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NEVILLE TRANTER  «PUNCH & JUDY»
Di 19. und Mi 20. November 2013 um 20:30 Uhr

NEVILLE TRANTER «PUNCH & JUDY»

STERNSTUNDEN DES PUPPENSCHAUSPIELS

IN ENGLISCHER SPRACHE

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In seinem Stück «Punch & Judy in Afghanistan» (war im Theater Ticino schon mal zu sehen) macht Neville Tranter einmal mehr gemeinsame Sache mit seinen charismatischen Figuren und leuchtet ungerührt in die düsteren Abgründe der Menschenseele. Puppen, Krieg und Terrorismus - das Stück ist eine überdrehte, politisch unkorrekte Farce, pendelnd zwischen Wahn und Wirklichkeit, Berührtheit und Verstörtheit. Tarnnetze und Mohnblumen schmücken die Bühne, wenn der Puppenspieler Nigel in Afghanistan müden alliierten Truppen wieder zu mehr Lust am Krieg verhelfen soll. Als jedoch das Kamel mit seinem Assistenten Richtung Höhlenfestung Tora Bora durchgeht, macht Nigel sich auf, sie im Krisengebiet zu suchen. Mit dabei: ein ägyptisches Krokodil und natürlich der Rüpelkasper Punch alias Bin Laden nebst blutrünstiger Lieblingsfrau Judy. Mit ätzendem Sarkasmus und bitterbösen Pointen verweigern sie garantiert ein Happy End.
 
«Ein hinreissendes Spiel ohne Gut und Böse, aber mit Doppeldeutigkeiten; und ein Statement gegen die von den Medien geschürte Sensationsgier, das Tranter mit virtuosem Spiel aus den Puppen zaubert.» (Kronenzeitung)
 
Neville Tranter war schon mehrfach im Theater Ticino zu Gast. Er gilt als einer der besten und kreativsten Puppentheaterspieler weltweit.
 
Seine Fähigkeit, auf den Punkt zu kommen, hat Neville Tranter einmal gesagt, habe er in «The Last Laugh», einer Kneipe im australischen Melbourne vor betrunkenem Publikum entwickelt. «Die Leute waren um Mitternacht total betrunken. Ich habe sehr viel gelernt in dieser Zeit: Mein Publikum zu fesseln. Gut zuhören, auf die Puppe, auf mich, meine Zuschauer. Ich musste ein ganz kurzes, dichtes, sehr suggestives Theater machen.» Die Zeit 39/2006
 
Wenige Jahre später, 1976, gründete er das Stuffed Puppet Theatre, übersiedelte 1978 in die Niederlande, wo er seither sein Puppentheater für Erwachsene weiterentwickelt hat. Mit seiner einzigartigen Kombination aus schwarzem Humor und scharfer Beobachtungsgabe und nicht zuletzt durch seine stimmliche und spielerische Virtuosität hat der vielfach ausgezeichnete Meister der Klappmaulfigur schon viele Skeptiker des Figurentheaters bekehrt.
 
DIE VORSTELLUNGEN SIND IN ENGLISCHER SPRACHE.

www.stuffedpuppet.nl

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
NEVILLE TRANTER «MATHILDE»
Fr 15. und Sa 16. November 2013 um 20:30 Uhr
So 17. November um 17:30 Uhr
Do 21., Fr 22. und Sa 23. November um 20:30 Uhr

NEVILLE TRANTER «MATHILDE»

DAS NEUSTE STÜCK

STERNSTUNDEN DES PUPPENSCHAUSPIELS
IN ENGLISCHER SPRACHE

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Zum neuen Stück «Mathilde»: Zart, zäh, zerzaust – da hängt sie an einer Garderobenstange und macht müde ihre Übungen: Die 102-jährige Mathilde. Längst Zeit zu gehen, zumal im Altersheim ihr zu Ehren eine Feier organisiert wird. Doch Mathilde hat Wichtigeres im Kopf. Sie wartet auf ein Zeichen von Jean-Michel, ihrem Liebsten aus vergangenen Zeiten, der ihr damals etwas versprochen hat. Eines ist sicher: Mathilde wird nicht gehen, bevor dieses Versprechen eingelöst worden ist.

Neville Tranters neustes Stück ist der erste Teil einer geplanten Trilogie über das Altern, porträtiert Mathilde und Menschen, die mit ihr verbunden sind. Eine Rückschau auf eine Zeit des Hoffens und Erinnerns. Eine Geschichte über die Angst vor dem Tod, über das Loslassen und über das Sprechen als Existenzbeweis, als Selbstvergewisserung eigener Stärke und Kraft der Imagination.

Neville Tranter war schon mehrfach im Theater Ticino zu Gast. Er gilt als einer der besten und kreativsten Puppentheaterspieler weltweit.

Seine Fähigkeit, auf den Punkt zu kommen, hat Neville Tranter einmal gesagt, habe er in «The Last Laugh», einer Kneipe im australischen Melbourne vor betrunkenem Publikum entwickelt. «Die Leute waren um Mitternacht total betrunken. Ich habe sehr viel gelernt in dieser Zeit: Mein Publikum zu fesseln. Gut zuhören, auf die Puppe, auf mich, meine Zuschauer. Ich musste ein ganz kurzes, dichtes, sehr suggestives Theater machen.» Die Zeit 39/2006

Wenige Jahre später, 1976, gründete er das Stuffed Puppet Theatre, übersiedelte 1978 in die Niederlande, wo er seither sein Puppentheater für Erwachsene weiterentwickelt hat. Mit seiner einzigartigen Kombination aus schwarzem Humor und scharfer Beobachtungsgabe und nicht zuletzt durch seine stimmliche und spielerische Virtuosität hat der vielfach ausgezeichnete Meister der Klappmaulfigur schon viele Skeptiker des Figurentheaters bekehrt.

DIE VORSTELLUNGEN SIND IN ENGLISCHER SPRACHE.

www.stuffedpuppet.nl

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
PRIMO PIANO #34
Mi 13. November 2013 um 20.30 Uhr

PRIMO PIANO #34

PAULINA MASLANKA

BÜHNE FREI FÜR JUNGE PIANISTINNEN...

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In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Musik, bieten wir in einer losen Programmfolge unter dem Titel PRIMO PIANO jungen Klavier-Studentinnen und -Studenten die Ticino-Bühne an. Sie führen ihr bereits verblüffendes Können öffentlich vor und «üben sich» in originaler Aufführungspraxis. Die MusikstudentInnen und wir freuen uns auf ein neugieriges, musikinteressiertes und begeistertes Publikum.

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Frédéric Chopin (1810-1849)
Grande Valse Brillante op. 18
Etude op.10 no 12
Preludes op. 28 no 1-12
Ballade f-moll op. 52
 
Modest Mussorgski (1839 - 1881)
Bilder einer Ausstellung

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PAULINA MASLANKA wurde 1988 in Sosnowiec, Polen geboren. Von 2007 bis 2012 studierte sie Klavier an der Musik Akademie in Katowice bei Prof. Hanna Kryjak und Kammermusik bei Prof. Maria Szwagier-Kułakowska, Piotr Salajczyk und Marek Mos. Seit 2011 studiert sie an der Zürcher Hochschule der Kunst bei Prof. Eckart Heiligers (Master Specialized Music Performance – Klavierkammermusik).
 
Sie war Preisträgerin verschiedener Nationaler und Internationaler Wettbewerbe in Kammermusik und Klavierbegleitung.
 
Sie besuchte Meisterkurse bei Altenberg Trio, Homero Francesch, Bruno Canino, Antonio Spiri, Viera Nossina, Anna Malikova, Paul Gulda.
 
Sie spielte Konzerte in Polen, in der Ukraine, in Weissrussland, in Moldawien, in Georgien, in der Tschechischen Republik und in der Schweiz als Solistin und Kammermusikerin. Sie spielte in 2012 auf einer Konzertreise mit I, Culture Orchestra, in 2013 mit International Lutoslawski Youth Orchestra.
 
Seit 2006 erhaltet sie ein Künstlerisches Stipendium vom Stadtpräsidenten ihres Heimatorts und seit 2013 Stipendium von der Stiftung Pro Libertas et Humanitas Kazimierz Bartkowiak.

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20
 
ATELIER LEFEUVRE & ANDRÉ
Do 7., Fr 8. und Sa 9. November 2013 um 20:30 Uhr
So 10. November um 17:30 Uhr

ATELIER LEFEUVRE & ANDRÉ

8M3

«CHEZ MOI CIRCUS» + «NI OMNIBUS»
EIN ARTISTISCHES WUNDER IN KLEINSTEM RAUM…

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Hinter «8m3» verbergen sich zwei unglaubliche Solokünstler – sie sind seit Jahren DER Grosserfolg am Zürcher Theaterspektakel – «…das Programm der zwei Franzosen ist grotesk, poetisch, virtuos – und umwerfend komisch» (NZZ). Die zwei bieten ein artistisch perfektes und menschlich präzises kleines Wunder.
 
Didier ANDRÉ «Chez Moi Circus» - Ein Jongleur findet sich alleine, vor einem alten Fernseher sitzend, in seinem Wohnwagen wieder. In diesem reduzierten Raum lädt André das Publikum ein, ihn auf eine Reise durch sein Künstlerleben zu begleiten. Mit viel Humor und Poesie werden Gegenstände zum Leben erweckt: Gläser füllen sich ganz von selbst, Flaschen fliegen durch die Luft. Man wird staunen, über die Leichtigkeit, mit welcher die Gesetze der Schwerkraft ausser Kraft gesetzt werden.
 
Jean-Paul LEFEUVRE «Ni Omnibus» - Dieselbe 8m³ fassende Bühne steht auch Lefeuvre zur Verfügung. Ein humorvoller Akrobat lädt uns als Buschauffeur auf eine abenteuerliche Reise ein. Es gelingt ihm, Alltagsgegenstände wundersam ihrer Primärfunktionen zu entheben, jede Einrichtung wird zum Werkzeug seiner Show. Die vorbeiziehende Landschaft holt er in den Innenraum, der Klang des Motors ist die Musik. Der Bus wird zum Theater, wo Lefeuvre mit vollendeter Akrobatik die ZuschauerInnen in Begeisterung versetzt.Ni Omnibus

www.lefeuvre-andre.com

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
EASTERN EYE
Mi 6. November 2013 um 20:30 Uhr

EASTERN EYE

JAZZLAKE

Eastern Eye vereint einige der prominentesten Vertreter des Balkan Jazz mit einem der gefragtesten Schweizer Schlagzeuger, Marc Halbheer. Dieses einzigartige Quartett spielt eine faszinierende Mischung von Jazz und Musik aus dem Südosten Europas.Der preisgekrönte Komponist, Arrangeur und Pianist Milcho Leviev ist einer der grossen Innovatoren im Jazz und gilt als «Godfather of Balkan Jazz». Der griechische Bassist Yiotis Kiourtsoglou ist ein Pionier in der Verschmelzung der musikalischen Tradition seines Landes mit anderen Stilrichtungen. Der warme und beseelte Klang des Trompeters Pantelis Stoikos – von Kritikern als «Miles Davis des Balkan» bezeichnet – ist eine grosse Entdeckung. Kommet und höret!
 
Milcho Leviev: Piano
Pantelis Stoikos: Trumpet
Yiotis Kiourtsoglou: E-Bass
Marc Halbheer: Drums

Eintritt

Fr. 35
Ermässigt Fr. 25
Mitglieder Jazzlake
 
THEATER ARIANE «VALERIA UND IHRE VÖGEL»
Do 31. Oktober 2013 um 20:30 Uhr – Première
Fr 1. und Sa 2. November um 20:30 Uhr
So 3. November um 17:30 Uhr

THEATER ARIANE «VALERIA UND IHRE VÖGEL»

VON JOSÉ SANCHIS SINISTERRA

MIT RACHEL MATTER
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG – PREMIÈRE

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«Valeria und ihre Vögel» ist eine Komödie in drei Akten des spanischen Dramatikers José Sanchis Sinisterra - 1940 in Valencia geboren, seit Jahren einer der am meistgespielten Autoren in ganz Spanien und Lateinamerika und unermüdlicher Forscher und grosser Erneuerer des Gegenwärtigen Theaters im ganzen spanischsprachigen Raum.

In Wahrheit ist Valerias Geschichte eine Liebesgeschichte über die Suche nach der Liebe jenseits des Todes. Ein erhabenes Drama. Aber sie hatte das Pech, dass ihr Schicksal einem Autor in die Hände fiel, der eine starke Neigung zu Humor pflegt und einen gewaltigen Groll gegen Politik hegt. Somit wandelte sich das Drama in eine Komödie und Valerias Suche nimmt krimihafte Züge an.
 
Wir freuen uns, die deutschsprachige Erstaufführung und die Première dieser Theater Ariane-Produktion anbieten zu dürfen.
 
Mit Rachel Matter als Valeria
und den Stimmen von Anja Brünglinghaus, Antonio da Silva, Daniel Fueter, Bodo Krumwiede, Thomas Sarbacher, Ernestine Tzavaras, Astrid Wittinghofer, Gabriel Zurbriggen und Josuè Vilardaga

Licht und Ton: Martin Burkhardt und Jens Mathiessen
Ausstattung und Regieassistenz: Stefanie Keller
Regie: Jordi Vilardaga

www.theaterariane.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
SONNTAGS SOIRÉE - FRANZISKA KOHLUND LIEST AUS
So 27. Oktober 2013 um 17:30 Uhr

SONNTAGS SOIRÉE - FRANZISKA KOHLUND LIEST AUS

DER SELTSAME FALL DES DR. JEKYLL UND MR. HYDE

VON ROBERT LOUIS STEVENSON
LIVE-MUSIK MIT ROGER GIROD (PIANO)

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Als Soirée bezeichnet man eine abendlich stattfindende Zusammenkunft, bei der man sich zum gemeinsamen Essen, Trinken, Musizieren, Spielen oder eben Vorlesen trifft. Eine Idee, die wir zusammen mit Franziska Kohlund und verschiedenen Musikern wieder neu aufleben lassen möchten - in loser Folge, an Sonntagabenden auf die ganze Saison verteilt.

Am Sonntag, 27. Oktober liest Franziska Kohlund aus einer der bekanntesten Horrorgeschichten der Weltliteratur. Mit seiner weltberühmten Geschichte hat Robert Louis Stevenson den Nerv der Zeit getroffen. Die unheimliche Erzählung wurde zum Beststeller und dient bis heute als Inspirationsquelle für Film, Fernsehen und Bühne. Genau die richtige Geschichte zur bevorstehenden Halloween-Nacht.

Im Jahre 1886 schreckt mitten in der Nacht ein Mann aus einem grauenhaften Traum hoch. Er setzt sich hin, schreibt auf, was er geträumt hat und veröffentlicht es als Erzählung. Der Mann ist der junge Schriftsteller Robert Louis Stevenson, und "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde"wird zu seinem literarischer Durchbruch. Der ehrbare Dr. Jekyll und der finstere Mr. Hyde könnten kaum gegensätzlicher sein. Und doch verbindet sie irgendein Verhängnis. Jekylls Anwalt Utterson macht sich auf die Suche. Was spielt sich ab zwischen seinem alten Freund und dessen unheimlichem Günstling? Eine atemberaubende Jagd nach einer schrecklichen Wahrheit beginnt...
 
LIVE-MUSIK MIT ROGER GIROD (PIANO)

Wir zeigen diese Vorstellung in Zusammenarbeit mit dem Festival «Zürich liest  13» Das Buchfestival in Zürich, Winterthur und Region 24.-27.10.2013  Programm siehe www.zuerich-liest.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
DER ALTE KÖNIG IN SEINEM EXIL
Fr 25. und Sa 26. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

DER ALTE KÖNIG IN SEINEM EXIL

VON ARNO GEIGER

ERZÄHLT VON JAAP ACHTERBERG

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Mit «Der alte König in seinem Exil» hat Arno Geiger eines der schönsten Bücher über Alzheimer geschrieben. Sein autobiographischer Bericht ist ein ergreifendes Dokument über seinen Vater, das nicht nur von der dunklen Seite der Demenz berichtet.
 
Was ist wichtig? Was macht unser Leben lebenswert? Arno Geiger erzählt von seinem Vater, dem die Erinnerungen langsam abhanden kommen, dessen Orientierung in der Gegenwart sich auflöst. Offen, liebevoll und heiter beginnt er seinen Vater von neuem kennenzulernen; geht mit ihm durch die Landschaft, in der sie beide ihre Kindheit verbracht haben, hört auf seine nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätze, erzählt von Gegenwart und Vergangenheit des Vaters und der eigenen Kindheit im Dorf. Ein lichter, lebendiger, oft auch komischer Bericht über ein Leben, das es immer noch zutiefst wert ist gelebt zu werden und das sich vielleicht nur wenig unterscheidet von dem Leben, das wir alle tagtäglich führen.
 
«Wenn es dunkel wird, kommt die Angst. Da irrt der Vater rat- und rastlos umher wie ein alter König in seinem Exil.» Solche Sätze, welche die Krankheit so treffend charakterisieren, berühren einen in der Unmittelbarkeit der Theatersituation noch stärker als bei der Lektüre des Buches. (NZZ)

Mit: Jaap Achterberg
Textfassung: Brigitta Soraperra
Regie: Klaus Henner Russius
 
www.achterberg.ch

Wir zeigen diese Vorstellung in Zusammenarbeit mit dem Festival «Zürich liest  13» Das Buchfestival in Zürich, Winterthur und Region 24.-27.10.2013  Programm siehe www.zuerich-liest.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
DAS MUSCHELESSEN
Do 24. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

DAS MUSCHELESSEN

MIT SERENA WEY & ANDREAS MARTI

NACH DER ERZÄHLUNG VON BIRGIT VANDERBEKE

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Für «Das Muschelessen» erhielt die deutsche Autorin Birgit Vanderbeke 1990 den Ingeborg Bachmann-Preis. Wir zeigten diese Inszenierung im Theater Ticino bereits mehrmals mit grossem Erfolg
 
Die wenigen Stunden, die der Familienvater sich verspätet und während derer die Frau und die beiden jugendlichen Kinder wartend am Abendessenstisch sitzen, genügen, um aus der sorgfältig ausbalancierten Kleinfamilie einen Haufen zersprengter Einzelteile zu machen. Niemand in der wartenden Familie isst von den Muscheln, die sowieso nur für den Vater zubereitet worden sind. Und trotzdem wird ein grosser Topf davon verzehrt: Die Zuschauer sitzen zwar nicht mit der Familie im selben Boot, wohl aber am selben Tisch. Und essen die Muscheln…
 
Es ist der dichte Text, vor allem aber die Nähe und Präsenz von Serena Wey, die «Das Muschelessen» zu einem aussergewöhnlich Theatererlebnis macht.

Spiel: Serena Wey
Posaune: Andi Marti
Regie: Irmgard Lange

www.theatergarage.ch

Wir zeigen diese Vorstellung in Zusammenarbeit mit dem Festival «Zürich liest  13» Das Buchfestival in Zürich, Winterthur und Region 24.-27.10.2013  Programm siehe www.zuerich-liest.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
DIE FREITAGSAKADEMIE BERN
So 20. Oktober 2013 um 17:30 Uhr

DIE FREITAGSAKADEMIE BERN

«STREUET AUS DIE BLUMEN» - MIT MARÍA CRISTINA KIEHR

WERKE VON C. MONTEVERDI, N. CORRADINI, M. CAZZATI U.A.
MIT MARÍA CRISTINA KIEHR – EIN WELTSTAR AUF DER TICINO-BÜHNE!

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«Spargite Flores!» So lautet der Titel eines Werks von Niccolò Corradini, in welchem sich Zink und Sopranstimme einen dialogisierenden Wettbewerb liefern. Im 17. Jahrhundert galt der Zink (ital. Cornetto) als König der Melodieinstrumente und ideales Pendant zur menschlichen Stimme. Als Solistin tritt die von Publikum und Presse als eine der grössten Interpretinnen von Barockmusik gefeierte argentinische Sängerin MARÍA CRISTINA KIEHR auf. Für diesen frühbarocken musikalischen Blumenstrauss wird das Ensemble durch eine Violine und eine reiche Continuogruppe ergänzt.
 
Das Ensemble spielt unter dem Motto «Es gibt keine alte Musik»: Der Freitagsakademie geht es darum, historische Musik auf historischen Instrumenten und in historischer Musizierpraxis von ihrem musealen Staub und der gebildeten Ehrfurcht zu befreien und zur Musik für die Gegenwart, zur packenden zeitgenössischen Kunst zu machen.
 
María Cristina Kiehr: Sopran
Frithjof Smith: Zink
Hélène Schmitt: Violine
Bernhard Maurer: Violoncello
Jonathan Rubin: Laute
Vital Julian Frey: Orgel und Cembalo

www.freitagsakademie.com

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
MICHEL GAMMENTHALER
Do 17., Fr 18. und Sa 19. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

MICHEL GAMMENTHALER

WAHNSINN

SCHAUSPIEL, KOMIK & MAGIE

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Als zaubernder Kabarettist hat man schon von Haus aus nicht alle Tassen im Schrank. Berufsbedingt quasi. Ein Burnout kann man sich da nicht auch noch leisten – weil: The Show must go on! Und erst recht in seinem vierten Soloprogramm!

Gammenthaler begibt sich in die therapeutischen Mühlen der Work-Life-Balance-Spezialisten, in die Welt der Alltags-Rituale, Self-Healing-Gurus und Stadtschamanen. Nur… was ergibt wann Sinn und wann Wahnsinn?

Für seine vergnüglich-beängstigenden Betrachtungen zieht der Preisträger des Salzburger Stiers 2010 alle Register: Schauspiel, Kabarett und Zauberei.

www.michelgammenthaler.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
PRIMO PIANO #33
So 13. Oktober 2013 um 17:30 Uhr

PRIMO PIANO #33

YOKO HIRAI

BÜHNE FREI FÜR JUNGE PIANISTINNEN...

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In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Musik, bieten wir in einer losen Programmfolge unter dem Titel PRIMO PIANO jungen Klavier-Studentinnen und -Studenten die Ticino-Bühne an. Sie führen ihr bereits verblüffendes Können öffentlich vor und «üben sich» in originaler Aufführungspraxis. Die MusikstudentInnen und wir freuen uns auf ein neugieriges, musikinteressiertes und begeistertes Publikum.

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Robert Schumann (1810-1856)
Kinderszenen op. 15
 
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate d-moll  op. 31 Nr. 2 «Der Sturm»
 
Alban Berg (1885-1935)
Sonate op. 1
 
Johannes Brahms (1833-1897)
Fantasien op. 116
 
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YOKO HIRAI wurde 1986 in Shizuoka(Japan) geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 4 Jahren, vom 6. bis 15. Altersjahr an der YAMAHA Music school. Von 2005 bis 2009 studierte sie bei Prof. Kei Itoh an der Tokyo University of the Arts.
Von 2009 bis 2011 hat sie ihre Studien im Studiengang Master of Arts in Music Performance bei Prof. Hans-Jürg Strub an Zürcher Hochschule der Künste fortgesetzt und wurde 2012 in den Studiengang Master of Arts in Specialized Performance (Solistendiplom) aufgenommen, welchen sie 2013 erfolgreich abschloss.

Yoko Hirai ist Preisträgerin mehrerer Musikwettbewerbe, u.a. hat sie die Silbermedaille im Chopin International Wettbewerb in ASIA (Japan), den Sonderpreis des Yachiyo-Musikwettbewerbs (Japan) und den 3. Preis des Takarazuka-Musikwettbewerbs erhalten. Sie gab 2012 ein Solo-Rezital in Japan und trat dort auch als Solistin mit Klavierkonzert von Mozart auf. 

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20
 
JOCHEN MALMSHEIMER
Fr 4. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

JOCHEN MALMSHEIMER

ICH BIN KEIN TAG FÜR EINE NACHT ODER: EIN ABEND IN HOLZ

EPISCHES KABARETT

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Es geht um‘s Sprechen, ich denke, das macht der Titel bereits in beeindruckender Manier überdeutlich. Es wird ja immer mehr gesprochen, viele Menschen sprechen ja sogar immer häufiger mit Anlass. Allerdings wissen offenbar die Wenigsten, was da mit Ihnen geschieht und das hört man dann ja auch.
 
Höchste Eisenbahn also, sich mit dem Sprechen mal genauer zu befassen. Dazu werden Situationen bemüht, es wird zum Hören gekocht und hoch geflogen. Anschliessend schauen wir nach, ob im spärlich möblierten Schädel eines jungen Mannes unter‘m Joch der Pubertät etwas passiert und, wenn ja, was. Und was das alles mit Mädchen und Sprechen zu tun hat. Frappierende Erkenntnis auch hier. Hollah!
 
Jochen Malmsheimer erreicht ein Millionenpublikum durch seine regelmässigen Auftritte bei «Neues aus der Anstalt» (ZDF).

www.jochenmalmsheimer.de

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
CHOLET KÄNZIG PAPAUX TRIO
Mi 2. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

CHOLET KÄNZIG PAPAUX TRIO

JAZZLAKE

Heiri Känzig und Marcel Papaux bilden eines der besten Rhythmusduos in Europa. Jean-Christophe Cholet komponiert unkonventionell und ausserhalb von Normen. Eine geschmackvolle und zugleich wirksame Rhythmussektion, auf welcher Cholet mit feinem Sinn für Nuancen spielt. Anmut und Rasanz, Emphase und Zurückhaltung, Euphorie und Melancholie halten sich auf beglückende Weise jeweils die Waage. Die Musiker finden hier zu einer seltenen Mischung aus Weltoffenheit und eidgenössischer Lust am Kunstfertigen. Bereits sechs Alben wurden veröffentlicht und bezeugen auch die Beständigkeit der Formation. Das nächste Werk ist bereits für Januar 2014 in Arbeit – wir sind gespannt!
 
Jean-Christophe Cholet: Piano
Heiri Känzig: Bass
Marcel Papaux: Drums

Eintritt

Fr. 35
Ermässigt Fr. 25
Mitglieder Jazzlake
 
MIT DER GÜTE DES MENSCHEN WAR’S WIEDER MAL NICHTS
Sa 28. September 2013 um 20:30 Uhr
So 29. September 2013 um 17:30 Uhr

MIT DER GÜTE DES MENSCHEN WAR’S WIEDER MAL NICHTS

EINE WALTER MEHRING-REVUE

GRAZIELLA ROSSI, HELMUT VOGEL, DANIEL FUETER

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Walter Mehring (1896-1981) war Künstler, Faschismuskritiker und Exilant. Er gehörte zu den Berliner und Pariser Dadaisten und feierte als Autor und Journalist grosse Erfolge. 1933 konnte der Pazifist im letzten Moment aus Berlin entkommen. Danach begann seine Odyssee, die ihn nach Wien, in Internierungslager in Südfrankreich, nach Marseille, La Martinique und die USA führte. Seine letzten Lebensjahre verbrachte Mehring in Zürich, aber auch hier wurde er nicht heimisch. Bis zu seinem Tod vor 30 Jahren fühlte er sich, gebrochen durch die Emigration, staatenlos im Nirgendwo.

Walter Mehring erkannte die Zeichen der Zeit früher als andere und hatte mit Sprachwitz, Satire, lustvoller Provokation und Einfühlungsvermögen für Aussenseiter darauf reagiert. Seine Biographie und sein Werk sind ein Zeugnis für die Umbrüche des letzten Jahrhunderts.
 
Spiel: Graziella Rossi und Helmut Vogel
Piano: Daniel Fueter
Buch und Konzept: Karen Roth-Krauthammer

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
UTA KÖBERNICK – SAMT KRITISCHER BEGLEITUNG
Mi 25. und Do 26. September 2013 um 20:30 Uhr

UTA KÖBERNICK – SAMT KRITISCHER BEGLEITUNG

SUBTILBISSIGE IRONIE

EINE PERLE DER SCHLICHTEN RAFFINESSE


Uta Köbernick war bisher als Solo-Liedermacherin unterwegs. Jetzt kommt sie mit ihrer Band ins Theater Ticino.

«Wegschauen hilft leider nicht – da sieht’s nämlich auch nicht besser aus» oder «Wenn du nur lange genug suchst, weisst du irgendwann – wonach.» Gewinn und Verlust, Erkenntnis und Verzweiflung, Ernst und Humor verschmelzen. Uta Köbernick macht Lieder, deren Texte zeigen, dass nichts spannender ist als der vermeintlich banale Alltag. Ihre Sprache ist aktuell, verleugnet aber nie eine Spur Romantik.

Ihre «kritische Begleitung» lernte Köbernick 2011 bei den weltweiten Occupy Wallstreet–Protesten kennen. Einen Monat später spielten sie ihr erstes gemeinsames Konzert im Bonner Pantheon, das vom Deutschlandfunk aufgezeichnet und ausgestrahlt wurde – seither touren sie erfolgreich…
 
Die kritische Begleitung von Uta Köbernick:

Eva Graeter: Akkordeon, Gesang
Thorsten Puttenat: Beatbox, Ukulele, Gesang
David Stützel: Obertongesang, Saxophon, Topf, Klarinette, Querflöte, singende Säge

www.utakoebernick.de

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
PRIMO PIANO #32
So 22. September 2013 um 17:30 Uhr

PRIMO PIANO #32

YULIA MILOSLAVSKAYA

BÜHNE FREI FÜR JUNGE PIANISTINNEN...

Download
In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Musik, bieten wir in einer losen Programmfolge unter dem Titel PRIMO PIANO jungen Klavier-Studentinnen und -Studenten die Ticino-Bühne an. Sie führen ihr bereits verblüffendes Können öffentlich vor und «üben sich» in originaler Aufführungspraxis. Die MusikstudentInnen und wir freuen uns auf ein neugieriges, musikinteressiertes und begeistertes Publikum.

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Claude Debussy (1862-1918)
«Feux d’artifice»

Franz Liszt (1811-1886)
«Venezia e Napoli»
Gondoliera - Canzone – Tarantella
 
Sergei Rachmaninov (1873-1943)
Melodie Op. 3 No.3
 
Rodion Schedrin (*1932)
Suite «The Little Humpbacked Horse»
 
Nicolai Medtner (1880-1951)
Zwei Märchen Op. 20, No. 1 und Op. 51, No. 3
 
Sergey Prokofiew (1891-1953)
Scherzo und Marsch aus der Oper
«Die Liebe zu den drei Orangen» Op. 3
 
Sergei Rachmaninov (1873-1943)
Etude-Tableau Op. 39 No. 9, in D Major

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YULIA MILOSLAVSKAYA wurde 1984 in Kasan, Russland, geboren. Von 1999 bis 2003 studierte sie Klavier am Musikkollegium Kazan und danach in Moskau, wo sie am Tschaikowsky-Konservatorium ihr Studium mit höchster Auszeichnung abschloss (2009). Sie studierte Klavier bei Nelli Sokolova, Prof. Naum Starkman und Prof. Ruvim Ostrovsky. Seit 2010 studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Konstantin Scherbakov (Master of Perfomance). Während ihres Studiums war sie Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und Stiftungen (2004 gewann sie den ersten Preis am Adilia Alieva Wettbewerb, Gaillard; 2005 Grand Prix am internationalen Wettbewerb «Classics of the XXI century», Vorzel (Ukraine); 2006 den zweiten Preis am Jean Francaix Wettbewerb, Paris; 2011 erhielt sie den ersten Preis am Kiwanis-Wettbewerb und den zweiten Preis am Landolt-Wettbewerb, Zürich; 2012 den ersten Preis der Kiefer Hablitzel Stiftung, Bern und den dritten Preis am IBLA-Wettbewerb, Ragusa Ibla (Italien); 2013 den ersten Preis am «Concours Musical de France» Paris). 2010 war sie Stipendiatin der Marguerite Meister Stiftung. 2011 und 2012 gewann sie die Stipendien des Rahn-Kulturfonds.

Sie konzertierte in Russland, Ukraine, Schweiz, Frankreich, Deutschland, Brasilien und Italien und trat im Duo mit Konstantin Scherbakov (Klavier) , Alexander Rudin (Cello), Kristján Jóhannsson (Gesang), Vladislava Luchenko (Violine), Stefan Tarara (Violine) und Mischa Cheung (Klavier) auf. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil (Konstantin Scherbakov, Vera Gornostaeva, Liliya Zilberstein, Robert Levin, Dmitri Bashkirov, Homero Francesch, Ulrich Koella, Henri Sigfridsson, David Zinman u.a.) und spielte 2008, 2010, 2011 mit der Jenaer Philharmonie und 2010 mit dem Kasan Kammerorchester «Romantik» (Russland), 2012 mit dem Orchester der Zürcher Hochschule der Künste. Als Solistin und Kammermusikerin nimmt sie an Festivals wie Menuhin Festival in Gstaad, Herbst in der Helferei, Musiksommer am Zürichsee, Pro Nota-Konzerte Nordhorn teil.

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20
 
LES TROIS SUISSES
Do 19., Fr 20. und Sa 21. September 2013 um 20:30 Uhr

LES TROIS SUISSES

HERZVERBRECHER

DIE SCHWEIZER MUSIKKOMÖDIANTEN SCHLECHTHIN…

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Drei charmante, lebenserfahrene Herren versuchen die Klippen der Midlife Crisis zu umschiffen und lassen ihr Liebesleben Revue passieren. Sie sinnieren über die kleinen, feinen Unterschiede zwischen Mann und Frau, Trieb und Treue, Single- und Paarleben. Fazit: Die Sehnsucht nach glücklicher Zweisamkeit lässt die liebenswürdigen Casanovas erneut Charmeoffensiven auf die begehrte Damenwelt starten. Lassen Sie sich von den «Herzverbrechern» berühren und wer weiss, vielleicht sogar verführen… genussvoll für Frauen, lehrreich für Männer!
 
So erwartet das Publikum herzzerreissende Szenen, selbstironische Komik und berührende Momente, eingebettet in einen berauschenden musikalischen Soundtrack aus Perlen der letzten 30 Jahre Pop- & Rockmusik.
 
Mit: Pascal Dussex, Resli Burri & Thomas Baumeister
Regie: Meret Matter

www.lestroissuisses.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
Impressum
Termine 846 bis 865 von 865  [ <<  11 12 13 14  >> ]