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Niklaus Kost & Daniel Fueter
Sa 2. November um 20:00 Uhr
So 3. November um 18:00 Uhr

Niklaus Kost & Daniel Fueter

«Winterreise»


Liederzyklus von Franz Schubert


Mit diesen beiden Konzerten nimmt der Liedbegleiter Daniel Fueter Abschied vom Konzertpodium. Zwei Benefizkonzerte zu Gunsten von «I-Heart Projects» in Malawi.

Schubert schrieb die 24 Lieder im Jahr 1827 zu Gedichten von Wilhelm Müller, ein Jahr vor seinem Tod. «Fremd bin ich eingezogen. Fremd zieh ich wieder aus.»

Durch eine winterliche Landschaft bewegt sich der Ich-Erzähler an die Ränder und löst sich aus der Gesellschaft. Am Ende schliesst er sich einem alten Bettler an «Und sein kleiner Teller bleibt ihm immer leer.» Müllers in einfacher Sprache gehaltene Gedichte prägen sich in überraschenden Bildern ein. Schubert findet für jedes der Lieder einen radikalen kompositorischen Zugang. Das gewaltige Werk bedarf auch heute, fast zweihundert Jahre nach seiner Entstehung, keiner Erklärung: Die «Winterreise» ist uns ähnlich nah wie Alberto Giacomettis Menschenbilder.

Benefizkonzertveranstaltung: Die beiden Künstler verzichten auf ihre Gage – Eintritt mindestens Fr. 40.– zu Gunsten von « I-Heart Projects ». Diese Organisation kümmert sich um Strassenkinder in Lilongwe, der Hauptstadt Malawis (ein Binnenstaat in Südostafrika); seit einiger Zeit ist zudem ein Frauenhaus in Betrieb.
 
Niklaus Kost, Bassbariton
Daniel Fueter am Flügel

www.iheartproject.com

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Christof Spörk
Mi 6. und Do 7. November um 20:00 Uhr

Christof Spörk

«Eiertanz»


Stolpern, gleiten, eiern und fliegen auf der Suche nach dem Glück


Ein Abend rund um die Glücksfälle und Stolpersteine des Lebens.

Woran liegt es, dass wir ständig herumeiern, auf der Suche nach Glück? Wir optimieren, spezifizieren, evaluieren, adstringieren, sublimieren, individualisieren unablässig - frei nach dem Motto «busy going nowhere». Ist der Mensch tatsächlich ein derart kompliziertes Wesen? Oder ist uns nur einfach fad im Schädel? Denn dann geht der Esel aufs Glatteis tanzen.

Christof Spörk ist ein Philosoph unter den Kabarettisten - oder eben der Satiriker unter den Philosophen. Halten Sie sich fest. Das wird ein Aufsehen erregender Eiertanz.
 
www.christofspoerk.eu

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Jurczok 1001
Sa 9. November um 20:00 Uhr

Jurczok 1001

«J–U–R–C–Z–O–K»


Der Name ist Programm


Rap, Spoken Word & singender Poet

In seinem neuen Programm setzt sich der Spoken-Word-Künstler und Sänger Jurczok 1001 mit den Möglichkeiten seines Namens auseinander: Jurczok ist Osteuropäer, Ausländer, Pole, Deutscher, Schweizer oder Lautpoet.

Die Erzählungen und Anekdoten um seinen Namen hat Jurczok zu einem temporeichen Abend verdichtet. Mit dem ihm eigenen Humor versucht er dabei herauszufinden, warum so viele Menschen Mühe haben, (s)einen Namen richtig zu schreiben. Buchstabieren hilft: J–U–R–C–Z–O–K

Seit 1996 tritt er unter dem Namen Jurczok 1001 auf, er gehört zu den Spoken-Word-Pionieren der Schweiz. Roland Jurczok ist in Wädenswil geboren und aufgewachsen – höchste Zeit für ein «Heimspiel»!
 
www.masterplanet.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Nikola Weisse und Benjamin Engeli
So 10. November um 18:00 Uhr

Nikola Weisse und Benjamin Engeli

«Memoiren eines Irren»


Ein Programm mit Flaubert und Liszt


Witzig, romantisch, bösartig – mit ungeheurer Leidenschaft erzählt der junge Flaubert in seinem ersten Roman die Geschichte, die ihn für ein Leben geprägt hat.

«Die Memoiren eines Irren des sehr jungen Gustave Flaubert (damals 18-jährig Jahre alt) erzählen von der Unwiederbringlichkeit der ersten Liebe und davon, wie sie eine Schmerzensnarbe im Herzen hinterlässt. Der junge Flaubert schreibt in einem unglaublich zwingenden Sprachfuror, mit einer Direktheit, die wir später bei ihm nicht mehr so rein und unverstellt wiederfinden. Seine Gefühle und Gedanken empfinde ich – nun alt – real und bewegend.» - Nikola Weisse (*1941)

«Franz Liszt war bekennender Kosmopolit, was ihm im Zeitalter des Nationalismus immer wieder Ärger bereitete. Der öffentlich in freien Liebesbeziehungen lebende Liszt begleitete Papst Pius IX. beim Singen von Bellini-Arien am Klavier, empfing die niederen Weihen und kleidete sich in das Gewand eines Abbés. Seine Musik irrlichtert zwischen höchster Virtuosität, grossen Gefühlen und grüblerischen Tönen.» - Benjamin Engeli
 
Nikola Weisse, Lesung
Benjamin Engeli am Flügel

www.nikolaweisse.ch
www.benjaminengeli.com

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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divr / Juliane Rickenmann Quartett
Do 14. November um 20:00 Uhr

divr / Juliane Rickenmann Quartett

Fee Fi Fo Fum Festival 2024


Das junge Jazzfestival im Theater Ticino
3 Tage Doppelkonzerte mit sechs hochkarätigen CH-Formationen
Directors: Silvia Hofer & Michael Bucher

 

Alle Infos: www.ffff-festival.ch

Reservationen: rechts Klick auf Datum

 

Line-up
Donnerstag, 14. November - 20:00

 

divr

Philipp Eden - Piano, Electronics
Raphael Walser - Bass
Jonas Ruther - Schlagzeug

www.diver.band

 

Juliane Rickenmann Quartett

Juliane Rickenmann - Saxophon & Komposition
Maurus Twerenbold - Posaune
Dudu Penz - Kontrabass
Josua Beureux - Schlagzeug

www.julianerickenmann.com

 

Liebesbeweis CHF 50
Normalpreis CHF 40
Sparpreis CHF 25

 

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Sparpreis 25.-

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Looty Trio / Florian Favre «Idantitâ #Revisited»
Fr 15. November um 20:00 Uhr

Looty Trio / Florian Favre «Idantitâ #Revisited»

Fee Fi Fo Fum Festival 2024


Das junge Jazzfestival im Theater Ticino
3 Tage Doppelkonzerte mit sechs hochkarätigen CH-Formationen
Directors: Silvia Hofer & Michael Bucher

 

Alle Infos: www.ffff-festival.ch

Reservationen: rechts Klick auf Datum

 

Line-up
Freitag, 15. November - 20:00

 

Looty Trio

Sebastian Strinning - Saxophon
Valeria Zangger - Schlagzeug
Marc Unternährer – Tuba

www.valeriazangger.ch

 

Florian Favre «Idantitâ #Revisited»

Claire Huguenin - Gesang
Raphael Rossé - Euphonium
Baiju Bhatt - Violine
Lucie Gockel - Cello
Louis Matute – Gitarre
Florian Favre – Piano & Komposition

www.florianfavre.com

 

Liebesbeweis CHF 50
Normalpreis CHF 40
Sparpreis CHF 25

 

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Sparpreis 25.-

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Bächlin & Elkholy Duo / Manon Mullener 5tet
Sa 16. November um 20:00 Uhr

Bächlin & Elkholy Duo / Manon Mullener 5tet

Fee Fi Fo Fum Festival 2024


Das junge Jazzfestival im Theater Ticino
3 Tage Doppelkonzerte mit sechs hochkarätigen CH-Formationen
Directors: Silvia Hofer & Michael Bucher

 

Alle Infos: www.ffff-festival.ch

Reservationen: rechts Klick auf Datum

 

Line-up
Samstag, 16. November - 20:00

 

Bächlin & Elkholy Duo

Wael Sami Elkholy – Oud & Gesang
Esther Bächlin - Piano & Gesang

www.bachlin-elkholy.com

 

Manon Mullener 5tet

Manon Mullener - Piano & Komposition
Victor Decamp - Posaune
Samuel Urscheler - Saxophon
Benjamin Jaton - Kontrabass
Lucien Mullener - Schlagzeug

www.manon-mullener.ch

 

Liebesbeweis CHF 50
Normalpreis CHF 40
Sparpreis CHF 25

 

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Sparpreis 25.-

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Zyklus: Der fliegende Teppich
So 17. November um 18:00 Uhr

Zyklus: Der fliegende Teppich

«Irland»


Sieben musikalisch-literarische Flussreisen
Programmgestaltung neu: Klaus Hemmerle


Der Teppich fliegt weiter: in der Spielzeit 2024/25 setzen wir zusammen mit dem Theater Rigiblick die erfolgreiche Reihe mit literarisch-musikalischen Reisen fort.

Nach inspirierenden Aufenthalten in verschiedenen Städten in den letzten beiden Spielzeiten weiten wir den Blick und suchen nach Landschafts- und Naturerlebnissen in der Literatur. Dazu wird Musik erklingen aus allen Gegenden der Welt. Der fliegende Teppich 3 kreist um das Element Wasser und lädt zu verschiedenen Flussreisen ein, ganz in der Nähe und auf fernen Kontinenten.


Irland «Der fliegende Teppich»
Texte von Claire Keegan, gelesen von Wanda Wylowa
Musik: Shirley Grimes & Friends


Claire Keegan, Jahrgang 1968, hat in den letzten Jahren mit ihren prägnanten Kurzgeschichten, vor allem aber mit den Romanen «Das dritte Licht», «Kleine Dinge wie diese» und dem neuesten, «Reichlich spät» ungeheures Aufsehen erregt. Die Times bezeichnete «Das dritte Licht» als einen der «50 wichtigsten Romane des 21. Jahrhunderts», die Verfilmung von «Small Things Like These» feierte 2024 Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin.

Die lakonische, doch ungeheuer anschauliche Sprache und die unscheinbaren aber aufwühlenden Themen ihrer schmalen Romane ziehen einen sofort in den Bann. Die mehrfach preisgekrönte Autorin, die in New Orleans, Cardiff und Dublin studiert hat, wuchs auf einer Farm in der irischen Grafschaft Wicklow auf, ihre Naturschilderungen sind genauso poetisch und präzise, wie ihre liebevollen und genau beobachteten Menschenbilder.

Zwei starke Frauen bringen uns diese ungewöhnliche weibliche Dichtkunst nahe: Wanda Wylowa liest und Shirley Grimes begleitet sie mit Liedern aus dem riesigen Fundus des irischen Songwriting.
 

Weitere Termine
Zyklus: «Der fliegende Teppich»


Fr 27. Dezember um 20:00 Uhr DONAU
Rezitation: Klaus Hemmerle
Musik: Goran Kovacevic & Nina Ulli

Di 21. Januar 25 um 20:00 Uhr MISSISSIPPI
Texte von Percival Everett und Mark Twain mit Mona Petri
Musik: Pascal Biedermann & Band

So 23. Februar um 18:00 Uhr WERENBACH
Albin Zollinger «Pfannenstil» mit Daniel Fueter
Musik: Vera Kappeler & Peter C. Zumthor

Di 01. April um 20:00 Uhr INN
Rätoromanisch-Deutsche Lesung mit Rico Valär
Musik: Martina Linn & Band

Di 15. April um 20:00 Uhr AMAZONAS
Luis Sepúlveda «Der Alte, der Liebesromane las» mit Alexandre Pelichet
Musik: Marc Sway Trio

Di 20. Mai um 20:00 Uhr GANGES
Hermann Hesse «Siddartha» mit Matthias Habich
Musik: Hans Wettstein & Florian Schiertz
 
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich und dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis.

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

Für Reservationen:
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Nina Dimitri, Silvana Gargiulo & Nicole Knuth
Di 19., Mi 20. und Do 21. November um 20:00 Uhr

Nina Dimitri, Silvana Gargiulo & Nicole Knuth

«Verso il sole»


Ein tragikomischer Roadtrip ins Tessin


Eine reizvoll ungewöhnliche Fahrt in den landeseigenen Süden, gefüllt mit Kunst und Gefühl, Komik und mindestens zwei Sprachen.

Der Süden ist weit. Die Sehnsucht nach dem Meer nah.
Wovon wohl die Menschen da unten träumen? Kaum von uns. Wir sind die Realität. Und diese Realität macht sich zu dritt auf, den verheissungsvollen Süden heimzusuchen. Mit viel Musik und Literatur im überladenen Kofferraum ihres Fiat Cinquecento begeben sich Nina Dimitri, Silvana Gargiulo und Nicole Knuth auf eine vergnügliche zweisprachige Reise. Eine singt, eine rezitiert, eine fährt - und wie!

Hesse. Fromm. Mann. Nessi. Storni. So lässt sich eine versöhnliche Brücke schlagen. Dem mahnenden Dante-Vers «Lasciate ogni speranza voi ch‘entrate!» wird ein wagemutiges: «Wir treten trotzdem ein» (Qualtinger) entgegengehalten.
Für alle Sprachniveaus geeignet (A1 – C2).

Mit: Nina Dimitri, Silvana Gargiulo und Nicole Knuth

www.nicoleknuth.ch
www.ninadimitri.ch
www.silvanagargiulo.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Matthias Deutschmann
Sa 23. November um 20:00 Uhr

Matthias Deutschmann

«Mephisto Consulting (Update)»


Politisches Kabarett


Propagandafrüherkennung mit satirischen Mitteln und Cello anstatt Moralkeule.

Achtung Demokratie in der Krise! Rechts marschiert, links demonstriert. Wer regiert? Alle sind bestens desinformiert, und wer eine Antwort erwartet, der sollte besser keine Fragen stellen.

Deutschmann destilliert die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Zumutungen zu einer glasklaren satirischen Quintessenz. Grossartige und hochkomische Sprachschöpfungen, robuste Selbstverteidigungstechniken gegen den digitalen Mob und feine Ironie in eigener Sache.

Mit einer einzigartigen Mischung aus viel Witz, einer Menge Tiefgang und dazu einer ordentlichen Prise Musikalität begeistert Deutschmann sein Publikum bereits seit mehreren Jahrzehnten. Ein echtes Aushängeschild des politischen Kabaretts.
 
www.matthiasdeutschmann.de

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Michel Gammenthaler
Di 26., Mi 27., Do 28. und Fr 29. November um 20:00 Uhr

Michel Gammenthaler

«Hugo?»


Comedy und Tricks


Schlagfertiges, energievolles und unverwechselbares Wechselspiel von Comedy und Zauberei.

Wer ist Hugo? Eine Persönlichkeit aus der Unterwelt? Eine Erinnerung an eine flüchtige Affäre, die mit einem Prosecco-Cocktail begann? Oder nur ein Arbeitstitel, der in letzter Minute nicht mehr geändert wurde? Um den Namen des neusten Programms von Komiker und Zauberer Michel Gammenthaler ranken sich skurrile Anekdoten und Spekulationen. Gammenthaler selbst schweigt sich aus, was die Gerüchteküche noch weiter anheizt.
Ein beängstigend mitreissender Mix aus Comedy, Zauberei, Publikumsinteraktionen und Hugo. Teilnahme auf eigene Gefahr.
 
www.michel-gammenthaler.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Theater Marie
Di 3., Mi 4. und Do 5. Dezember um 20:00 Uhr

Theater Marie

«In dubio»


Eine Gerichtsrecherche


Ein vielschichtiges Bühnenstück über die Arbeit am Gericht, den Zweifel und den schmalen Grat zwischen Behauptung und Wahrheit.

Ein zufälliges Wiedersehen zwischen einer Richterin und einem Rechtsanwalt. Nach der letzten Begegnung im Studium könnten ihre Erinnerungen kaum unterschiedlicher sein. Während Schuldzuweisungen zunehmen, versucht ein Gerichtsschreiber sich Justitias Gewand überzuziehen und zwischen den beiden zu schlichten – oder zu richten. Dabei wächst in allen der Zweifel: «Welche Wahrheit versuchen wir aufrecht zu erhalten?»

Ausgehend von Gerichtsbesuchen und Interviews entwickelt Maria Ursprung mit dem Ensemble für Theater Marie ein komisch-ernsthaftes Theaterstück, das seine drei Protagonist:innen zwischen Paragraphen, Widersprüchen und Gegenargumenten gefangen hält. Rasche Dialoge werden unterbrochen von persönlichen Berichten, in denen die Figuren sich leisen und lauten Zweifeln stellen.

Eine super Idee: Ihr Anwaltskanzlei-Teamanlass zum Jahresende!
 
Spiel: Manuel Bürgin, Miriam Japp, Josef Mohamed
Text und Regie: Maria Ursprung

www.theatermarie.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Kilian Ziegler
Sa 7. Dezember um 20:00 Uhr

Kilian Ziegler

«99°C»


Wortspiele am Siedepunkt


Ein Programm aus Slam Poetry, Comedy und aberwitzigem Power-Point.

In dieser Zeit, in der die Erde immer wärmer wird und sich Gemüter zunehmend erhitzen, bleibt Kilian Ziegler cool. Der Wortakrobat aus Olten weiss, spannend ist nicht der Moment, wenn alles explodiert, die Stimmung kocht oder im Film endlich geküsst wird, sondern kurz davor – eben bei 99° Celsius.

Ob in den grossen oder kleinen Momenten des Lebens, oft braucht es nur einen Satz, eine Tat, oder nur ein einziges Grad, dass die Lage kippt. Aber vielleicht steht die brodelnde Welt gar nicht am Siede-, sondern am Wendepunkt? Eins ist sicher: Alles wird Glut! Die Frage ist nur, ist das gut oder schlecht?
 
www.kilianziegler.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Nicole Knuth & Roman Wyss
Mi 11. Dezember um 20:00 Uhr

Nicole Knuth & Roman Wyss

«Zu Kreuze fahren»


Eine musikalisch-humoristische Traumreise


Ein Märchen! Nein. Ein Delirium.

Ich habe ein Los gekauft. Ich habe ein Kreuz gemacht und gewonnen. Eine Kreuzfahrt. Ich kreuze an, was meine Vorlieben sind, was ich essen will, wen ich lieben will, was ich erleben will. Was für eine Freude. Als Alltagsflüchtende mich von einem Überfluss in den nächsten stürzen und kreuz und quer über die Meere schippern. Diese Reise ist das Ereignis meines Lebens. Das Kreuz des Südens weist den Weg. Was aber, wenn die Sterne ihre Positionen vertauscht haben? Was für eine Krux!

Nicole Knuth und Roman Wyss begeben sich auf eine musikalisch-humoristische Seefahrt und werfen durchs Fernrohr an Deck einen satirischen Blick auf die weite Welt.
 
www.nicoleknuth.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Ueli Hirzel
Fr 13. und Sa 14. Dezember um 20:00 Uhr

Ueli Hirzel

«Sandscapes»


Leise Kreise lassen tief in eine Zirkusseele blicken...


Ein ironischer, introspektiver Austausch mit dem Publikum - eine Art Essenz eines zirzensischen Lebens.

Ein Pendel zeichnet eine feine Spirale aus weissem Sand. Die Bewegung schafft Muster, diese werden zu Bildern. Die Bilder verschlingen sich, eins legt sich über das andere; Verschwinden und Erscheinen. Das Rund als Echo der Zirkusmanege, wo Gefahr und Verletzlichkeit wirklich sind. Nichts lässt sich verbergen. Alles ist da.

Ueli Hirzel begann seine lange Zirkuslaufbahn vor vielen Jahren als Seiltänzer und Clown. Ab den 1980er Jahren hat er mit seinen Zirkusgruppen und -produktionen (z. B. Varieté Circus Aladin im legendären Spiegelzelt, Cirque O) immer wieder für Furore gesorgt und ist ein Wegbereiter des zeitgenössischen Zirkus weltweit. Sein Lebenswerk ist das Château de Monthelon in Frankreich – da schuf er einen Freiraum für junge, aufstrebende Künstlerinnen und Nouveau Cirque Artisten.
 
Kreation und Spiel: Ueli Hirzel

Dauer ca. 55 Min.
Ab 8 Jahren

www.sandscapes.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Mona Petri, Niklaus Kost & Eriko Kagawa
Mi 18. Dezember um 20:00 Uhr

Mona Petri, Niklaus Kost & Eriko Kagawa

«Heinrich Heine – Eine kleine Hommage»


Lieder & Texte


Ein poetisch-musikalischer Abend mit Texten von Heinrich Heine, Robert Schumanns Heine-Liedern und Heine-Vertonungen von Daniel Fueter.

Heinrich Heine gehört zu den bedeutendsten europäischen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts. Noch zu seiner Zeit liessen ihn seine in der Form innovativen und inhaltlich gesellschaftskritischen Werke zu einem gleichermassen beliebten, wie angefeindeten Wegbereiter der Moderne werden. Charakteristisch für Heine ist die Kontrastierung romantischer Stimmungen und Erlebnisse mit Ironie und Witz, sowie sein spielerischer Umgang mit traditionellen Formen und Motiven. Heute ist Heine weltweit neben Goethe der bekannteste deutsche Autor, nicht zuletzt auch wegen der vielen Vertonungen seiner Gedichte.

Eriko Kagawa und Niklaus Kost lassen Heine in den Vertonungen von Robert Schumann und Daniel Fueter erklingen, Mona Petri liest. Ein Abend der Lieder, wundervoll herzerwärmend, perfekt in der «kalten» Vorweihnachtszeit.
 
Mona Petri, Rezitation
Niklaus Kost, Gesang
Eriko Kagawa am Flügel

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Zyklus: Der fliegende Teppich
Fr 27. Dezember um 20:00 Uhr

Zyklus: Der fliegende Teppich

«Die Donau»


Ein literarisch-musikalisches Donau-Porträt

gelesen von Klaus Hemmerle

mit Musik von Goran Kovacevic & Nina Ulli


Die Donau ist mit fast 2800 Kilometern der zweitlängste Fluss Europas und durchquert zwischen ihrer Quelle im Schwarzwald und der Mündung ins Schwarze Meer zehn Länder. Zahllose Mythen und Geschichten ranken sich um die Donau mit ihren verschiedenen Völkern und Kulturen, den Städten und Brücken.

Wir folgen der Donau mit Texten von Friedrich Hölderlin über Elias Canetti, Heimito von Doderer, Sandor Marai, Pavao Pavličić oder Peter Handke bis Friederike Mayröcker, Zsuzsanna Gahse, Eva Demski und vielen anderen.

Dazu erwecken Goran Kovacevic und Nina Ulli die Musik der vorbeiziehenden Länder zum Leben: Der Akkordeonist Goran Kovacevic umarmt sein Akkordeon und entlockt ihm die ganze Bandbreite von Emotionen, die dieses einzigartige Instrument hervorzurufen vermag. Die Geigerin Nina Ulli bringt auf ihrem Instrument virtuose Läufe, glückselige Jauchzer und tränenreiche Melodien hervor…
 
Rezitation: Klaus Hemmerle
Violine: Nina Ulli
Akkordeon: Goran Kovacevic
 

Weitere Termine
Zyklus: «Der fliegende Teppich»


Di 21. Januar 25 um 20:00 Uhr MISSISSIPPI
Texte von Percival Everett und Mark Twain mit Mona Petri
Musik: Pascal Biedermann & Band

So 23. Februar um 18:00 Uhr WERENBACH
Albin Zollinger «Pfannenstil» mit Daniel Fueter
Musik: Vera Kappeler & Peter C. Zumthor

Di 01. April um 20:00 Uhr INN
Rätoromanisch-Deutsche Lesung mit Rico Valär
Musik: Martina Linn & Band

Di 15. April um 20:00 Uhr AMAZONAS
Luis Sepúlveda «Der Alte, der Liebesromane las» mit Alexandre Pelichet
Musik: Marc Sway Trio

Di 20. Mai um 20:00 Uhr GANGES
Hermann Hesse «Siddartha» mit Matthias Habich
Musik: Hans Wettstein & Florian Schiertz
 
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich und dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis.

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Schubert Theater Wien
So 29. und Mo 30. Dezember um 20:00 Uhr
Di 31. Dezember um 21:30 Uhr

Schubert Theater Wien

«Habsburger – A Vampirg’schicht»


Meisterhafter Mix aus Puppen- und Schauspiel


Diese «G’schicht» geht fantasievoll über die Geschichte hinaus - mit Anspielungen auf Seuchedebatten, Verschwörungstheorien, Schwurbeleien…

Das Schuberttheater aus Wien präsentiert den ersten Teil ihrer Habsburger Trilogie und lädt zu einem Figurenschauspielabend, in dem Geschichte nicht nur neu interpretiert, sondern gänzlich neu geschrieben wird. Sie erschaffen ein Paralleluniversum, eine schiefe Schicht der Geschichte, in der die Schräglage mit all ihren abstrusen Sichtwechsel gefeiert wird.

1755: Die Vampirseuche hält Maria Theresias Reich in Bann. Der kaiserliche Leibarzt Gerard van Swieten wird damit beauftragt, dem allgemeinen Aberglauben Herr zu werden. Als er es wider Erwarten mit einem echten Vampir zu tun bekommt, gerät sein aufgeklärtes Weltbild ins Wanken. Und wie reagiert die Kaiserin auf den durstigen Gast? Auch Maria Theresia, die sich von Gott zur Regentin berufen fühlt, muss sich der Frage stellen, wie aufgeklärt sie wirklich ist.
 
Puppen- und Schauspiel: Manuela Linshalm & Markus-Peter Gössler
Regie: Simon Meusburger

Dauer ca. 100 Min.

www.schuberttheater.at

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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