein Drittel an Hortense abtreten. Zwar lieben beide anderweitig, doch das Geld wollen sie nicht verlieren. Der Marquis liebt eigentlich eine unnahbare, anspruchsvolle Comtesse und Hortense hofft ein anständiges finanzielles Polster für ihre Zukunft mit einem mittellosen Chevalier zu ergattern. Ein leidenschaftlicher Spitzentanz über glühende Kohlen, der von den Bediensteten untertänigst angeheizt wird.
Mit ihren temporeichen Dialogen und den allbekannten komisch-tragischen Umständlichkeiten der Liebe ist diese klassische Komödie in der Inszenierung des Theater Kanton Zürich ein Bijou gelungener Unterhaltung.
Mit:
Katharina von Bock
Axel Julius Fündeling
Jonas Gygax
Mia Lüscher
Pit-Arne Pietz
Miriam Wagner
Regie: Marcelo Díaz
www.theaterkantonzuerich.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen
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Samstag, 10. August - 21.30 Uhr
NUOVO CINEMA PARADISO
TRAGIKOMÖDIE, GROSSES KINO – ITALIEN 1988
Dieser Film schrieb Kinogeschichte im wahrsten Sinn des Wortes - ein zeitloses Grossleinwanderlebnis!
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Der Traum vom Kino und davon, dass es ewig leben möge. Kino, das war nicht nur im fiktiven sizilianischen Giancaldo einmal ein Saal voll emotional entflammter Leute, die mitlebten, mitliebten, mitlitten, mitbangten, wenn vorne ihre Stars von Emotionen bewegt Emotionen bewegten (Kuss-Szenen!). Zum Kino gehörten die stillende Mutter, das liebende Paar, der saufende Papa, gehörten die grölenden Kinder, die heimlich eine Zigarette rauchten und dem chronischen Schnarcher immer wieder den Schnauf nahmen. Kino bedeutete auch etwas Übersinnliches, wenn etwa bei einem Schuss auf der Leinwand ein Mann im Saal getroffen zusammenbrach oder wenn sich hinten der Löwenmund, aus dem das Projektorenlicht strahlte, zu bewegen schien. Kino gehörte zum Leben, lag an der Nahtstelle zum Traum.
Und heute? «Auch wenn die Kinosäle mit Dynamit zerstört werden», meinte Giuseppe Tornatore damals bei der Präsentation seines Filmes, «die Filme werden nie sterben.»
«Nuovo Cinema Paradiso» – im Zentrum stehen das Kino, die Vorführung, das Publikum und der Operateur. Wir zeigen den Film analog mit einer 35mm-Kopie.
TRAGIKOMÖDIE, GROSSES KINO – ITALIEN 1988 - REGIE: GIUSEPPE TORNATORE
MIT PHILIPPE NOIRET, JACQUES PERRIN, ANTONELLA ATTILI, ISA DANIELI, SALVATORE CASCIO, MARCO LEONARDI, BRIGITTE FOSSEY U.A.
MUSIK: ENNIO MORRICONE
I/df, 122 MIN., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
Wir spielen bei jedem Wetter
ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
Am liebsten Barbezahlung – Zahlung per Twint möglich
FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
info@theater-ticino.ch
Eintritt
Fr. 18.-Ermässigt Fr.
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Freitag, 9. August um 21.30 Uhr
NORMANDIE NUE
KOMÖDIE – FRANKREICH 2018
Eine typisch französische, sommer-leichte Komödie vor sozialkritischem Hintergrund
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Ganz Frankreich ist in einer ausweglosen Krise. Ganz Frankreich? Nein! Ein von unbeugsamen Bauern und Bäuerinnen bevölkertes Dorf in der Normandie kämpft gegen die rapide fallenden Preise von Milch und Fleisch. Doch leider erwecken ihre Protestaktionen weder das Interesse von Zeitungen und Fernsehen noch das der Verantwortlichen in Paris. Bürgermeister Balbuzard ist ratlos. Als zufällig der weltberühmte Fotokünstler Blake Newman ins Dorf kommt, scheint die nötige Aufmerksamkeit endlich garantiert. Denn Newman möchte hier ein neues spektakuläres Projekt realisieren und eine grosse Menschengruppe auf einer Wiese fotografieren. Da ist nur noch eine Kleinigkeit, von der der Bürgermeister alle überzeugen muss: Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich für das Foto ausziehen…
Der Film erzählt mit Witz und Charme vom Leben in einem Dorf mit unterschiedlichsten Menschen, von ihren Zerwürfnissen und Freundschaften, von alten Geheimnissen und frischen Verliebtheiten.
«Eine leichte, sympathische Komödie mit herrlichen Figuren.» Femme actuelle
«Wieder einmal brilliert der französische Superstar François Cluzet in einer Hauptrolle. Als rebellischer Bürgermeister weiss er in Normandie Nue zu überzeugen. Die Komödie ist gespickt mit witzigen Pointen und nachdenklichen Momenten.» outnow.ch
KOMÖDIE – FRANKREICH 2018 – REGIE: PHILIPPE LE GUAY
MIT FRANÇOIS CLUZET, FRANÇOIS-XAVIER DEMAISON, ARTHUR DUPONT U.A.
F/d, 109 MIN., J10
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
Wir spielen bei jedem Wetter
ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
Am liebsten Barbezahlung – Zahlung per Twint möglich
FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Eintritt
Fr. 18.-Ermässigt Fr.
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Donnerstag, 8. August – 21.30 Uhr
BEYOND TRADITION – Kraft der Naturstimmen
MUSIKDOKU – SCHWEIZ, NORWEGEN, GEORGIEN 2023
Eine zauberhafte Klang-Bild-Reise, die Heimat, Tradition und Identität neu denken lässt
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Drei junge Sänger:innen aus der Schweiz, Norwegen und Georgien hinterfragen ihre Kultur und stellen sich der Herausforderung, ihre Wurzeln mit dem modernen Leben zu verknüpfen. Was ist Tradition? Für den Appenzeller Naturjodler Meinrad Koch ist es ein Balanceakt zwischen altbewährten Ritualen und mutiger Innovation. Für die Joikerin Marja Mortensson ein Mittel, um der Minderheit der Saami eine Stimme zu geben. Und für den georgischen Jugendchor Tutarchela ist Tradition ein Aufruf, sich mit Volksmusik jenseits der eigenen Kultur zu beschäftigen. Auf der Suche nach Identität wird die Klangreise zur Projektionsfläche für die Sehnsucht nach Heimat und dem Bedürfnis nach Austausch – ein Spannungsverhältnis, das im Zeitalter der Globalisierung so wichtig geworden ist.
«Eine klangvolle filmische Reise ins Kraftzentrum der Weltsprache Musik.» qtopia.ch
«Die Naturbilder geben den Zuschauenden Raum, um zu reflektieren und durchzuatmen. Die Musik beinhaltet die Naturkulissen: Bei solchen traditionellen Gesängen kann das Publikum die Landschaften fühlen, in denen die Menschen leben.» Tagblatt Ostschweiz
MUSIKDOKU – SCHWEIZ, NORWEGEN, GEORGIEN 2023 – REGIE: RAHEL VON GUNTEN & LEA HAGMANN
MIT MEINRAD KOCH, MARJA MORTENSSON, NINUCA KAKHIANI U.A.
MUNDART, ENGLISCH, DEUTSCH, 100 MIN., J6
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
Wir spielen bei jedem Wetter
ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
Am liebsten Barbezahlung – Zahlung per Twint möglich
FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
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Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Eintritt
Fr. 18.-Ermässigt Fr.
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Mittwoch, 7. August – 21.30 Uhr
PAST LIVES
DRAMA, LIEBESGESCHICHTE –KOREA 2023
Mit viel Fingerspitzengefühl, lebensnah und klug - diesen Film sollte man sich zuliebe tun
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Nora und Hae Sung verbindet in der Kindheit eine innige Freundschaft. Doch dann wandert Noras Familie von Seoul nach Toronto aus, die zwei werden auseinandergerissen. 24 Jahre später beschliesst Hae Sung, seine Freundin aus Kindertagen zu besuchen. Nora lebt nun als Autorin in New York und ist glücklich verheiratet. Beim Wiedersehen von Nora und Hae Sung flammt ihre einstige tiefe Verbundenheit wieder auf – und sie sehen sich unausweichlich mit Themen wie der Macht des Schicksals, Liebe und Entscheidungen, die ein Leben ausmachen, konfrontiert…
Regisseurin Celine Song bringt mit «Past Lives» eine autobiografisch inspirierte Geschichte auf die Leinwand und versteht es dabei, dieser universellen Charakter zu verleihen. Mit viel Fingerspitzengefühl, souverän, berührend und lebensnah erzählt sie von erfüllter und unerfüllter Liebe, von Vorsehung, von Bedauern und Glück.
«Grossartiges, berührendes Kino – einer der schönsten Liebesfilme der vergangenen Jahre.» Sonntagszeitung
«Eine umwerfend stimmige Liebesgeschichte.» Rolling Stone
«Die Zurückhaltung des Films – seine Innigkeit, das natürliche Lebensumfeld, die bescheidenen Schauplätze und der Verzicht auf jegliche Aufdringlichkeit – ist eine seiner grossen Stärken.» The New York Times
DRAMA, LIEBESGESCHICHTE –KOREA 2023 – REGIE: CELINE SONG
MIT GRETA LEE, TEO YOO, JOHN MAGARO, JOJO T. GIBBS
OV/df, 107 MIN., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
Wir spielen bei jedem Wetter
ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
Am liebsten Barbezahlung – Zahlung per Twint möglich
FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
info@theater-ticino.ch
Eintritt
Fr. 18.-Ermässigt Fr.
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Dienstag, 6. August – 21.30 Uhr
LE THÉORÈME DE MARGUERITE
TRAGIKOMÖDIE - FRANKREICH/SCHWEIZ 2023
Der unberechenbare Lebensweg einer jungen Mathematikerin – Ella Rumpf brilliert als smarte Akademikerin
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Die brillante Mathematikstudentin Marguerite steht kurz vor ihrer Dissertation. In der von Männern dominierten akademischen Welt zeichnet sich eine steile Karriere ab. Doch dann wird sie bei der Vorstellung ihrer Dissertation von ihrem stärksten Konkurrenten auf einen Fehler hingewiesen, der alle ihre bisherigen Gewissheiten erschüttert. Völlig ausser sich erfindet sich Marguerite daraufhin radikal neu. Sie flieht vom Campus, jobbt in einem Schuhgeschäft, sucht sich ein WG-Zimmer und versucht sich in Liebschaften. Doch die Leidenschaft für Mathematik bleibt – und so taucht sie ein in die Halbwelt von Paris, wo sie zwischen Bars und Discos in illegal betriebenen Spiellokalen ihre Leidenschaft für Mahjong entdeckt.
«Getragen von einer grossartigen Ella Rumpf, die ihre Marguerite als Nerd anlegt, der die Welt ausserhalb der Wissenschaft erst noch entdecken muss, gelingt der franco-schwedischen Regisseurin Anna Novion mit ihrem dritten Spielfilm eine charmante Mischung aus Wissenschaftsthriller und romantischer Komödie.» kinok.ch
TRAGIKOMÖDIE - FRANKREICH/SCHWEIZ 2023 - REGIE: ANNA NOVION
MIT ELLA RUMPF, JEAN-PIERRE DARROUSSIN, CLOTILDE COURAU, JULIEN FRISON U.A.
F/d, 114 MIN., J16
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
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ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
Am liebsten Barbezahlung – Zahlung per Twint möglich
FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
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plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
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Fr. 18.-Ermässigt Fr.
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Montag, 5. August – 21.30 Uhr
ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN
TRAGIKOMÖDIE - ÖSTERREICH 2024
Der neue Geniestreich von Josef Hader – eine wunderbar groteske Melange aus Humor und Melancholie
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Andrea, Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihr unglückliche Ehe beenden und in der Stadt eine neue Stelle als Kriminalinspektorin antreten. Doch dann läuft ihr der Noch-Ehemann auf einer dunklen Landstrasse betrunken vors Auto und ist daraufhin mausetot. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Zu ihrer Überraschung erfährt sie noch in derselben Nacht, dass der Religionslehrer und trockene Alkoholiker Franz die Polizei verständigt hat. Er hält sich für den Verursacher des Unfalls – wie bald auch das ganze Dorf. Während Franz schon mal den Koffer fürs Gefängnis packt, bemüht sich Andrea, ihre Spuren zu verwischen…
Josef Hader ist zurück im Kino – und wie! Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist der Kult-Kabarettist, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt.
«Eine lakonische Abrechnung mit allem, was uns die Butter- und Frühstücksflocken-Werbung als heile Landliebe verkaufen will.» outnow.ch
«Ein Film-Bijou von spröder Schönheit, das mit einer perfekten Mischung aus Melancholie und Humor überzeugt.» filmcoopi
TRAGIKOMÖDIE - ÖSTERREICH 2024 - REGIE: JOSEF HADER
MIT BIRGIT MINICHMAYR, JOSEF HADER, THOMAS SCHUBERT, ROBERT STADLOBER U.A.
D, 95 MIN., J14
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
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ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
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CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
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ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
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plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
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Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Sonntag, 4. August – 21. 30 Uhr
LUCHSINGER UND DIE GÖTTER
KOMÖDIE - SCHWEIZ 2022
Lebensfrohe, sonnige CH-Komödie über das Quäntchen Mut, das es braucht, um nochmals neu anzufangen
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Weil er in der Schweiz mit seiner Rente nicht über die Runde kommt, wandert der Berner Ruedi Luchsinger nach Bali aus. Im Resort, in dem er unterkommt, trifft er drei andere Schweizer in ähnlicher Situation. Man freundet sich an, erkundet die neue Umgebung, erzählt aus dem Leben und fragt nach dessen Sinn. Trotzdem gestaltet sich der Lebensabend in der neuen Heimat schwieriger als gedacht: Im Gepäck tragen die vier Männer Erinnerungen und ungelöste Konflikte mit sich. Als dann dem einen auch im Billig-Exil das Geld ausgeht und der andere, der eine fette Pension bezieht, dem Tod ins Auge blickt, entschliessen sie sich zum kühnen Plan...
«Köbelis luftiger Spielfilm erweist sich nicht als pures Lustspiel, sondern lässt auch den ernsten Lebenshintergrund nicht aus den Augen. Ein vergnüglicher Sommerfilm nicht nur für Senioren.» textatur
«Das prominente Quartett spielt sich munter durch eine abstruse Geschichte, deren Reiz sich aus dem Zusammenprall zweier Kulturen ebenso speist wie aus der feinen Lakonie, mit der die Protagonisten ihr Leben betrachten.» cineman.ch
KOMÖDIE - SCHWEIZ 2022 - REGIE: MARKUS KÖBELI
MIT MANFRED LIECHTI, ANDREA ZOGG, MAX RÜDLINGER, JÜRG C. MAIER U.A.
DIALEKT, 100 MIN., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
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ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
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FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
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RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
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Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Samstag, 3. August - 21.30 Uhr
AUNT JULIA AND THE SCRIPTWRITER
KOMÖDIE, ROMANZE – USA 1990
Beste Unterhaltung für Nostalgie-Fans – mit einem hinreissend verschrobenen Peter Falk
Film-Trailer (VHS-Qualität)
Filmnächteprogramm pdf
Im bunten New Orleans des Jahres 1951 schlägt sich der Autor Pedro Carmichael selbstsicher mit einer recht reisserischen und sentimentalen Radio-Show durch. Dank ihm gehen die Einschaltquoten des Senders WXBU durch die Decke. Sein Erfolg resultiert auch aus der satten Prise Realitätsnähe, die er in die damals so beliebten Radio-Soaps, die reinste Strassenfeger waren, integriert. Als er die Liebesgeschichte seines jungen Kollegen Martin, der sich in seine deutlich ältere Tante verliebt hat, für seine Stories verwendet, stiftet Carmichael reichlich Verwirrung...
Der britische Regisseur Jon Amiel (Kultserie: «The Singing Detective») drehte nach der wunderbaren Literaturvorlage von Mario Vargas Llosa eine gewitzte Komödie, die gleichzeitig eine Hommage an die 50er Jahre und speziell an den Einfallsreichtum damaliger Radiomacher ist. Dank des Charmes der guten Darsteller - allen voran Peter Falk als verschrobener Carmichael -, der pointierten Dialoge und der feinen Musik von Jazz-Trompeter Wynton Marsalis ist «Aunt Julia and the Scriptwriter» beste Unterhaltung und eine wahre Freude für Nostalgie-Fans. Wir zeigen den Film analog mit einer 35mm-Kopie.
KOMÖDIE, ROMANZE – USA 1990 - REGIE: JON AMIEL
MIT BARBARA HERSHEY, KEANU REEVES, PETER FALK U.A.
MUSIK: WYNTON MARSALIS
E/df, 108 MIN., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
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ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
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ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
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RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
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SOLARSTROM
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AUSKUNFT
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Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Freitag, 2. August – 21.30 Uhr
LA NUIT DU 12
KRIMI, THRILLER - FRANKREICH 2022
Ein Kriminalfall, der Ermittler und Publikum nicht mehr loslässt – ausgezeichnet als bester französischer Film 2023
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Im Morddezernat stösst jeder Ermittler irgendwann auf ein Verbrechen, das er nicht aufklären kann und das ihn verfolgt. Für Yohan ist es der Mord an Clara, die auf dem Heimweg von einer Party brutal umgebracht wird. Mit seinem Kollegen Marceau ermittelt er junge und ältere Männer, die mit Clara ein Verhältnis hatten. Sie alle könnten es gewesen sein. Den beiden Kommissaren eröffnet sich ein Panorama der Abgründe. Was als gründliche Untersuchung des Lebens des Opfers beginnt, entwickelt sich für den Beamten bald zur Obsession. Ein Verhör folgt dem anderen, Verdächtige gibt es viele, doch immer werden die Ermittler durch unwahre Aussagen und Lügen auf die falsche Spur geführt. Das Einzige, was sicher ist: Das Verbrechen geschah in der Nacht des 12.
«In keiner Minute fehlt es dem Film an Spannung. Das liegt an der dichten Inszenierung, an den präzisen Dialogen und an den Darstellern, allen voran Bouli Lanners in der Rolle des harten Kerls mit der Seele eines Dichters.» NZZ
«La Nuit du 12 ist ein Höhepunkt des bisherigen Kinojahres. Regisseur Moll hat einen Film geschaffen, der Erwartungen an das Genre erfüllt, emotional anspricht und dabei mehr ist als nur die Summe seiner Teile. So intensiv und tiefgründig ist der Kriminalfilm nur selten.» filmkult.ch
KRIMI, THRILLER - FRANKREICH 2022 - REGIE: DOMINIK MOLL
MIT ANOUK GRINBERG, BASTIEN BOUILLON, BOULI LANNERS U.A.
F/d, 115 MIN., J16
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
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ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
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FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
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SOLARSTROM
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AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Eintritt
Fr. 18.-Ermässigt Fr.
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Mittwoch, 31. Juli – 21.30 Uhr
ROSE
TRAGIKOMÖDIE - DÄNEMARK 2022
Ein authentischer Roadtrip mit Herz und dem für dänische Filme charakteristischen Humor
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Diese Busreise wird so schnell niemand vergessen. Denn als Inger ihre Schwester Ellen und deren Mann Vagn im Herbst 1997 auf einen Kurztrip nach Paris begleitet, läuft nicht alles nach Plan. Inger fällt unter den anderen Reisenden auf. Offen erklärt sie ihre psychische Situation: sie ist schizophren. Dies zeigt sich vor allem in ihrer Unverblümtheit, die nicht allen gefällt. Schnell gerät die Familie zwischen Unverständnis und Vorurteile. Doch in Paris angekommen wird klar, dass alle so ihr Päckchen mit sich rumtragen... Eine wahre Geschichte.
In der Hauptrolle brilliert die grossartige dänische Schauspielerin Sofie Gråbøl, bei uns bekannt als Kommissarin Lund.
«Rose stellt eine neurodiverse Frau in den Mittelpunkt seiner Erzählung und leistet somit einen Beitrag zur Sichtbarkeit dieser Menschen im Kino. Dem dänischen Regisseur Niels Arden Oplev gelingt ein einfühlsamer, mutiger, aber auch unterhaltsamer Film.» arttv.ch
«ROSE ist eine kleine Filmperle. Nach dem Kinobesuch ist das Gefühl gross, einen wichtigen, einen profunden, vor allem aber einen Herz und Seele berührenden Film gesehen zu haben.» cineman.ch
TRAGIKOMÖDIE - DÄNEMARK 2022 - REGIE: NIELS ARDEN OPLEV
MIT SOFIE GRÅBØL, LENE MARIA CHRISTENSEN, ANDERS W. BERTTHELSEN U.A.
OV/df, 106 MIN., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
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ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
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FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
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plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
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AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Dienstag, 30. Juli – 21.30 Uhr
THE MONK AND THE GUN
TRAGIKOMÖDIE, WELTKINO - BHUTAN 2023
Eine warmherzige Politsatire aus Bhutan – voller Schalk und Leichtigkeit
Film-Trailer
Filmnächteprogramm pdf
Im Jahr 2006 hält die Modernisierung Einzug im Königreich Bhutan. Während die Bevölkerung gerade James Bond, das Fernsehen und das Internet entdeckt, beschliesst der König, sein Land weiter zu modernisieren, indem er Wahlen anberaumt, um ein parlamentarisches System einzuführen. Doch kaum steht der politische Wandel bevor, beginnt die Machtgier die Gemüter der sonst so sanftmütigen Bevölkerung zu erhitzen. Der Film verfolgt die Reisen dreier Figuren, deren Wege sich vor atemberaubender Kulisse kreuzen: Wahlleiterin Tshering Yangden soll in den Bergdörfern Testwahlen durchführen und ein junger Mönch für die geheimnisvolle Zeremonie seines Meisters zwei Schusswaffen finden, während ein US-amerikanischer Waffensammler ein altes Gewehr sucht.
«Luana» war 2022 an den Filmnächten Rosenmattpark ein Grosserfolg mit fast fünfhundert Zuschauer:innen! «The Monk and the Gun» ist der zweite Spielfilm des bhutanischen Regisseurs Pawo Choyning Dorji.
«Eine schalkhafte Parabel, die kontinuierlich unsere Erwartungen unterläuft.» WOZ
«Ein wunderbarer Gegensatz zu unserer schnelllebigen, ehrgeizigen und auf Profit ausgerichteten Lebensweise. Man kann sich zurücklehnen und sich auf eine entschleunigte, herzerwärmende Geschichte einlassen.» arttv.ch
TRAGIKOMÖDIE, WELTKINO - BHUTAN 2023 - REGIE: PAWO CHOYNING DORJI
MIT TANDIN WANGCHUK, KELSANG CHOEJEY, DEKI LHAMO U.A.
OV/df, 107 MIN., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
Wir spielen bei jedem Wetter
ABENDKASSE
ab 20.30 Uhr
EINTRITT
CHF 18.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
Am liebsten Barbezahlung – Zahlung per Twint möglich
FILM-BEGINN
ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
info@theater-ticino.ch
Eintritt
Fr. 18.-Ermässigt Fr.
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:30 Uhr
Sa 8. Juni um 20:00 Uhr
«Dussex' True Blue»
Der Sänger Pascal Dussex & Band
Soul, Swing & Blues....
Saisonabschluss
Seit über 30 Jahren spaziert «Dussex' True Blue» quer durch die Musikgenres und immer noch wirkt ihr Programm frisch und wie aus einem Guss.
Von funkigem Blues, Salsa & Soul über balladeske Rührstücke, swingenden Jazz bis hin zu französischen Chansons schöpft die Band ihre Inspirationen aus dem Vollen. Die fünf Musiker begeistern mit bekannten Standards und Eigenkompositionen, die von gereifter Musikalität, Leidenschaft und harmonischem Zusammenspiel geprägt sind. Vor allem der Sänger Pascal Dussex sprüht vor Elan und charmantem Entertainment.
Pascal Dussex: vocals
Andi Erchinger: piano & keyboards
Werner «Wege» Wüthrich: tenor sax & clarinet
Bernd Heitzler: bass
Elmar Frey: drums
www.trueblue-jazz.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
Datum anklicken
Di 4. Juni um 20:00 Uhr
«Der fliegende Teppich» - Odessa
Isaak Babel und Vadim Neselovskyi
Ein Programmzyklus von Daniel Fueter
Rezitation: Klaus Henner Russius
Musik: Vadim Neselovskyi, Klavier
Der Pianist und Komponist Vadim Neselovkyi stammt aus Odessa. Heute ist er unter anderem Dozent in Berkeley. In vielen seiner Klavierstücke erzählt er von seiner Stadt und vom Krieg. Viele seiner Konzerte spielt er, um sein Land ideell und finanziell zu unterstützen. Klaus Henner Russius liest aus Geschichten von Isaak Babel. Babel wurde 1894 im Moldavanka-Viertel in Odessa geboren und im Jahr 1940 im Lubjanka-Gefängnis, wo er wegen angeblicher antisowjetischer Tätigkeit und Trotzkismus gefangen gehalten wurde, erschossen.
Vadim Neselovskyi
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich, dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis und dem Zimmer-Theater Ariane Winterthur.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Mi 29. und Do 30. Mai um 20:00 Uhr
Alex Porter
«Imagine»
Zauberei, Poesie, Fabulierkunst, Musik
Alex Porter – ganz der singende, zaubernde Derwisch – hat neue Zaubereien und Kartentänze entwickelt. Mit seinen magischen Unmöglichkeiten entführt er uns in die Windungen der Imagination und hinterfragt sokratisch unsere Wahrnehmung.
Ein Zaubertrick ist eigentlich ein Spiel gegen die Zeit. Porters neue Trickkreationen finden in der Langsamkeit statt. Das Auge wird sorgfältig geführt und stolpert dabei über den eigenen Blick. Kaum Blinzeln – schon ist es passiert.
Aus seinem Zauberärmel schüttelt er Geschichten, die den Raum verbiegen, aus seinen Händen lässt er sichtbares Wunder fliessen. Porter ist ein stimmakrobatischer Scharlatan, der uns mit seinen Geschichten eine schöne Welt vorgaukelt und die Menschen durch ihre eigene Fantasie hinters Licht führt.
Regie: Patrizia Wenk
www.alexporter.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Sa 25. Mai um 20:00 Uhr
So 26. Mai um 18:00 Uhr
So 26. Mai um 18:00 Uhr
Mona Petri, Niklaus Kost, Daniel Fueter
«Tröste sich wer kann»
Eine Hymne an den Regenschirm
Lieder - Szenen - Texte
Wiederaufnahme
Ein Programm, so wechselhaft und launisch wie das Wetter
Georges Brassens tauscht eine kleine Ecke seines Regenschirms gegen einen Winkel im Paradies. Mascha Kaléko sieht Schirmgespenster. Jens Nielsen hält schützend ein paar Texte übers Programm. Und natürlich muss im Regen gesungen werden: Von roten Rosen, von der Träne im Knopfloch und von Tropfen, die an das Fenster klopfen. Dazu Erich Kästners Trostlied im Konjunktiv.
Ciao, ciao bambina und Wonne der Wehmut: Beethoven in San Remo? Es geht international zu: Da fallen raindrops und es ist vom ombrello del mio fratello die Rede. «Les gens qui doutent»: das sind eine Schauspielerin, ein Sänger und ein Klavierspieler. Ihr Programm ist so wechselhaft und launisch wie das Wetter.
Das Trio und seine Regisseurin hoffen auf ein wetterfestes Publikum.
Mit: Mona Petri, Niklaus Kost und Daniel Fueter
Regie: Nicole Knuth
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Fr 24. Mai um 20:00 Uhr
Horst Evers
«Ich bin ja keiner, der sich an die grosse Glocke hängt»
Der grosse Erzähler unter den deutschen Kabarettisten
Wiederaufnahme
Der Berliner Bestsellerautor und Kabarettist erzählt mitten aus dem Hier und Jetzt: Erlebnisse, Vorfälle und Beobachtungen, in denen er mit lakonischem Humor unseren Alltag, unsere Gegenwart ins Komische dreht.
Es ist sehr viel drin in diesem Programm, wie immer verpackt in vielen kleinen, harmlos beginnenden Geschichten aus unerwarteten Perspektiven. Wohin sich diese Geschichten jeweils entwickeln, ist immer überraschend und vor allem ein grandioser Spass. Am besten schauen Sie es sich selbst an. Bislang hat sich das eigentlich immer für alle Beteiligten sehr gelohnt.
«Wie zufällig entdeckt er im Alltäglichen das Phantastische. Mit seiner grotesken Weltsicht gelingt es ihm immer wieder, die Wirklichkeit auszutricksen ... Gleichermassen geistreich wie schräg erlebt man in Horst Evers einen wahren Meister des literarischen Kabaretts.» Laudatio Deutscher Kleinkunstpreis
www.horst-evers.de
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Mo 20. und Di 21. Mai um 20:00 Uhr
Meret Becker en Concert
«Le Grand Ordinaire»
Meret & The Tiny Teeth
Ein fantastisches, musikpoetisches Gesamtkunstwerk mit der einzigartigen Schauspielerin und Sängerin Meret Becker. Zu sehen nur im Theater Ticino und im Rigiblick Zürich.
Meret Becker und ihre unnachahmliche Band spielen sich durch musikalische Szenen und surreale Lieder, in deren Zentrum ein Zirkus steht: «Le Grand Ordinaire» bahnt sich seinen Weg wie eine vage Erinnerung, zu der Meret mit ihrer Band musikalische Bilder auf die Bühne zaubert – von zart und fragile bis frech und frei heraus. Wundermusik, wie aus einer klingenden Schneekugel. Ein Geschenk.
Meret Becker ist vielfach ausgezeichnete Schauspielerin, Komponistin, Sängerin, Produzentin. Sie steht in unzähligen Film-Produktionen (ehem. Tatort-Kommissarin, Babylon Berlin) vor der Kamera und spielt auch immer wieder auf Theaterbühnen.
Einzige Auftritte in der Schweiz – auch am Mittwoch, 22. Mai im Theater Rigiblick Zürich.
Meret Becker: Gesang, Säge, Homophone
Ben Jeger: Glasharfe, Piano, Akkordeon
Buddy Sacher: Gitarre, Banjo, Mandoline
Marie-Claire Schlameus: Cello
www.meretbecker.de
Eintritt 50.- / ermässig Fr. 42.-
Eintritt
Fr. 50.-Ermässigt Fr. Fr. 42.-
Für Reservation
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Do 16. und Fr 17. Mai um 20:00 Uhr
«Die Schönholzers» Ein Musik-Kabarett
Von und mit Markus Schönholzer
Singender Beobachter und lachender Philosoph
Eine musikalische Tour d'Horizon über Höhenflüge und Abstürze im Familien-Alltag. Schönholzer singt vom menschlichen Makel, vom Stolpern oder Schummeln. Dennoch sind seine Songs stets von einer ihm eigenen Leichtigkeit getragen.
Der Sänger und Gitarrist Markus Schönholzer nimmt in seinem neusten Programm seine ganze Familie mit auf die Bühne. Aus Tantengeträller, Mutterliebe, Vaterbefehlen und Bruderblues dichtet er sich eine bunte Vergangenheit. Er füllt seine Erinnerungslücken mit Wünschen, Träumen und unverschämten Lügen. Auf seiner wundersamen Reise in vergangene Tage sammelt er neue Erkenntnisse und baut daraus heitere Songs für die Gegenwart. Dieser Abend enthält alles, was jede gute Familie zu bieten hat: schmutzige Wäsche, Eifersucht, Ämtlilisten und viel, viel Liebe.
Texte und Musik: Markus Schönholzer
Regie: Paul Steinmann
www.markus-schoenholzer.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Di 14. Mai um 20:00 Uhr
«Der fliegende Teppich» - Telgte
Das Treffen in Telgte - Günter Grass und Barocklyrik
Ein Programmzyklus von Daniel Fueter
Rezitation: Thomas Sarbacher
Musik:
Monika Baer, Barockvioline
Yvonne Ritter, Cembalo
PROGRAMMBLATT
«Gestern wird sein, was morgen gewesen ist. Unsere Geschichten von heute müssen sich nicht jetzt zugetragen haben. Diese fing vor dreihundert Jahren an.» So beginnt die Erzählung von Günter Grass.
Es treffen sich während des Dreissigjährigen Krieges 1647 deutsche Dichter in Telgte, so wie sich deutsche Schriftsteller, unter anderen Grass in der Gruppe 47 nach dem Zweiten Weltkrieg trafen.
Thomas Sarbacher liest auch aus von Grass ausgewählten Barockgedichten. Monika Baer und Yvonne Ritter spielen dazu deutsche Barockmusik auf Violine und Cembalo.
www.thomas-sarbacher.com
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich, dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis und dem Zimmer-Theater Ariane Winterthur.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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So 12. Mai um 18:00 Uhr
«Der Geliebte der Mutter»
Ein Monolog von Urs Widmer
Muttertag-Soirée mit Urs Bihler
Urs Widmers Roman «Der Geliebte der Mutter» handelt von der Liebe Claras zum weltberühmten Dirigenten Edwin – mit liebevoller, zart ironischer Distanz.
Erzählt wird die Geschichte nach Claras Tod aus der Sicht ihres Sohnes. Sein Blick auf die bewegte Biografie der Mutter ist zugleich auch ein Zeitzeugnis des 20. Jahrhunderts: Herkunft, Macht und nicht zuletzt die Musik der Klassischen Moderne spielen neben Clara die Hauptrollen dieser Erzählung.
Urs Widmer schrieb seinen erfolgreichen Roman eigens für Urs Bihler zu einem Theatermonolog um. Dieser wurde 2001 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Nach über 20 Jahren spielt Urs Bihler diesen Stoff nun noch einmal – und wie!
«... Bihler vollbringt das Kunststück, jeder Person, insbesondere natürlich der Mutter, aber auch deren Geliebten, Liebe entgegenzubringen ...So überzeugend kann Urs Widmers Text nur auf der Bühne werden, und vielleicht nur in der Interpretation Urs Bihlers.» BAZ
Dauer ca. 60 Min.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Di 7. und Mi 8. Mai um 20:00 Uhr
«VKB Band» aus New York
Das Frauentrio VickiKristinaBarcelona
Erfrischend und betörend – Tom Waits ganz neu
Die VKB Band, das sind Rachelle Garniez, Amanda Homi und Mamie Minch, ein Trio von gefeierten New Yorker Künstlerinnen, die sich zusammengetan haben, um die Songs von Tom Waits neu zu interpretieren. Im Mai 23 haben sie im Theater Ticino abgeräumt – und nun kommen sie für zwei Konzerte.
HIER ein Trailer zur bevorstehenden Mai-Tour der VKB BAND
Da passt alles zusammen: Jede der drei Musikerinnen ist eine Mischung aus Singer-Songwriterin, Geschichtenerzählerin und Multiinstrumentalistin. Sie graben die wunderschönen Rohdiamanten der Waits-Songs aus und legen mit ja fast musikalischer Alchemie neue Facetten frei. Mit ihren einfallsreichen, dreiteiligen Gesangsharmonien und überraschenden Arrangements, die mit einer Vielzahl von Instrumenten wie Akkordeon, Gitarre, Perkussion, Harmonium, Banjo, Flaschen und Glocken gespielt werden, begeistern sie das Publikum auf ausgedehnten Touren und nun wieder für einen exklusiven Abstecher in die Schweiz...
«Wunderschöne, schwebende Harmonien und schrullige, einprägsame Arrangements … Ihr absolut einzigartiger Klang bestach von den ersten Tönen an.» Broadway World
«Das Musik-Noir-Trio VickiKristinaBarcelona zähmt das Tier mit Schönheit.» Rochester City News
«Standing Ovations im Porgy & Bess vor ausverkauftem Haus, nicht nur auf den Stehplätzen.» Die Presse Wien
www.vkbband.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
Datum anklicken
Fr 3. Mai um 20:00 Uhr
Sabina Deutsch «Friedau»
Eine Hommage an ‘die Beiz’
Mit Sabina Deutsch, Pier Palù und Markus Ludstock
Die «Friedau», eine der letzten Beizen, wurde abgerissen. Romy, die zwanzig Jahre lang die Wirtschaft im Oberland geführt hat, musste das Gasthaus, in dem schon ihre Grossmutter und ihre Eltern wirtschafteten, aufgeben.
Nun tut Romy noch einmal, was sie am besten kann: Gäste unterhalten mit guten, wilden Geschichten und starken Liedern. Begleitet von ihren beiden ehemaligen Lieblingsstammgästen Ueli und Charly, erzählt und besingt sie ihr bewegtes Leben – und das der ehrwürdigen Beiz. Am Ende des Abends wird die «Friedau» wieder zu dem, was sie lange Zeit war: ein Ort, wo man sich wohl fühlt und eigentlich für immer bleiben möchte.
Ein bebildertes, musikalisches, berührendes Theaterstück.
Spiel und Gesang: Sabina Deutsch
Live-Musik: Pier Palù
Live-Projektionen: Markus Ludstock
Regie: Paul Steinmann
www.sabinadeutsch.ch/friedau
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Di 30. April um 20:00 Uhr
Zusatzvorstellung:
Mi 1. Mai um 20:00 Uhr
Zusatzvorstellung:
Mi 1. Mai um 20:00 Uhr
Ursus Wehrli
«Heute habe ich beinahe was erlebt»
Eine Art Tagebuch-Lesung mit Dingen
Wenn Ursus Wehrli grad mal nicht mit Nadeschkin auf der Bühne steht, öffnet er sein Tagebuch: Geistreich, unspektakulär, absurd, lustig, anregend und überraschend.
Was alles einen Tag ausmacht – über Jahre hinweg hat sich Ursus Wehrli Notizen gemacht, was er tagsüber erlebt hat, welche Gedanken ihm durch den Kopf gingen, was er sich einfach gerne mal ausdenkt oder was ihm zuvor noch nie aufgefallen war. Entstanden ist ein persönliches, liebenswertes und anregendes Tagebuch.
Wehrli liest daraus, hört Radio, sortiert Früchte und zeigt aussergewöhnliche Dinge; ziemlich genau in dieser Reihenfolge. An ungeraden Wochentagen macht er es aber manchmal auch genau andersrum...
www.kunstaufraeumen.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Fr 26. April um 20:00 Uhr
«Der Himmel brennt»
Von und mit: Vivianne Mösli & Tatjana Werik
Zwei Mütter, zwei Kulturen
Lieder und Texte über Liebe, Flucht, Vertreibung und Trost
Ursprünglich haben sie etwas ganz anderes geplant: einen Liederabend über die Liebe. Mit schweizerischem Gemüt, ukrainischem Borschtsch und russischem Wodka - erzählt aus unterschiedlichen kulturellen Perspektiven. Doch dann kam der Krieg. Was bleibt zurück von einem gebrochenen Traum?
Tatjana kommt aus der Ukraine und lebt in der Schweiz. Vivianne ist Tatjanas Schwägerin und in der Schweiz aufgewachsen. Die beiden verbindet eine lange Freundschaft, die Familie und das Theater. Immer wieder treffen sie sich und reden über das Frauenleben, ihre Mütter und das Fremdsein. Das nächste gemeinsame Projekt soll ein szenischer Liederabend werden. Die russischen Romanzen und die ukrainischen Lieder wollten sie singen - denn es gibt nichts Schöneres und Traurigeres zugleich!
Nun erzählt «Der Himmel brennt» vom Schmerz, der durch Kriege entsteht; ein Abend über die Liebe allein - das geht nicht mehr. Doch Borschtsch soll es weiterhin geben. Oder zumindest frisch geröstete Sonnenblumenkerne...
Idee, Spiel: Vivianne Mösli, Tatjana Werik
Regie, Konzept, Ton: Astride Schlaefli
Sprachen: Deutsch, Ukrainisch, Russisch
Ein collectif barbare Projekt
www.collectif-barbare.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Mi 24. April um 20:00 Uhr
Werner Bärtschi
Am Flügel - Rezital
«Europa – Amerika»
Der Schweizer Grossmeister des Piano-Rezitals lässt unseren wunderbaren Steinway vollumfänglich erklingen mit bedeutenden Werken der Klavierliteratur – von Schumann, Beethoven, Cowell, Gershwin, Cage und Liszt.
Werner Bärtschi hört nie auf, immer und immer wieder nach Eigenart und Ästhetik jedes einzelnen Werks zu fragen. Gerade deshalb werden seine Interpretationen als besonders spontan, kommunikativ und spannungsvoll erlebt.
HIER das Programm
www.wernerbaertschi.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Mi 17., Do 18. und Fr 19. April um 20:00 Uhr
Sa 20. April um 18:00 Uhr
Sa 20. April um 18:00 Uhr
«Die Geschichte von den Pandabären»
von Matéï Visniec
Mit Mona Petri und Antonio da Silva
Eine Theater Ariane-Produktion
Eine lyrisch moderne Liebesgeschichte, die Wunder offenbart. Ein reizvolles, poetisches Drama über das Wachsen einer Beziehung zwischen Alltag und Traumwelt.
Die Frau und der Mann, die eines Morgens gemeinsam in seinem Bett erwachen, sind sich fremd. Neun weitere Nächte folgen, in denen sie zueinander finden. Doch je vertrauter sie sich werden, desto fremder werden sie dem Publikum. In ihrer gemeinsam erschaffenen Sprache durchqueren sie die Räume ihrer Zweisamkeit, die sich auch in Form eigentümlicher Gegenstände auf der Bühne zu materialisieren beginnen. Bald aber entkörperlichen sich die beiden und steigen auf zum mutigen Flug; gestaltlos finden sie zur absoluten Vereinigung. Was sie hinterlassen, ist eine eindringliche Poesie der Bilder.
Was als banale Boulevardkomödie beginnt, entwickelt sich mit der Annäherung der beiden aneinander zu einem magisch realen, absurden Theaterstück – nahe bei Samuel Beckett oder Eugène Ionesco. Das Stück ist wie ein Kristall: Jeder sieht eine andere Farbe.
Der rumänische Autor Matéï Visniec gehört zu den meistgespielten Dramatikern seit dem Sturz des Ceaușescu-Regimes.
Sie – Mona Petri
Er – Antonio da Silva
Regie: Jordi Vilardaga
Musik/Ton: Murat Parlak
Dramaturgie/Regieassistenz: Mara Gyr
www.theaterariane.ch
Für die Mitglieder des Förderverein Theater Ticino:
Stückeinführungen mit dem Regisseur Jordi Vilardaga
Donnerstag, 18. und Freitag, 19. April
Apéro ab 17:45 Uhr / Einführung 18:10 Uhr
Nachtessen 18:30 Uhr / Vorstellung 20:00 Uhr
Eintritt CHF 40.-
Bei Reservation bitte unter ‘Bemerkung’ angeben: inkl. Einführung
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
Datum anklicken
So 14. April um 18:00 Uhr
«Der kubanische Käser»
Szenische Lesung mit Jodel
Nach dem Roman von Patrick Tschan
Der Autor lässt einen gradlinigen Toggenburger quer durch die Wirren des Dreissigjährigen Kriegs marschieren und bitterem Ernst mit heiliger Einfalt die Stirn bieten. Ein lebenspraller Roman voller Sprach- und Aberwitz.
Patrick Tschan liest Noldi Abderhaldens wunderbarliche Liebes-, Söldner- und «Wo gehöre ich hin?»-Geschichte, während die Jodlerinnen den Text mit Juchzer, Zäuerlis und Ratzliedlis untermalen, kontrapunktieren, und falls es nötig sein sollte «häbe die Fraue au eifach emol graad!»
Der Naturjodel verleiht der Geschichte eine Koloratur, die aus den Tönen der menschlichen Seele schöpft, welche bei den Zuschauern Gedanken und Gefühle ins Leben rufen, die sie über Berge und Meere tragen werden.
Autor und Lesender: Patrick Tschan
Jodlerinnen: Doris Hintermann und Ursina Gregori
Regie: Sibylle Burkart
www.derkubanischekaeser.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Do 11. und Fr 12. April um 20:00 Uhr
Stefan Heuss & Dide Marfurt
«Die grössten Schweizer Patente»
Mehr analog geht nicht!
Dem Problemlösungsmaschinenerfinder Stefan Heuss ist kein Mechanismus ist zu kompliziert, um das Leben zu vereinfachen.
Viele kennen ihn als Erfinder seltsamster Maschinen. Heuss brachte das Fernsehpublikum in den Giacobbo/Müller-Sendungen regelmässig zum Lachen. Jedoch live, einen Bühnenabend lang, ist er umwerfend. Er installiert, tüftelt und probiert vor Publikum seine liebsten Tools and Gadgets aus, die definitiv den Weg in die Zukunft finden.
Stefan Heuss kommt mit seinen düsentriebartigen, irrwitzigsten Konstruktionen nicht allein. Neben einem Lieferwagen voller Prototypen seiner liebsten Erfindungen bringt er zur Unterstützung auch gleich sein Ein-Mann-Innovationsorchester mit - den bekannten Dide Marfurt. Seine musikalische Virtuosität ist die Vielfalt.
Stefan Heuss löst Alltagsprobleme, die man erst einmal erfinden muss.
Von und mit Stefan Heuss
Live Musik: Dide Marfurt
Regie: Peter Irniger
www.stefanheuss.ch
www.didemarfurt.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Di 9. April um 20:00 Uhr
«Der fliegende Teppich» - Granada
Federico Garcia Lorca und Antonio Robledo
Ein Programmzyklus von Daniel Fueter
Rezitation: Mona Petri und Antonio da Silva
Musik: Pianoduo Poskute-Daukantas
Mona Petri und Antonio da Silva laden zu einer Reise nach Andalusien ein, in die poetische Theaterwelt des Federico Garcia Lorca, in bedrückende Landschaften, aber auch in die Schreckenszeit des spanischen Bürgerkrieges. Lorca wurde 1936, im Alter von 38 Jahren, in der nahen Umgebung von Granada von Franquisten erschossen. Antonio Robledo (1922 – 2014) hiess eigentlich Armin Janssen. Er hat sein Musikerleben dem Flamenco und dem Canta Jondo gewidmet. Seine vierhändigen Klavierwerke legte er Vilija Poskute und Tomas Daukantas ans Herz.
PROGRAMMBLATT
Pianoduo Poskute-Daukantas
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich, dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis und dem Zimmer-Theater Ariane Winterthur.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Fr 5. und Sa 6. April um 20:00 Uhr
Duo menze&schiwowa
«Wer hätte das gedacht?»
Musiktheater verdichtet und verpuppt
Zwei singend-spielende Darstellerinnen an Cello und Klavier, zwei spielend-singende Puppen an Klavier und Cello. Ein Figurenmusiktheater für Erwachsene.
menze&schiwowa singen und spielen Stimmungsbilder mit vorwitzigen Klappmaulpuppen. Das Herzstück von «Wer hätte das gedacht?» sind Lieder, die zart, mitreissend oder melancholisch das Publikum durch oft ungehörte Klänge in verschiedene Gemütswelten mitnehmen. Ein Abend mit Gesang, Klavier und Cello voller philosophischer, poetischer Gedankenspiele rund um unsere Zeit und rund um den Wunsch, das Leben und seine Gegenstände zu sortieren.
TRAILER
Regie: Manuela Linshalm
Manuela ist im Theater Ticino bestens bekannt durch
«Alcina» und diverse Schubert Theater-Produktionen
Mit Lucia Schneider-Menz und Julia Schiwowa
www.menzeschiwowa.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation
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Do 4. April um 20:00 Uhr
«HAJM. Der Zahlenwanderer»
Aus Solidarität mit «Rettet Keller62 & STOK»
Licht aus! Ein aussergewöhnlicher Theaterabend
DIE VORSTELLUNG IST LEIDER ABGESAGT
Die Stadtzürcher Kulturpolitik hat zwei Zürcher Kleintheater von ihrer Subventionsliste gestrichen: ‘zu unbedeutend’. So wird nun halt im Dunkeln gespielt, aus Protest. Einzig beleuchtet von Taschenlampen, die das Publikum mitbringt. Kommt zu HAJM und unterstützt die Kampagne «Rettet Keller62 & STOK»!
HAJM ist angelehnt an die beeindruckende Lebensgeschichte des jüdischen Mathematikers Paul Erdös (1913-1996). Das Stück handelt von Mathematik. Und Poesie. Und Witz. Und viel Herz. Und jüdischer Kultur. Und noch mehr. Es ist vielschichtig, charmant und ein erhellendes Erlebnis.
Ein Mann reist auf der Suche nach dem Buch der Bücher durch die Welt. In der Geschichte geht es um Familie, um Rituale und um den Sinn des Lebens. Es ist eine Geschichte über Verluste, Kämpfe und Verbindungen. Über Zahlen als Ersatz. Und über ihre Schönheit. HAJM lässt uns erahnen, wie absurd unsere Welt ist, zeigt uns aber auch, dass wir aus diesem Schlamassel namens Leben vermutlich nur gemeinsam herauskommen. Und manchmal, da helfen uns dabei eben auch die Zahlen...
Das Publikum wird gebeten, eigene Taschenlampen mitzubringen. Handys gelten nicht.
Mit Luciano Simioni
Regie und Text: Lubosch Held Hrdina
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Vorstellung ist
leider abgesagt
So 31. März um 20:00 Uhr
Lembe Lokk’ Secret Chord Trio - EST, F
Musikfestival Pâqu'son
The Songs of Leonard Cohen
Lembe Lokk: Gesang, Gitarre
Michel Schick: Klarinette, Ukulélé, Blueharp
François Puyalto: eBass
Die österliche Reise birgt viele Überraschungen – sie kann sich etwa um die «secret chords» des Meisters Cohen winden, wie bei der estnischen Sängerin Lembe Lokk.
Man muss Leonard Cohens Lieder nicht neu erfinden. Aber man kann sie neu einkleiden. Das nach einer famosen Zeile des kanadischen Sangesdichter benannte internationale Trio tut dies mit ganz wenigen Strichen, mit einer einsamen Klarinette da, mit einem neckischen Electrobass dort. Das minimalistische Arrangement legt die Kraft der Stücke auf wundersame Weise frei, lässt sie neu erleben und geniessen. Ja, selbst die längst ergraute Susanne bekommt durch Lembe Lokk’s Secret Chord Trio eine frische Färbung.
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Höhr- und Sehbeispiele: PÂQU'SON 2024
www.lembelokk.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Sa 30. März um 20:00 Uhr
Boulouris 5 - CH
Musikfestival Pâqu'son
Le premier qui voit la mer…
Stéphanie Joseph: Geige
Jean-Samuel Racine: Klarinette
Anne Gillot: Bassklarinette
Ignacio Lama: Gitarre
Jocelyne Rudasigwa: Kontrabass
Die österliche Reise birgt viele Überraschungen: von den Ufern des Lac Léman bis an die Küsten Argentiniens – sie holt sich Einflüsse aus dem Fundus der zeitgenössischen Klassik, wie beim welschen Quintett Boulouris 5.
Die Boulouris waren schon mehrmals auf der Wädenswiler Bühne zu Gast, haben hier Piazzolla, Saluzzi und Gismonti beehrt, dem fernen Meeresrauschen nachgespürt, die stilistischen Genres gesprengt. Jetzt kehren die fünf Musikerinnen und Musiker mit einem Best Of der letzten 20 Jahre zurück, nennen es «Le premier qui voit la mer» – der Erste, der das Meer sieht – und zeigen so eine kammermusikalische Reise durch die Vielfalt ihrer Fundgrube: Moderne Klassik, Jazz, Tango Nuevo, Minimal Music, Folk.
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Höhr- und Sehbeispiele: PÂQU'SON 2024
Eintritt
Fr. 45.-Ermässigt Fr. Fr. 37.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Fr 29. März um 20:00 Uhr
Gina Été - CH
Musikfestival Pâqu'son
Uszyt – Hybrid Chamber Pop
Gina Été: vocals, viola, piano, synthesizer, guitar
Hannah Adriana: vocals, violine
Marie Jeger: vocals, viola
Polina Niederhauser: vocals, violoncello
Noé Franklé: synthesizer, guitar, drum machines, electronics
Lena Brechbühl: Ton
Die österliche Reise birgt viele Überraschungen: Sie führt manchmal zu imaginären Räumen. Etwa bei der Multiinstrumentalistin und Sängerin Gina Été.
Mit nordisch angehauchten Klängen und chansonhaften Stimmungen präsentiert sich die Zürcher Musikerin Gina Été, mysteriös, verhalten, verspielt. In den diversesten Sprachen teilt sie Bewegtes und Bewegendes mit, untermalt von Synthie und Drumcomputer, von Klavier und Gitarre. Und auf dieser Tour wird sie zudem von einem kleinen Streichorchester begleitet. Electronica trifft auf Kammermusik. Der unterkühlte Klang erfährt eine wohltuende sommerliche Frische.
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Höhr- und Sehbeispiele: PÂQU'SON 2024
www.ginaete.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Do 28. März um 20:00 Uhr
Les Fils Canouche - F
Musikfestival Pâqu'son
Nagori – Manouche World Extended
Samuel Thézé: Klarinetten
Xavier Margogne: Gitarre
Stéphane Cozic: Kontrabass
Mohamed Abozekry: Oud
Javier Estrella: Perkussionen
Bastien Charlery: Akkordeon
Die österliche Reise birgt viele Überraschungen: Die Weltenmusik hat noch lange nicht ausgespielt – die Fils Canouche zeigen es auf meisterhafte Weise. Und das seit 20 Jahren und Hunderten von Konzerten.
Zeitlos, grenzenlos ist die Musik der Fils Canouche, mit den Begriffen World oder Gipsy nur annähernd zu erfassen. Extended eben. Von der Arabeske bis zum Tango, von der Klassik bis zum Jazz, die sechs kosmopolitischen Franzosen zeigen nicht nur eine unbändige Spielfreude, sie bewegen sich auch stilsicher und virtuos zwischen den Genres hin und her, lassen Klarinette, Oud und Akkordeon mit- und gegeneinander auftanzen und erschaffen so immer wieder überraschende neue Momente im Fluss der Weltengrooves.
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Höhr- und Sehbeispiele: PÂQU'SON 2024
www.lesfilscanouche.com
Eintritt
Fr. 45.-Ermässigt Fr. Fr. 37.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Di 19. März um 20:00 Uhr Première
Mi 20. und Do 21. März um 20:00 Uhr
So 24. März um 18:00 Uhr
Mi 20. und Do 21. März um 20:00 Uhr
So 24. März um 18:00 Uhr
«Márquez trifft Piazzolla»
Tango & Erzählung
Galatea Quartett
und
Eriko Kagawa am Flügel
Es lesen
Dagny Gioulami & Peter Hottinger
Die Erzählung «Die Heilige» von Gabriel García Márquez - umrahmt von Astor Piazzollas wunderbarer Jahreszeiten-Musik. Tangos für Streichquartett und Klavier in heftigen und ungebärdigen Arrangements von Daniel Fueter.
Der Literaturnobelpreisträger Gabriel José García Márquez hat 1992 unter dem Titel «Zwölf Geschichten aus der Fremde» Erzählungen zusammengestellt, die zwar immer von einer südamerikanischen Hauptfigur ausgehen, aber in Europa spielen. Eine dieser Geschichten spielt in Rom in den 1960er Jahren und berichtet von einem Vater aus den Anden, der mit dem Sarg der wunderbarerweise schwerelosen Leiche seiner frühverstorbenen Tochter durch Rom irrt. Er will sie vom Papst heiligsprechen lassen.
Die grossartige Tangomusik besteht zur Hauptsache aus dem Zyklus «Las Cuatro Estaciones Porteñas» - «Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires» - von Astor Piazzolla. Ausgehend von vorliegenden Arrangements hat Daniel Fueter in die Live-Mitschnitte Piazzollas gehört und die Heftigkeit und das Ungebärdige seiner Musik einzufangen versucht. Dann und wann leuchtet auch Vivaldi auf…
Mit:
Dagny Gioulami und Peter Hottinger
Galatea Quartett:
Yuka Tsuboi, Violin
Sarah Kilchenmann, Violin
Hugo Bollschweiler, Viola
Julien Kilchenmann, Cello
Eriko Kagawa am Flügel
Programmkonzept von Daniel Fueter
www.galatea-quartet.com
www.dagnygioulami.net
www.peterhottinger.ch
Eintritt
Fr. 45.-Ermässigt Fr. Fr. 38.-
Für Reservationen:
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Mi 13., Do 14., Fr 15. und Sa 16. März um 20:00 Uhr
Patti Basler & Philippe Kuhn
«L¨CKE»
Das neue Programm!
Strommangellage, Fachkräftemangel, Bildungsdefizite, Steuerschlupflöcher: L¨cken! Überall gibt es Lücken.
In diese Bresche springen Patti Basler und Philippe Kuhn humoristisch, poetisch und musikalisch. Oder satirisch, scharf und böse. Nach «Frontalunterricht» und «Nachsitzen» werden mit dem dritten abendfüllenden Programm des Duos noch die letzten Bildungslücken des geneigten Publikums geschlossen. Oder zumindest aufgezeigt. Und wer sich nicht bilden lassen möchte, kann sich ein Loch in den Bauch lachen.
NZZ - 2. März 2024
Applaus ist Patti Baslers Treibstoff
Die Pointen der Satirikerin sind Abwehrsalven. Sie hat eine tiefe Hemmschwelle, aber hohe Schutzwälle.
Von Nadine A. Brügger
Dramaturgischer Blick: Dominique Müller
Bild: Roland Tännler
www.pattibasler.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Di 12.März um 20:00 uhr
Wädi-Slam
präsentiert von der Lesegesellschaft Wädenswil
Der literarische Wettstreit mit selbstverfassten Texten geht in die nächste Runde
Auch in dieser Saison dürfen Sie beim Wädi-Slam wieder tiefsinnige Lyrik vom Feinsten erwarten. Von herzergreifenden Geschichten über charmant-witzige Storys bis hin zu Rap-Lyrics ist nahezu alles erlaubt und alles denkbar. Ein literarisches Überraschungs-Ei, gefüllt mit grandiosem Sprachwitz, fulminanter Wortakrobatik und Texten, die alles andere als langweilig sind. Ein weiterer bunter Abend mit vielen grossartigen Slammerinnen und Slammern, die im gegenseitigen Wettbewerb um die Gunst des Publikums batteln.
Durch den Abend führt Jens Engelhardt, selbst Slammer und Speaker, der dem Wädi-Slam schon seit mehreren Jahren als charmanter und souveräner Moderator zur Seite steht.
Anmeldung für Slammer/-innen unter poetryslam@lesegesellschaft.org
Eintritt
Fr. Fr. 20.-Ermässigt Fr. Jugendl/Legi Fr. 15.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
So 10. März um 18:00 Uhr
«Der fliegende Teppich» - Paris
Patrick Modiano und Akkordeon
Ein Programmzyklus von Daniel Fueter
Rezitation: André Jung
Musik: Viviane Chassot, Akkordeon
Patrick Modiano, 1945 geboren, ist ein grosser französischer Autor, mehrfach preisgekrönt – der Nobelpreis gehört dazu. In seinen Erzählungen, die oft um das Thema Erinnerung kreisen, leuchtet die Stadt Paris immer wieder auf. «Damit du dich im Viertel nicht verirrst» lautet einer seiner Titel.
Ein Reiseführer? André Jung liest die wundebar leichte und gleichzeitig bildstarke Prosa im Dialog mit Viviane Chassot, die ihrem Akkordeon unter anderem Musik von Chopin und Didier Squiban entlockt.
André Jung
Viviane Chassot
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich, dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis und dem Zimmer-Theater Ariane Winterthur.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation:
Datum anklicken
Fr 1. März um 20:00 Uhr Première
Sa 2. März um 20:00 Uhr
So 3. März um 18:00 Uhr
Mi 6., Do 7. und Fr 8. März um 20:00 Uhr
Sa 2. März um 20:00 Uhr
So 3. März um 18:00 Uhr
Mi 6., Do 7. und Fr 8. März um 20:00 Uhr
Thomas Sarbacher
«Lieben»
nach dem Roman von Tomas Espedal
Ein Solotheater
Koproduktion
Theater Ariane & Theater Ticino
Tomas Espedal, geboren 1961 in Bergen, Norwegen ist einer der bedeutendsten, lebenden skandinavischen Autoren. Espedal schuf mit «Lieben» eine Vorlage, wie geschrieben für den grossartigen Schauspieler Thomas Sarbacher.
«Lieben» ist der Höhepunkt seines zehnteiligen autofiktionalen Werks. Gestrafft, dicht und experimentell ist die Sprache, der sich Espedal bedient. Ich- und Er-Form vermischen sich und driften gleichsam auseinander. Espedal verwendet «Ich» als Namen, und weitet damit die Grenzen der Erzählform - "Ich flucht", "Ich geht zum Wasser".
Zum Inhalt: Ich beschliesst zu sterben. Ich hat gelebt. Er hat geliebt, hat verloren, ist gereist, hat geschrieben, war allein, hat getrunken, ist gewandert. Doch mit dem Beschluss, genau noch ein Jahr zu leben, beginnt Ich zu lieben. Sein Beschluss stimmt Ich fröhlich, geradezu heiter. Der bevorstehende Tod quält nicht, er befreit, erleichtert. Mit der Nähe zum Tod kommt die Nähe zum Leben.
Thomas Sarbacher ist ein überaus gefragter Schauspieler, seine Filmografie im ganzen europäischen Raum beeindruckend. Endlich ist er mal wieder live auf der Bühne zu erleben!
Spiel: Thomas Sarbacher
Regie: Jordi Vilardaga
Regieassistenz: Mara Gyr
Licht: Martin Burkhardt
Textfassung: Jordi Vilardaga und Mara Gyr
Bild: Luis Zeno Kuhn
Eine Koproduktion Theater Ticino, Wädenswil & Theater Ariane, Winterthur
www.thomas-sarbacher.com
www.theaterariane.ch
Für die Mitglieder des Förderverein Theater Ticino:
Stückeinführungen mit dem Regisseur Jordi Vilardaga
Sa 02., Mi 06. und Do 07. März 2024
Apéro ab 17:45 Uhr / Einführung 18:10 Uhr
Nachtessen 18:30 Uhr / Vorstellung 20:00 Uhr
Eintritt CHF 40.-
Bei Reservation bitte unter ‘Bemerkung’ angeben: inkl. Einführung
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Sa 17. Februar um 20:00 Uhr
«Gravaschutt»
Musik & Theater mit La lune verte
Am Anfang waren Geld und Schutt
Ein multimediales Musiktheater in der Tradition des Surrealismus von Christoph Baumann, Jacques Siron und Gilles Vuissoz.
Wer kennt die Wissenschaft der Gravatologie? Nun hat das Publikum die Gelegenheit, sich damit vertraut zu machen. Die Gruppe La Lune Verte veranstaltet einen fiktiven ‘Kongress’, auf dem sie die Rolle von Schutt, Schrott und Geld bei der Entstehung der Welt aufzeigen.
Die Zuschauer:innen tauchen ein in die herrlich krude Welt der «Gravatologen» und lernen deren Mythos von der Erschaffung der Welt bis hin zu unserer heutigen Gesellschaft kennen. In einer mehrstimmigen Groteske wird das Publikum mit Projektionen, Texten und Musik zum Schmunzeln und Nachdenken über das Verhältnis von Trümmern und Geld, von Schöpfung und Politik angeregt.
Sprache: Deutsch & Französisch
Christoph Baumann (Piano)
Luca Koch, Anne-Laure Luisoni (Performance)
Jacques Siron (Bass & Gesang)
www.gravaschutt.info
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Do 15. und Fr 16. Februar um 20:00 Uhr
Marco Michel
«Ein Kuss – Antonio Ligabue»
Ein Schauspiel von atemberaubender Eindringlichkeit
Dieses mitreissende Einpersonenstück erzählt vom Leben des lange verkannten, ausgegrenzten und verspotteten schweizerisch-italienischen Malers Antonio Ligabue (1899 - 1965).
Statt an seinem Schicksal zu zerbrechen, schuf Ligabue sein eigenes Universum aus Bildern und Plastiken. Seine Arbeiten, die ihm inzwischen in der Schweiz wie in Italien den Nimbus eines lokalen van Goghs eingebracht haben, zeugen von einer gewaltigen Kraft und Tiefe.
Der Schweizer Schauspieler Marco Michel lässt mit ungewöhnlichen Mitteln in Ligabues Leben eintauchen: Vor den Augen des Publikums entstehen grossformatige Kohlezeichnungen von Menschen und Landschaften, mit denen er in Dialog tritt. Wie Antonio Ligabue in seinem Leben, so erschafft sich auch Marco Michel auf der Bühne immer wieder ein neues Gegenüber – denn nur über seine Kunst konnte Ligabue eine Brücke zur Aussenwelt schlagen und mit ihr kommunizieren.
«Eine Entdeckung! Von atemberaubender Eindringlichkeit. Ein Muss.»
Bernie Schürch, Mummenschanz-Mitbegründer, 2017
Schauspiel: Marco Michel
Regie: Mario Perrotta
www.marcomichel.com
Eintritt
Fr. Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Mi 7., Do 8., Fr 9., Sa 10. und So 11. Februar um 20:00 Uhr
Helga Schneider
«Sweet & Sauer»
Fünftes Soloprogramm
Helga ist wie ein Dampfkochtopf und steht immer unter Hochdruck. Doch ab und zu muss sie Dampf ablassen, sonst kocht sie über.
Sie serviert die Häppchen aus ihrer Alltagsküche garantiert heisser, als sie gegessen werden. Mal süss - mal sauer, aber immer mit Biss und à point! Niemand regt sich so schön und witzig auf wie Helga. Hungrig nach dem Leben und übersättigt vom Alltag, tischt sie heisse Geschichten auf. Geschichten, die bewegen, zum Kochen bringen und manchmal sogar richtig sauer aufstossen! Man muss alte Rezepte auch mal umschreiben und erweitern. Fusionsküche nennt sich das. Aber aufgepasst: Immer schön «en woke» kochen - sonst gendert sich gar nichts! Denn, wer will schon nur Hausmannskost...
www.helgaschneider.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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So 4. Februar um 10:00 Uhr
Radio SRF 1 «Persönlich»
Live aus dem Theater Ticino
Luzia von Wyl und Oliver Heer
Die Musikerin und der Segler
Luiza von Wyl geht mit ihrem Ensemble, für das sie seit 14 Jahren komponiert, eigene Wege: In der zehnköpfigen Jazzformation finden sich auch ein Cello, Fagott oder eine Geige – lauter Instrumente, die im klassischen Jazz eher eine Randrolle spielen. Mit ihrem eigenen Musiklabel, das sie gegründet hat, steht die 38-jährige Pianistin nun auch organisatorisch auf eigenen Füssen. Eben erst ist ihr drittes Album «Frakmont» erschienen.
Oliver Heer (35) setzt dieses Jahr neue Segel: Er ist der erste Deutschschweizer, der im November an der härtesten Einhandregatta der Welt teilnimmt. Die «Vendée Globe» findet alle vier Jahre statt und führt ohne Unterbruch entlang des Südpolarmeers einmal um den Globus. Ankommen sei alles, die Herausforderungen seien gross, erzählt Oliver Heer: «Seit der ersten Durchführung haben erst 114 Teilnehmer das Rennen beendet - währenddem es 500 Menschen ins All schafften und 5000 auf den Mount Everest.»
Moderation: Christian Zeugin
Eintritt ist frei - keine Reservation
Eintritt
Fr. freiErmässigt Fr. frei
Kein Vorverkauf
Do 1. und Fr 2. Februar um 20:00 Uhr
Andres Lutz
Dr. Lüdi Show
«Lüdi ruft die Geister»
Alles ist beseelt!
Eine komische Performance auf dem schmalen Grat zwischen Schabernack und Ernsthaftigkeit. Ein Ritt durch die luftigen Höhen und dumpfen Tiefen menschlichen Daseins.
In Lüdi’s neuem Programm steht eine Kurswoche im Zentrum, zu der ein Coach Zweifelnde und Suchende einlädt. Fragen werden gewälzt, gute und dumme, kluge und doofe, sinnlose und sinnvolle Fragen - Antworten irrlichtern herum, ja ... auch Lösungen!
Kaa Linder, SRF 2 Kultur berichtet über «Lüdi ruft die Geister»:
«... tritt- und pointensicher balanciert Andres Lutz, alias Dr. Lüdi, auf dem schmalen Grat zwischen Schabernack und Ernsthaftigkeit. Da sitzt man inmitten des glucksenden Publikums, lacht laut heraus und wundert sich bei offenem Mund, dass alles so lustig ist. Woran das liegt, ist schwer zu erklären. Lutz ist ein erbarmungslos scharfer Beobachter, poetisch präzis turnt er sich in alle möglichen Sphären. Für das Publikum ist die Welt an diesem Abend für 90 Minuten gerettet, wenn es erfrischt und jubelnd den Saal verlässt.»
Andres Lutz - geboren 1968 in Wettingen, lebt und arbeitet in Zürich. Teil des Künstlerduos Lutz&Guggisberg. Von 1996 bis 2003 zusammen mit Gerhard Meister als Bühnenduo «Geholten Stühle» unterwegs.
www.luedishow.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Di 30. Januar um 20:00 Uhr
«Der fliegende Teppich» - Wien
Arthur Schnitzler und Alexander Zemlinsky
Ein Programmzyklus von Daniel Fueter
Rezitation: Peter Schweiger
Musik: Ensemble Kandinsky
Fabio Di Casola, Klarinette
Thomas Grossenbacher, Violoncello
Petya Mihneva Falsig, Klavier
«Ich bin mir bewusst kein Künstler ersten Ranges zu sein.» schrieb Arthur Schnitzler (1862 – 1931). Die Auszüge aus seiner unvollendeten Autobiographie «Jugend in Wien» beweisen das Gegenteil. Erstklassig auch die Musik des gleichfalls in Wien geboren Alexander Zemlinsky (1871 – 1942). Der Dichter und der Musiker haben Zusammenarbeiten nur erwogen.
Peter Schweiger und das Ensemble Kandinsky (Fabio di Casola, Thomas Grossenbacher und Benjamin Engeli) bringen sie zusammen. «Passt schon», würde der Wiener vermutlich sagen...
PROGRAMM-ZETTEL
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich, dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis und dem Zimmer-Theater Ariane Winterthur.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Fr 26. und Sa 27. Januar um 20:00 Uhr
Vera Kappeler & Isa Wiss
«Am Hummelwald – Miniaturen einer Kindheit»
Ein literarisches Konzert
Das Buch «Am Hummelwald - Miniaturen einer Kindheit» der Schriftstellerin Brigitte Schmid-Gugler inspirierte die beiden Ausnahmekünstlerinnen Vera Kappeler und Isa Wiss zu einem literarischen Konzert über ‘Das Kind’.
Die im Senseland aufgewachsene Autorin erzählt eindringlich, wie ihre Protagonistin vom Kind zur Frau wird. Und das in einer engen, ländlichen Gegend in den 60er Jahren, umgeben von Personen, die es nicht nur gut mit ihr meinen.
Die Stimmkünstlerin Isa Wiss und die Pianistin und Theatermusikerin Vera Kappeler stellen dem autobiografisch gefärbten Text Lieder, Abzählreime und zauberhafte, auch archaische Klänge gegenüber. Mit schnell wechselnden Stimmungen – zwischen beklemmend und heiter liegen manchmal nur wenige Augenblicke – wird die Geschichte eines kindlichen Blicks in eine vermeintliche Idylle mit viel musikalischer Einfühlung auf die Bühne gebracht. Die Musik summt und singt, knattert und rappt und erzählt ebenso viel wie die Worte.
Vera Kappeler singt, spielt auf ihrem transportablen Harmonium, Cyberpiano, Kalimba oder Toy-Piano – Isa Wiss singt, liest und spielt Handharmonium, Toy-Piano und Flöten.
Mit: Vera Kappeler und Isa Wiss
Text: Brigitte Schmid-Gugler
Œil extérieur: Peter Conradin Zumthor
Dramaturgie: Brigitte Schmid-Gugler und Peter Conradin Zumthor
www.kappelerzumthor.ch
www.isawiss.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Mi 24. Januar um 20:00 Uhr
Judith Bach
«Claire alleene - aus lauter Lebenslust»
Ein philosophisches Chansonkabarett - überraschend, zart und frech
Sturmfrei für Claire! Allein auf der Bühne, hat die 'Kleene mit de kurze Beene' viel Platz. Sie singt und schnabuliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von Augenblick zu Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst.
Sie fliegt ohne Flügel, dafür mit Mozart am Klavier. Landet flugs im Himmel bei ihrer kleinen weisen Grossmutter, einem quirligen Frauenzimmer aus einer völlig anderen Zeit, die vor den Augen des Zuschauers so lebendig wird, dass man meint, sie sei für den Abend kurz auferstanden. Das Programm der Musterenkelin strotzt von selbstgeschriebenen Liedern, katastrophalen Tanzeinlagen und guten Fragen nach dem Sinn und Unsinn dieses Lebens. «Man möchte sie gleich mit nach Hause nehmen», sagte eine Zuschauerin.
Regie: Cornelia Montani
www.judithbach.net
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservation:
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So 21. Januar um 15:00 Uhr
«Monty» So ein Chaos!
Eine Lesegesellschaft-Veranstaltung
Mit Rahel Wohlgensinger und Simon Engeli
Für alle ab 6 Jahren
Peinlich, peinlich. Beinahe hätten Simon und sein Hund Monty Rahels Geburtstag vergessen. Darum ab in die Küche! Zusammen wollen die Freunde ein fantastisches Überraschungsmenu zaubern. Bloss: Die Spiellust geht wieder einmal mit den beiden durch. Simon tischt beim Gemüseschnippeln seine alten Mythen und Sagen auf und Montys Fantasie sprudelt, schäumt und zischt. Die Küche wird zum Universum und das Chaos nimmt seinen Lauf. Ob da am Ende etwas Essbares auf den Tisch kommt?
Rahel Wohlgensinger lernte die Puppenspielkunst an der Hochschule für Musik in Winterthur und der Hochschule Ernst Busch in Berlin. Seit 2007 freischaffende Puppenspielerin. Gründungsmitglied der Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld.
Simon Engeli lernte die Schauspielkunst an der Scuola Teatro Dimitri – Hochschule für Bewegungstheater und Theaterkreation in Verscio, TI, sowie in Berlin. Seit 2005 tätig als freischaffender Schauspieler. In der Irish Folk Band «A Little Green» spielt er Geige und Schlagzeug.
Eintritt
Fr. 20.-Ermässigt Fr. Kinder Fr. 15.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Do 18. und Fr 19. Januar um 20:00 Uhr
Sa 20. Januar um 18:00 Uhr
Sa 20. Januar um 18:00 Uhr
Christian Jott Jenny
& das Staatsorchester
präsidentieren
«Traktanden nach Noten»
WIEDERAUFNAHME
Der Bündnerhochtal-Gemeindetenor Jenny pickt Perlen des internationalen Liedguts - der Sänger und perfekte Entertainer bietet vortrefflich Unterhaltung. Ende 2022 gab es im Theater Ticino lange Wartelisten!
Christian Jott Jenny und das Zürcher Staatsorchester laden zum Liederabend. Jenny – zwei Seelen wohnen, ach, in seiner Brust – kommt herunter von seinem hohen Engadiner Ross und berichtet im musikalischen Hofnarrativ direkt aus den sich auftuenden Gräben des Landes.
Von der Geburt bis zum Tode – irgendein Amt ist immer zuständig. Der Gemeindetenor pickt Perlen des internationalen Liedguts und parliert über innere und äussere Abgründe. Aufgefrischt mit diesem und jenem und garniert mit Anekdoten eines Pendlers zwischen St. Moritz und Zürich, zwischen Gemeindepräsident und Tenor, zwischen Gemeindeversammlung und Gala-Auftritt - ein Sänger auf Talabfahrt.
Das Staatsorchester ist:
Herr Andres Joho: Generalmusik-Direktor & Direktionspiano
Herr Robert Weber: Flöte, Strings, Trompete, Percussion, Pianoforte etc.
Herr August A. Züger: Bass
Herr Philipp Scholl: Drums
Fräulein Noelle Grüebler: Violine
Ricky: ein Engadiner Schäferhund
www.chjj.ch
Eintritt
Fr. 50.-Ermässigt Fr. Fr. 42.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Di 16. Januar um 20:00 Uhr
«Der fliegende Teppich» - Olten
Franz Hohler und drei Violoncelli
Ein Programmzyklus von Daniel Fueter
Rezitation: Franz Hohler
Violoncelli: Isabell Gehweiler, François Robin, Julien Kilchenmann
«Olten und Umgebung». So heisst ein Gedicht von Franz Hohler. Da steht zum Beispiel: «Der Herr Hess het am Mittwuch mit em Chilechor probet / Im Gloggehof het me gjasset nochär / im Schöngrund het der Herr Kuenz Sinfonie komponiert / Die si schön gsi, nur zum Spilen e chli z schwär.»
Franz Hohler erzählt noch viel mehr von Olten, zum Beispiel auch von Der Stadtkirche, und eine Cellistin und zwei Cellisten spielen Musik von Ernst Kunz und auch vieles mehr. Und vielleicht greift Franz Hohler zum vierten Cello...
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich, dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis und dem Zimmer-Theater Ariane Winterthur.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Fr 12. und Sa 13. Januar um 20:00 Uhr
Christof Wolfisberg - Solo
«Abschweifer»
Ein amüsanter Gedankentrip
WIEDERAUFNAHME
Christof Wolfisberg ist bekannt als Teil des Duos Ohne Rolf. «Abschweifer» hat bereits im Herbst 2022 im Theater Ticino gespielt. Es war sofort klar, dies Idee einer fast magischen Dramaturgie müssen noch mehr Leute sehen...!
Christof Wolfisberg überrascht in seinem Solo mit einer ganz eigenen Form von kabarettistischem Theater: Er schafft Realitäten in der Realität, nimmt sein Skript beim Wort und führt sich selbst und das Publikum gleich mehrfach an der Nase rum - absurd, amüsant und perfekt inszeniert. «Abschweifer» ist ein in eine vielbödige Geschichte verpackter charmanter, abendfüllender Zaubertrick. Chapeau!
Text und Spiel: Christof Wolfisberg
Regie: Dominique Müller
www.christofwolfisberg.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Mi 10. Januar um 19:45 Uhr
Spasspartout live - SRF 1
«Comedy Talent Act» - Das Neueste für 2024
Radio-Livesendung aus dem Theater Ticino
Das ganze Jahr über begleitet SRF im Radio, im Fernsehen und in der digitalen Welt den aussergewöhnlichen Nachwuchs, der uns im ganzen Land zum Lachen bringt. Auf der Bühne im Theater Ticino stehen nun wieder vier junge Künstlerinnen und Künstler, die (noch) nicht überall bekannt sind, aber das wird sich ändern. Das Jahr 2024 wird ihr Jahr. Garantiert!
- Melody Hasler – mit feuerwerkendem Kopf
- Joël Müller – mit unterhaltsamer Nervosität
- Medaur Sadrija – mit grenzwertigem Leben
- Julia Steiner – mit unverfälschtem Lauf
Moderation: Nina Wägeli
Regie: Alexander Götz
Produktion: Schweizer Radio SRF 1
Radio-Live-Sendung, direkt aus dem Theater Ticino
Dauer ca. 120 Min. mit Pause
www.srf.ch/radio-srf-1
Eintritt
Fr. 30.-Ermässigt Fr. Fr. 22.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Do 21. und Fr 22. Dezember um 20:00 Uhr
Peter Honegger
«Spirit»
Glauben Sie an Geister?
«Spirit» ist eine Art Séance, in der sich das metaphysische Gruseln in Heiterkeit verwandelt - «Spirit» ist reinste Vorweihnachtsmagie!
Spuk, Zauberei und Unfug tanzen einen Reigen. Honegger lässt Pendel ausschlagen, befragt die Zukunft und erhält Besuch. Ein Geist taucht aus dem Nebel auf und raucht Brissago. Ein englisches Medium vermittelt zwischen Norma und Paranorma. Da bleibt nur noch das verblüffte Offene-Mund-Staunen und kopfschüttelnde Keine-Ahnung-Haben...
«Spirit» gibt Einblicke in eine Zwischenwelt, die fasziniert - bleiben Sie im Geist elastisch und lassen Sie sich verzaubern und beflügeln...
www.peterhonegger.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Mi 20. Dezember um 20:00 Uhr
Friedrich Glauser - Liebesbriefe
«Du wirst heillos Geduld haben müssen mit mir»
Graziella Rossi, Helmut Vogel
und Markus Keller
Leidenschaftlich, verzweifelt, charmant, verschlagen, hoffend, frech und manchmal bodenlos ungerecht...
...zeugen Glausers Briefe an die Frauen in seinem Leben von Liebe, von Freiheitsdrang, vom ständig Unsteten und von dem Gefühl, dass manche Dinge so schwer zu sagen sind, dass man fast verzweifeln möchte.
«Glausers Briefe gehören zum Schönsten, Farbigsten und Bewegendsten, was die Schweizer Literatur der Epoche zu bieten hat. Sie zeigen einen Glauser in euphorischer Zuversicht und depressiver Hoffnungslosigkeit, in demütiger Zurückhaltung und überheblicher Wut und immer wieder: in grenzenlos scheinender Zärtlichkeit und Liebenswürdigkeit.» Manfred Papst, NZZ
Der Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser (1896-1938) führte ein rastloses Leben. Unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg, darunter Gefängnisse und psychiatrische Kliniken, die Fremdenlegion. Trotzdem erlangte er mit seinen Erzählungen und Feuilletons, vor allem aber mit seinen fünf Wachtmeister-Studer-Romanen, literarische Berühmtheit. Glauser gilt als einer der ersten und zugleich bedeutendsten deutschsprachigen Krimiautoren.
Helmut Vogel: Glauser
Graziella Rossi: Glausers Frauen
Markus Keller: Musik & Sprache
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Do 7. und Fr 8. Dezember um 20:00 Uhr
Sa 9. Dezember um 18:00 Uhr
Di 12., Mi 13., Do 14. und Fr 15. Dezember um 20:00 Uhr
Sa 16. Dezember um 18:00 Uhr
Sa 9. Dezember um 18:00 Uhr
Di 12., Mi 13., Do 14. und Fr 15. Dezember um 20:00 Uhr
Sa 16. Dezember um 18:00 Uhr
Viviane Chassot & Jürg Kienberger
«AtemNoten»
Ein Musik-Theaterabend
«AtemNoten» ist eine öffentlich dargebotene, unkonventionelle und abendfüllende Therapiestunde - mit Witz, Tiefsinn und feinster Musikalität.
Das Solieren, das virtuose Akkordeonspiel, strengt Klientin Chassot ungeheuer an. Sie hat es satt. Musiktherapeut Kienberger sucht nach Wegen, welche seiner Klientin die abhanden gekommene Lebensfreude wieder finden lassen. Er nimmt Bezug zur Erschöpfung und Unsicherheit, stellt mit Hilfe von Videoeinspielungen philosophische Betrachtungen an über das Phänomen Wasser, über das Atmen des Instruments und des Menschen, der es spielt...
Vor allem aber wird musiziert: Am Hackbrett, am Klavier, auf Gläsern, am Aquaphone und am Akkordeon. Mit Schalk und Herz lockt Kienberger Chassot, die vielfach preisgekrönte Interpretin klassischer Musik, in die Pop- und Rockmusik...
Mit der Akkordeonistin Viviane Chassot
und dem Musikspieler Jürg Kienberger
Texte/Regie: Claudia Carigiet
www.vivianechassot.ch
www.juergkienberger.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
So 3. und Mo 4. Dezember um 20:00 Uhr
«Die Gesichter der Hedy Lamarr»
Schubert Theater Wien
Eine faszinierende Biografie -
ein fantastisches Figurentheater
Das Portrait einer Frau, die damit hadert, für ihre Schönheit bewundert zu werden - eine leidenschaftliche Wahrheitssuche über eine abgründige Heldin.
Hedy Lamarr, geboren 1914 als Hedwig Eva Maria Kiesler in Wien, wurde Ende der 1930er Jahre zur Stilikone, zum Star in Hollywood und galt einst als ‘schönste Frau der Welt’. Sie erregte mit den vermutlich ersten Nacktszenen der Filmgeschichte die Gemüter. Lamarr war aber auch sehr viel mehr als das, sie trug mit ihrer Erfindung zum Frequenzsprungverfahren beispielsweise zu jener Technologie bei, die wir heute als Bluetooth kennen.
Das unglaubliche Leben von Hedy Lamarr war auch von tragischen Ereignissen, insgesamt sechs Ehen und vielen Widersprüchen geprägt.
Spiel: Soffi Povo und Markus-Peter Gössler
Buch, Puppenbau & Regie: Kai Anne Schuhmacher
www.schuberttheater.at
www.kaianneschuhmacher.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken
Donnerstag, 30. November um 20:00 Uhr
Fr 1. und Sa 2. Dezember um 20:00 Uhr
Fr 1. und Sa 2. Dezember um 20:00 Uhr
Anna Mateur & Feinde
«Ich fang erst an wenns groovt»
Worst of the last 20 years
Anna Mateur ist diese grossartige, wundersame Erscheinung, die mit ihrem sagenhaften Stimmvolumen alles in den Schatten stellt, was sich als Gross-Kunst oder Klein-Kunst zu behaupten versucht. Anna Mateur ist: Sonder-Kunst.
Anna Mateur ist eine Anti-Diva, die dank ihrer selbstironischen Grösse und ihrem gesanglichen Können überzeugt. Die Bühnenshows dieser vieltalentierten Frau sind ein wunderbares «Date mit der Kreativität» und das seit 20 Jahren - jetzt also quasi ein Bühnenjubiläum!
Anna Mateur, geboren 1977 in Dresden, studierte Musik, hätte sich aber lieber für Grafik oder Schauspiel beworben. Sie vereint alles Musische in ihren Programmen. Seit 2003 tourt sie als Sängerin, Texterin, Schauspielerin und Zeichnerin mit ihrer Formation «Anna Mateur and the Beuys» im deutschsprachigen Raum. Preise gab es dafür; unter anderem den Deutschen Kleinkunstpreis 2008, den Salzburger Stier 2009, den Bayerischen Kabarettpreis 2010 sowie den Deutschen Kabarettpreis 2018.
Für den richtigen Groove umgibt sich Frau Mateur mit besten Musikern - an ihrer Seite: Samuel Halscheidt und Kim Efert an den Gitarren.
www.anna-mateur.de
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Di 28. November um 20:00 Uhr
«Der fliegende Teppich» - Basel
Adelheid Duvanel und Kappeler/Zumthor
Ein Programmzyklus von Daniel Fueter
Rezitation: Dagny Gioulami
Am Piano: Vera Kappeler
Perkussion/Schlagzeug: Peter Conradin Zumthor
«Meine Ironie ist flöten gegangen, das heisst, sie gibt heute Abend ihr Diplomkonzert in der hiesigen Musikakademie; nun übt sie zu Hause. Sind Sie der Pianist, der sie am Flügel begleiten wird?»
So steht es in der Erzählung «Das Diplom» von Adelheid Duvanel. Die Schweizer Dichterin wurde 1936 in Pratteln geboren und ist 1996 in einem Wald in der Nähe von Basel unter Medikamenteneinfluss gestorben.
Die Pianistin Vera Kappeler wird zusammen mit dem Perkussionisten Peter Conradin Zumthor die Lesung von Dagny Gioulami begleiten.
PROGRAMM-ZETTEL
www.kappelerzumthor.ch
www.dagnygioulami.net
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich, dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis und dem Zimmer-Theater Ariane Winterthur.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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