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DRAMA - ISRAEL 2020 - FILMNÄCHTE ROSENMATTPARK
Ein sich sorgender Vater, ein autistischer Sohn – eine empathische, auch humorvolle Reise durch Israel
FILMNÄCHTE PROGRAMM PDF
FILM-TRAILER
Aharon ist Mitte fünfzig. Das Zentrum seines Lebens ist sein autistischer Sohn Uri, um den er sich seit der Trennung von seiner Frau allein kümmert. Uri ist fast erwachsen, doch Aharon versucht noch immer, seinen Sohn zu behüten, seine emotionalen Reaktionen abzufangen und ihm bei der Bewältigung alltäglicher Herausforderungen zu helfen. Die beiden leben in ihrer eigenen Welt, im eigenen Tempo und nach eigenen Gewohnheiten. Aber allmählich ist es Zeit, dass Uri unabhängiger wird: Er soll in ein spezialisiertes Heim. Aharon fürchtet, dass Uri noch nicht dazu bereit ist und nimmt kurzerhand mit ihm Reissaus.
«Ein wunderschöner Film über Veränderung und Trennung, Loslassen und Weitergehen. Sollte ganz oben auf der Must-see-Liste stehen. Grossartige Unterhaltung, berührend und bewegend.» Taste of Cinema
«Die Geschichte einer ungewöhnlichen Vater-Sohn-Bindung: Der Höhepunkt ergreifend und das Ende lebensbejahend und erleichternd.» Vancouver International Film Festival
DRAMA - ISRAEL 2020 - REGIE: NIR BERGMAN
MIT SHAI AVIVI, NOAM IMBER, SMADI WOLFMAN U.A.
Ov, 94 Min., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
ABENDKASSE & EINLASS - ab 20.30 Uhr
(keine vorherige Sitzplatzbelegung)
EINTRITT - Barzahlung oder Twint
CHF 16.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
FILM-BEGINN - ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
info@theater-ticino.ch
Eintritt
Fr. 16.-Ermässigt Fr. U14 Fr. 10.-
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:45 Uhr

THE CLIMB
KOMÖDIE, DRAMA - USA 2019 - FILMNÄCHTE ROSENMATTPARK
Bestes Indie-Kino - Männlichkeit und Männerfreundschaft - heiter lakonisch und unvorhersehbar
FILMNÄCHTE PROGRAMM PDF
FILM-TRAILER
Mike und Kyle sind beste Freunde, die im Laufe der Jahre alles miteinander geteilt haben – leider auch manchmal die Frau, wie der eine dem anderen kurz vor der geplanten Hochzeit erzählt. Doch der Filmbeginn täuscht: ‘The Climb’ erzählt nicht vom Ende einer Freundschaft, sondern davon, wie sie alle Tiefpunkte und Turbulenzen überdauert. In sieben charmant erzählten und oft urkomischen Kapiteln giesst Michael Covino die Freundschaft zweier durchschnittlicher Typen in die dramatische Form einer stürmischen Liebesgeschichte – reich an Abgründen, Auseinandersetzungen und starken Gefühlen.
Ein Film wie das echte Leben: Es geht hoch und runter, verläuft mal glücklich und mal tragisch. ‘The Climb’ erzählt dabei nie zu seicht oder vorhersehbar, sondern stets locker-leicht und augenzwinkernd von einer ganz besonderen Männerfreundschaft.
«Die beiden Hauptdarsteller können aus ihrer Vertrautheit heraus, da sie eine wirkliche Freundschaft verbindet, die Geschichte authentisch entwickeln und mit zahlreichen Brechungen ironisieren. Der schnippische Ton, die kruden Charaktere und das realistisch alltägliche Setting als Hintergrund hoch aufwallender Emotionen sind in diesem Kinodebüt gelungen.» epd Film
KOMÖDIE, DRAMA - USA 2019 - REGIE: MICHAEL ANGELO COVINO
MIT MICHAEL ANGELO COVINO, KYLE MARVIN, GAYLE RANKIN U.A.
E/df, 94 Min. J14
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
ABENDKASSE & EINLASS - ab 20.30 Uhr
(keine vorherige Sitzplatzbelegung)
EINTRITT - Barzahlung oder Twint
CHF 16.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
FILM-BEGINN - ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
info@theater-ticino.ch
Eintritt
Fr. 16.-Ermässigt Fr. U14 Fr. 10.-
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:45 Uhr

ADAM
WELTKINO - MAROKKO 2019 - FILMNÄCHTE ROSENMATTPARK
Warme, sinnliche Bilder - eine behutsame Geschichte über die Begegnung zweier Frauen in Casablanca
FILMNÄCHTE PROGRAMM PDF
FILM-TRAILER
In den schmalen Gassen der Altstadt von Casablanca betreibt Abla eine kleine, weitum beliebte Delikatessen-Bäckerei. Ihre Tage sind mit der Herstellung und dem Verkauf der Backwaren ausgefüllt, zudem hält sie ihre achtjährige Tochter Warda auf Trab. Als es eines Nachmittags an der Türe klopft, ahnt Abla nicht, dass sich ihr Leben bald für immer verändern wird. Draussen steht Samia, eine hochschwangere junge Frau, die nach einem Platz für die Nacht fragt und ihre Hilfe in Haushalt und Bäckerei anbietet. Die verwitwete Abla ist nicht interessiert. Doch die kleine Warda schliesst Samia sofort ins Herz...
Regisseurin Maryam Touzani erzählt eine universelle Geschichte über die Freundschaft zwischen zwei ganz unterschiedlichen Frauen, über weibliche Solidarität, Mutterschaft und die sinnliche Kunst des Backens. Ihr wunderschön fotografierter Spielfilm wird vom starken Spiel der beiden Hauptdarstellerinnen getragen.
«Ein wunderschönes Film-Juwel, das das Publikum verzaubern wird.» Variety
«Die beiden Schauspielerinnen in den Hauptrollen bringen ‘Adam’ geradezu zum Leuchten.» The Hollywood Reporter
WELTKINO - MAROKKO 2019 - REGIE: MARYAM TOUZANI
MIT LUBNA AZABAL, NISRIN ERRADI U.A.
Ov/df, 98 Min., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
ABENDKASSE & EINLASS - ab 20.30 Uhr
(keine vorherige Sitzplatzbelegung)
EINTRITT - Barzahlung oder Twint
CHF 16.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
FILM-BEGINN - ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Eintritt
Fr. 16.-Ermässigt Fr. U14 Fr. 10.-
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:45 Uhr

TAMBOUR BATTANT
KOMÖDIE - SCHWEIZ 2019 - FILMNÄCHTE ROSENMATTPARK
Eine beschwingte CH Blaskapellen-Komödie – im Jahr 1970 in einem Walliser Dorf
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FILM-TRAILER
Im Frühjahr 1970 erlebt ein kleines Dorf im Wallis ungewöhnliche Turbulenzen. Liegt es an der eidgenössischen Abstimmung über das Frauenstimmrecht? Oder an der bevorstehenden Überfremdungsinitiative? Nein, es ist noch schlimmer: Die Blaskapelle ist am Auseinanderfallen! Die eine Hälfte des Dorfes gibt Aloys die Schuld, die andere dagegen Pierre. Was als musikalischer Konflikt beginnt, führt bald zur politischen Auseinandersetzung und weitet sich gar auf die Liebe aus.
«Tambour Battant ist ein unwiderstehlicher Film über Auseinandersetzungen in unseren Kleinstädten. Das Komödien-Juwel des Jahres!» Le Nouvelliste
«’Typisch Schweiz’ mag man denken angesichts dieses Plots, in dem sich zwei Blasmusik-Kapellen bekriegen. Denn diese Geschichte passt wohl in kein Land so gut wie in unser Vereinsland.» outnow
«François-Christophe Marzal lässt in seiner beschwingten 70er-Jahre-Komödie die göttliche Ordnung in einem Walliser Dorf zünftig Kopf stehen.» cineman.ch
KOMÖDIE - SCHWEIZ 2019 - REGIE: FRANÇOIS-CHRISTOPHE MARZAL
MIT PIERRE MIFSUD, PASCAL DEMOLON, SABINE TIMOTEO, JEAN-LUC BIDEAU U.A.
F/d, 90 Min. J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
ABENDKASSE & EINLASS - ab 20.30 Uhr
(keine vorherige Sitzplatzbelegung)
EINTRITT - Barzahlung oder Twint
CHF 16.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
FILM-BEGINN - ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Fr. 16.-Ermässigt Fr. U14 Fr. 10.-
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:45 Uhr

CONTRA
KOMÖDIE - DEUTSCHLAND 2020 - FILMNÄCHTE ROSENMATTPARK
Ein kluger, gewitzter Film über die Kunst des Debattierens. Ein kurzweiliger Spass mit Tiefgang
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FILM-TRAILER
Professor Pohl geniesst mit seiner ungehobelten Art nicht gerade den besten Ruf an der Universität. Zu allem Überfluss lässt sich der Jurist zu rassistischen Bemerkungen gegenüber Studentin Naima hinreissen, als diese zu spät zu seiner Vorlesung erscheint. Blöd nur, dass ein Video seines verbalen Ausfalls im Internet schnell die Runde macht und Universitätspräsident Lambrecht auf den Plan ruft. Doch Pohl wird nicht vor die Tür gesetzt, sondern soll Naima dabei helfen, sich auf einen wichtigen Debattierwettstreit vorzubereiten. Der Dozent und die Studentin könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen plötzlich als Team zusammenarbeiten...
Der Regisseur Sönke Wortmann adaptiert eine französische Vorlage, und es gelingt ihm feines Unterhaltungskino - eine amüsante Komödie rund um Political Correctness. Ganz nebenbei erfährt das Publikum einige interessante Details über Rhetorik, Diskurs und die Kunst der Debatte.
«Das Wort ist die Bühne für diese gewitzte Komödie, in der Studentin Naima Professor Pohl mit ihrer kecken und schalkhaften Art herausfordert. Das tolle Drehbuch und die schwungvolle Regie sorgen für kurzweiligen Spass mit Tiefgang...» outnow
KOMÖDIE - DEUTSCHLAND 2020 - REGIE: SÖNKE WORTMANN
MIT NILAM FAROOQ, CHRISTOPH MARIA HERBST, HASSAN AKKOUCH U.A.
D, 104 MIN., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
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CHF 16.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
FILM-BEGINN - ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
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plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
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Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Fr. 16.-Ermässigt Fr. U14 Fr. 10.-
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20:45 Uhr

UN TRIOMPHE!
KOMÖDIE, DRAMA - FRANKREICH 2020 - FILMNÄCHTE ROSENMATTPARK
Ein leidenschaftliches Plädoyer für den Schauspielberuf und die Kraft des Theaters
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FILM-TRAILER
Der liebenswerte Etienne ist Schauspieler aus Leidenschaft, doch häufig ohne Arbeit. Deshalb übernimmt er die Leitung eines Theaterworkshops im Gefängnis. Überrascht vom Talent der ungleichen Truppe aus Insassen, denkt er bald über die Gefängnismauern hinaus: Auf einer richtigen Theaterbühne möchte er «Warten auf Godot» inszenieren. Als den Laiendarstellern der Freigang tatsächlich genehmigt wird, beginnt eine triumphale Tour. Mit jeder Probe und Aufführung wächst die Freundschaft zwischen den Häftlingen und dem gutherzigen Regisseur. Doch während sich für Etienne endlich die Chance auf Erfolg in der Theaterwelt bietet, müssen seine Schauspieler am Ende der Vorstellungen zurück hinter Gitter.
Regisseur Emmanuel Courcol erzählt die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte mit reichlich Herz und Humor. Kad Merad glänzt in der Hauptrolle dieser gleichermassen unterhaltsamen wie spritzigen Komödie.
«Ein intelligenter, warmherziger und wunderbar gespielter Film – grosses Kino.» Le Figaro
KOMÖDIE, DRAMA - FRANKREICH 2020 - REGIE: EMMANUEL COURCOL
MIT KAD MERAD, MARINA HANDS, LAURENT STOCKER, WABINLÉ NABIÉ U.A.
F/d, 107 Min., J12
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
ABENDKASSE & EINLASS - ab 20.30 Uhr
(keine vorherige Sitzplatzbelegung)
EINTRITT - Barzahlung oder Twint
CHF 16.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
FILM-BEGINN - ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
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plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
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Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
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Fr. 16.-Ermässigt Fr. U14 Fr. 10.-
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20.45 Uhr

VIVA LA LIBERTÀ
KOMÖDIE, DRAMA - ITALIEN 2013 - FILMNÄCHTE ROSENMATTPARK
Eine witzige, tiefsinnige Politsatire aus Italien – eine Doppelgänger-Komödie mit Starbesetzung
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FILM-TRAILER
Enrico Oliveri, Chef der wichtigsten italienischen Oppositionspartei, steckt vollkommen in der Krise. Zermürbt von miesen Umfragewerten und politischen Intrigen, setzt er sich eines Nachts heimlich ab nach Paris, zu seiner ehemaligen Geliebten. Grosse Aufregung im Führungszirkel der Partei: Keiner weiss, wo Oliveri geblieben ist. Da hat dessen engster Mitarbeiter eine geniale Idee: Er ruft Enricos Zwillingsbruder Giovanni zu Hilfe, einen exzentrischen Philosophen, der die Stelle des Verschollenen übernehmen soll. Mit überraschenden Folgen. Giovanni findet Spass an der Sache und mischt die italienische Politik gehörig auf...
Eine äusserst witzige und tiefsinnige Politsatire mit Starbesetzung, in der Valeria Bruni Tedeschi als Geliebte, Valerio Mastandrea als politischer Berater und vor allem Toni Servillo in einer Doppelrolle glänzen. Der Regisseur Roberto Andò überzeugt mit einer flotten Dramaturgie, liebenswerten Figuren und pfiffigen Dialogen auf ganzer Linie.
«’Viva la libertà’ zeichnet sich besonders durch seine grossartigen Dialoge und genialen gesellschaftskritischen Sprüche aus. Mit Toni Servillo in einer glänzenden Doppelrolle serviert Roberto Andò eine unterhaltsame politische Satire, welche für viele Lacher sorgt und sich definitiv zu sehen lohnt.» outnow.ch
KOMÖDIE, DRAMA - ITALIEN 2013 - REGIE: ROBERTO ANDÒ
MIT TONI SERVILLO, VALERIO MASTANDREA, VALERIA BRUNI TEDESCHI, MICHELA CESCON U.A.
I/df, 94 Min., J14
ROSENMATTPARK WÄDENSWIL
3 Minuten vom Bahnhof
Parkplätze in der Nähe vorhanden
KEIN VORVERKAUF
ABENDKASSE & EINLASS - ab 20.30 Uhr
(keine vorherige Sitzplatzbelegung)
EINTRITT - Barzahlung oder Twint
CHF 16.-, Jugendliche unter 14 Jahre CHF 10.-
FILM-BEGINN - ca. 21.30 Uhr
FILM-ENDE
Siehe angegebene Spielzeiten
plus ca. 20 Min. Pause
RESTAURANT - ab 18.00 Uhr
Warme und kalte Gerichte und Barbetrieb
GMT Party-Team, Fabrikbeiz Wädenswil
SOLARSTROM
Die Filmnächte werden mit Solarstrom
aus der Region versorgt - von der
Energie Genossenschaft Zimmerberg
AUSKUNFT
Theater Ticino Wädenswil, 044 780 93 58
info@theater-ticino.ch
Eintritt
Fr. 16.-Ermässigt Fr. U14 Fr. 10.-
Kein Vorverkauf
Abendkasse ab 20.45 Uhr

Sa 18. Juni um 18:00 Uhr
Maja Stolle, Martina Bovet & Daniel Fueter
«Steinschlag - hören wie die Zeit vergeht»
Ein musikalisch-literarischer Abend
Wiederaufnahme
Ein Programm, mit dem sich gut altern lässt, ein reichhaltiger Versuch, auf spielerische Weise zur Besinnung zu kommen - vortrefflich in Szene gesetzt von Philip Bartels. Ein Grosserfolg im November 21 im Theater Ticino.
Die Schauspielerin Maja Stolle, die Sängerin Martina Bovet und der Pianist Daniel Fueter machen sich gemeinsam mit dem Regisseur Philip Bartels auf eine Spurensuche des Alters, befassen sich mit ihren Fältchen und Frisuren, aber auch mit Frustrationen, fehlenden Zähnen und Fähigkeitsverlust. Mit viel Humor und Ironie bewegt sich «Steinschlag» immer am Rande des Abgrunds und blickt den von Erosion und Verwitterung gelockerten Felsbrocken unerschrocken entgegen.
Wenn du / das Alter betrittst / setz den Helm auf / es herrscht / Steinschlaggefahr.
Franz Hohler «Achtung!»
Musik von: Brel, Charpentier, Gainsbourg, Eisler, Ferré, Fueter, Ives, Kosma, Kreisler, McCartney, Mey, Mozart, Vian, Waits, u.a.
Texte von: Heine, Hohler, Hürlimann, Jegge, Jandl, Knef, Molière, Prévert, Qiji, Shakespeare, Stolle, Suter, Tucholsky u.a.
Rezitation: Maja Stolle
Gesang: Martina Bovet
Klavier: Daniel Fueter
Konzept und Regie: Philip Bartels
Koproduktion Theater Ticino & Theater Ariane Winterthur
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken

So 12. Juni um 18:00 Uhr
«Indien»
Mit Gottfried Breitfuss, Ernst Konarek & Hans Piesbergen
Eine Tragikomödie von Josef Hader & Alfred Dorfer
«Indien» ist ein Wunderwerk, eine ganz und gar schönböse Monsterkomödie - Haders und Dorfers Klassiker aus den 90ern.
Zwei Testesser der niederösterreichischen Landesregierung sind zusammen unterwegs, um die Wirtshäuser der Provinz zu prüfen. Ihre Gegenspieler: Schnitzel und Wirte, die hemmungslos von den beiden schikaniert werden. Heinz Bösel und Kurt Fellner können sich nicht ausstehen, kommen sich aber von Testschnitzel zu Testschnitzel näher. Bis es nach einem durchzechten Abend zu einem «klärenden» Gespräch zwischen Bösel und Fellner kommt … Was dann? Überraschung!!!
Mit 200 Vorstellungen ist «Indien» mit Breitfuss & Konarek eine der erfolgreichsten Theaterproduktionen des Staatstheaters Stuttgart überhaupt. Die Kult-Inszenierung ist nun in Wädenswil zu sehen - jahrelang haben wir uns dies gewünscht...! Mit einem umwerfenden Gottfried Breitfuss und einem grandiosen Ernst Konarek - beides Tragikomiker der Extraklasse. Nicht unerwähnt bleiben darf der Dritte im Bunde: Hans Piesbergen.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Manuel Stahlberger
«Eigener Schatten»
Musiker, Kabarettist und Comiczeichner
Stahlberger ist die Schweizer Galionsfigur der Lakonie, des trockenen Humors und der absurden Poesie. Ein Abend mit Liedern, Bildern und einem Versuch von Glamour. Schweizer Preis Darstellende Künste 2021!
Er ist ein Leisetreter unter Lautsprechern, ein Meister des verspielt Absurden, ein präziser Beobachter helvetischer Befindlichkeit. Aber Manuel Stahlberger will mehr: die ganz grosse Show, den Ruhm! Für sein neues Programm wirft er den Bürostuhl aus dem Fenster und nimmt Anlauf zum Sprung über den eigenen Schatten mitten ins Rampenlicht. Dahin wo die grosse Geste regiert, wo getanzt wird und nicht nur mit dem Fuss gewippt. Soweit die Idee. Aber wie soll man plötzlich raus in die Arena, wenn man lieber in der Ecke steht? Kann man dem Schein trauen, oder hat der Schatten nicht doch mehr zu erzählen? Ein Abend mit Liedern, Bildern und einem Versuch von Glamour.
«...In seinen Liedtexten beleuchtet Stahlberger gerne Lebensentwürfe, die in irgendeiner Form aus dem Ruder laufen. Weil er offensichtlich Sympathie für das Hadern seiner Figuren hegt, gelingt ihm die Kunst, Komik, Poesie, und Melancholie stimmig miteinander zu verknüpfen. Es sind die leisen Töne, die Vorliebe für das Liebevoll-Schrullige und das Banal-Absurde in Stahlbergers Liedtexten, welche den präzisen Beobachter des menschlichen Seelenhaushalts verraten.» Der Bund
manuelstahlberger.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Kalandos Ensemble
«Toki»
Virtuose Volks- und Zigeunermusik aus Ungarn, mit Karel Boeschoten u.a.
Dieses Concert Tzigane ist ein mitreissend musikalisches Feuerwerk mit überschäumender Spiellaune.
Wenn ein Nicht-Zigeunermusiker eine ungarische Kapelle gründet und diese als Primás (erster Geiger) leitet, kann das fast abenteuerlich genannt werden. Und genau das geschah, als der Niederländer Karel Boeschoten im Frühling 2002 das Ensemble Kalandos - das ungarische Wort für «abenteuerlich»! - gründete. Boeschoten, in vielen Musikrichtungen zuhause, liebt und spielt die ungarische Volksmusik seit seiner Jugend. Die anderen Musiker stammen aus Budapest und sind ungarische Roma, die weltweit auftreten.
«Mein Vater Frans Boeschoten brachte 1966 eine Schallplatte aus den USA mit nach Hause, welche mein weiteres Leben musikalisch mitbestimmen sollte: Eine Aufnahme mit dem berühmten ungarischen Primás Gyula Toki Horváth. Diese Musik, vor allem sein wunderbares Violinspiel, machten einen enormen Eindruck auf mich. Ich fing an, die Stücke mit der Aufnahme mit zu spielen und seit dieser Zeit liebe ich diese ungarische Musik. Jetzt, nach vielen Jahren, möchte ich mich mit dieser Hommage bei Toki bedanken.» Karel Boeschoten
Das Kalandos Ensemble gastiert schon zum dritten Mal im Theater Ticino: Ein Concert Tzigane - ein mitreissend musikalisches Feuerwerk mit überschäumender Spiellaune erwartet Sie!
Karel Boeschoten, Violine und Primás
Gyula Boni, Bratsche
Csaba Lukács, Klarinette
Gyula Csik, Cimbalom
Zsolt Boni, Kontrabass
www.karelboeschoten.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Lara Stoll
«Gipfel der Freude»
Eine Poetry Slam-Lesung
Wiederaufnahme
Lara Stoll treibt sich seit Jahren auf allen möglichen Bühnen herum. Virtuos schwelgt, predigt, wütet und poltert die emigrierte Ostschweizerin über das Leben und dessen Schwierigkeiten.
Form und Inhalt pendeln bei Lara Stoll charmant irgendwo zwischen Dada, Spoken Word und vorgelesener Literatur. Es reihen sich essayistische Kurzgeschichten an naive Lyrik, gespickt mit Liedern, welche sie auf der Gitarre zu begleiten versucht, so dass man sagen muss «Moll, du».
«Der charmante Poetry-Punk tobt, schäumt, spricht Kauderwelsch und formuliert messerscharf geschliffene Sätze. Schonungslos sich selbst gegenüber, findet Lara Stoll das Politische im Privaten.» Jury Kleinkunstpreis
larastoll.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Uta Köbernick
«Köbernick geht’s ruhig an»
Alle Vorstellungen sind leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.
Wir freuen uns auf Uta Köbernick zu einem späteren Zeitpunkt!
Uta Köbernick geht’s ruhig an. Dieser Abend ist so besonders wie ein Tag, den man sich immer schon mal erlauben wollte.
Mit Liedern und Texten wie frisch aus dem Bett gestiegen schlafwandelt Uta Köbernick sicher zwischen Privat- und Bühnenperson. Begleitet von Kaffeetasse und Thermoskanne beobachtet sie den Zeitgeist und andere Gespenster. Von den Auszeichnungen und Preisen der letzten Jahre lässt sie sich nicht aufhalten. Mit einem fröhlichen «Ich bin ausgeträumt» schaltet sie den Wecker im Kopf ab.
Anarchie im Schlafanzug. Uta nimmt die Bühne so ernst, dass es verdammt viel Spass macht. Manchmal muss man lachen und weiss gar nicht genau worüber, und im nächsten Moment stehen einem unvermittelt die Tränen zuvorderst. «Ich singe Lieder und sage Sachen», pflegt Köbernick zu sagen, wenn sie sich ihrem Publikum auf der Bühne vorstellt. Mit Lakonie bringt sie ihr Tun damit auf wundersame Weise auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.
koebernick.ch
Bild: Mirco Rederlechner
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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«Die schöne Müllerin»
Benefizkonzert mit Niklaus Kost, Mona Petri, Daniel Fueter
Eine Konzertmatinée zugunsten des Hunger Projekt
Franz Schuberts Zyklus «Die schöne Müllerin» ist ein Monument in der Geschichte der Liedkunst.
Das Hunger Projekt erreicht fast 16 Millionen Menschen in 15’000 Dörfern in 13 Ländern Südasiens, Afrikas und Lateinamerikas.
Das Hunger Projekt Schweiz ist Teil dieser internationalen Bewegung, welche die Befähigung von Frauen als Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung ins Zentrum ihrer Arbeit stellt. Es geht um Mobilisierung der Menschen an der Basis im Sinne der Eigenverantwortung, um Stärkung der Frauen in ihrer Schlüsselrolle bei politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Veränderungen. Dabei wird partnerschaftlich mit lokalen Behörden zusammengearbeitet.
Anne-Marie Blanc war 25 Jahre Botschafterin des Hunger Projekts Schweiz. Nach ihrem Tod wurde die Rolle der Botschafterin auf ihre Enkelin Mona Petri übertragen.
Wilhelm Müller veröffentlichte einen Zyklus von 25 Gedichten unter dem Titel «Die schöne Müllerin». Franz Schubert verzichtete bei der Vertonung auf Müllers Prolog und Epilog und weitere drei Gedichte. Diese Texte werden vorgetragen, ergänzt durch eine kleine Einführung zur Entstehung der Gedichte Müllers.
Niklaus Kost, Bassbariton
Mona Petri, Rezitation
Daniel Fueter, Klavier
Eintritt: Benefiz-Kollekte
www.hungerprojekt.ch
Eintritt
Fr.Ermässigt Fr. keine
Für Reservationen:
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Ariela Sarbacher
«Auf der Plaça del Diamant» von Mercè Rodoreda
Erzähltheater - Geschichte einer stillen Emanzipation
Die katalanische Autorin Mercè Rodoreda erlangte mit dem in 27 Sprachen übersetzten Roman «Auf der Plaça del Diamant» Weltruhm.
«Ich weiss nicht, wie oft ich den Roman wiedergelesen habe, und einige Male auf Katalanisch, mit einer Mühe, die viel über meine Verehrung aussagt.» Gabriel García Márquez
Mit ungewöhnlicher Eindringlichkeit und Emphase erzählt Rodoreda die Lebensgeschichte von Natàlia, die ihr Mann Colometa nennt, einer in Traditionen verhafteten jungen Frau, die im Spanischen Bürgerkrieg ihren Ehepartner verliert. Natàlia schildert ihre Erlebnisse, erzählt in ihrer naiven Art von ihren Kämpfen, von ihren Träumen und Visionen, die sie bedrängten, und wir erleben eine Frau, die allein durch ihre Erfahrungen geformt wurde und eine Selbstgewissheit erlangt, die sie schliesslich befähigt, ihr Leben anzunehmen, es nicht geschehen zu lassen, sondern es selbst zu bestimmen.
Schauspiel / Erzählerin: Ariela Sarbacher
Textfassung: Ariela und Thomas Sarbacher
Regie: Thomas Sarbacher
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Uschi Brüning & Susanne Betancor
«Ich mein dich» Konzert
Das Konzert ist leider abgesagt
Zwei umwerfende Sängerinnen, verbunden durch die Liebe zum Jazz und den Spass an der Zusammenarbeit, zelebrieren ihre Lieblingsstandards mit Piano und Blech.
Uschi Brüning und Susanne Betancor bringen seit Dekaden die deutsche Sprache zum Klingen und nun mit «Ich mein dich» ihre Matrix auf die Bühne: Jazz-Standards von Parker, Monk, Davis, Strayhorn und anderen.
Der unverwechselbare Sound des Quartetts, die grosse Emotion und Ausdrucksstärke der Brüning und Betancors massgeschneiderte deutsche Nachdichtungen und ergänzende Kompositionen machen diesen Abend aus - ein zu Herzen gehendes Jazz-Song-Projekt.
«... Kompositionen im Spannungsfeld zwischen Bebop und Swing. … ein Blick auf die exzellente Songauswahl ihres Programms verrät: Da sind zwei, die machen keine halben Sachen. … Die beiden haben keine Angst vor langsamen Tempi.» Berliner Morgenpost
«Uschi Brüning, 1947 in Leipzig geboren, ist eine unverstellte Frau mit einer ewig jungen Stimme und traumwandlerisch perfekter Intonation und einem Jazzgesang, der direkt aus dem Herzen kommt. Susanne Betancor, 1964 im Ruhrgebiet geboren, treibt dagegen ein theatralisches, burleskes Naturell an, und ein launiger, intellektueller Schalk. Die Charaktere der beiden Jazzerinnen wachsen an diesem Abend zusammen – so wie seit drei Jahrzehnten Ost und West: Also nicht nahtlos, sondern mit interessanten Scharten. … Ohne Schlagzeug kommen Blues und Swing noch üppiger und urwüchsiger zur Geltung. … Ein grandioser, weil riskanter Abend.» Märkische Allgemeine
Uschi Brüning - Gesang
Susanne Betancor - Text, Komposition, Gesang
Christian von der Goltz - Klavier
Martin Klingeberg - Baritonhorn & Trompete
uschibruening.info
betancor.de
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Ralf Schlatter
«Muttertag» - sein neuster Roman
Eine Wort-Ton-Film-Lesung - zusammen mit Manuel Lindt
«Dieser kleine Roman ist schon vergangenes Jahr erschienen – und wir haben ihn übersehen. Das ist unverzeihlich, gelingt Ralf Schlatter in diesem Text doch ganz Wunderbares.» NZZ am Sonntag
Die Mutter wird man nicht los. Ist es Liebe, Anhänglichkeit, Abhängigkeit? Kann man sich von der Familie und den Ahnen je befreien? Ralf Schlatter, Autor und Kabarettist (Schön & Gut), erzählt in seinem Roman «Muttertag» mit viel Feingefühl, Fantasie und auch Humor von der Tagesreise eines Sohnes zu seiner Mutter, die ihn gebeten hat, ihr beim Sterben zu helfen. Er geht zu Fuss von Zürich nach Schaffhausen und porträtiert in seinem Erinnerungsstrom nicht nur die Stimmung einer unspektakulären Familie in den 70er Jahren, er gräbt auch tief auf der Suche nach Wahrhaftigkeit im menschlichen Zusammenleben.
Untermalt von den verspielten und bewegten Live-Video-Collagen von Manuel Lindt entsteht aus der Geschichte ein einzigartiges Wort-Ton-Film-Kunstwerk. Jedes Mal neu, hoch poetisch und tief berührend.
ralfschlatter.ch
manuellindt.ch
Eintritt
Fr. 28.-Ermässigt Fr. Fr. 20.-
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Schubert Theater Wien
«Circus der Träume»
Das artistische Figurentheater-Varieté
Moderne Zirkuskunst und Figurentheater verschmelzen in einer Puppen-Varieté-Show: poetisch, bezaubernd und, wie immer bei Inszenierungen des Schubert Theaters, auch ganz schön abgründig humorvoll.
Im Varieté-Circus der Träume werden in einzelnen ‚Nummern‘ jeweils eigene Geschichten erzählt, die aus moderner Zirkuskunst und Figurentheater entstehen. Mit einem Mix aus gewagtem Seiltanz, gefährlicher Akrobatik, stupender Jonglierkunst und unerwarteter Komik werden Sie schwerelos durch Raum und Zeit entführt in skurrile, immer wieder neu geartete Sphären. Verlassen Sie für einen Augenblick Ihren Alltag und besuchen Sie die Manege der grenzenlosen Fantasie. Ein Höhepunkt jagt den anderen - treten Sie ein in den «Circus der Träume», in das Varieté der magischen Verzauberung!
Mit: André Reitter, Melanie Möhrl, Angelo Konzett
Konzept und Regie: Simon Meusburger
schuberttheater.at
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Barbara Petritsch & Nicolas Brieger
«Krieg und Frieden oder Szenen einer Ehe»
DIESE VORSTELLUNG IST LEIDER ABGESAGT
Die Briefe der Tolstois können wie ein packender Roman gelesen werden. Zwei höchst intelligente Menschen streiten über die Liebe, die Politik und das Leben. Kein Wort hat hier an Aktualität oder Dringlichkeit eingebüsst.
Das Einmalige ist, dass die Verbindung des Ehepaares Tolstoi sehr gut dokumentiert ist, und zwar durch ihre Tagebücher und ihren Briefverkehr bis hin zu den Aufzeichnungen, die für Romane genutzt wurden. Wie in einem heutigen Austausch über Mails, SMS oder Twitter waren die Einträge in den Tagebüchern, ihr Briefverkehr und die Notizen für den Partner jederzeit einsehbar, sodass so über die Jahre eine Art schriftlicher Dialog zwischen Lew und Sofja Tolstoi bestand. Das Mit- und Gegeneinander dieses 50-jährigen Zusammenlebens zweier ungewöhnlicher Menschen lässt sich fesselnd nacherleben.
Barbara Petritsch und Nicolas Brieger arbeiten beide am Theater, sie als Schauspielerin, u.a. am Burgtheater Wien, und er als vielbeschäftigter Regisseur, Schauspieler und Autor.
Petritsch las zusammen mit Nikolaus Habjan im September 21 unvergessen leidenschaftlich Schwabs «Präsidentinnen» - dies sei nur zur Erinnerung erwähnt. Wer damals dabei war, war hin und weg.
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Rebekka Lindauer
«Héroïne»
Slam-Poetin, Kabarettistin und Musikerin
In ihrem ersten Bühnensolo sind Rebekka Lindauers Worte treffsicher wie Pfeile - mal rau gesprochen, mal zart gesungen - frech und erfrischend politisch unkorrekt.
In einer Welt, in der Funktionalität vor Eleganz und Gesundheit vor Geschmack gestellt werden, fragt sich Rebekka Lindauer zum Beispiel, ob die Existenz von Genussmenschen noch berechtigt ist. Was sind unsere Ideale, wer sind unsere heutigen Helden und was zeichnet diese aus? Geht die Welt wegen des Klimawandels oder wegen des Kleinbürgertums zu Grunde? Wäre nach der griechischen Antike nicht der optimale Zeitpunkt für einen zweiten Urknall? Diese und weitere Fragen regen Lindauer zum Nachdenken an und entlocken ihr auch mal den Zorn Gottes.
Der Tages-Anzeiger meint: «Die Zürcher Kabarettistin ist die Heldin der Zeit».
Ganz nebenbei beweist Rebekka Lindauer, dass sie durchaus auch eine tolle Sängerin und Lied-Schreiberin ist.
rebekkalindauer.com
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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«Loneliness kills Anna»
von Peter Conradin Zumthor
Eine wundersame Expedition ins Innere von Alter, Krankheit und Einsamkeit
Ein Stück über das Altern, über inneren Reichtum inmitten völliger Reizarmut, über menschliche Würde in unwürdigen Zuständen. «Loneliness kills Anna» ist berührend, auch komisch. Ein vehementes Plädoyer für das Leben.
Es gibt nur die Stille, diesen leeren Raum, den Rollstuhl, worin Anna (Suly Röthlisberger) ihre Tage absitzt, zäh und unerbittlich. Und es gibt Annas Pflegerin (Ursula Reiter). Zwei wunderbare Schauspielerinnen, die mit viel Mut unmittelbare, unglaubliche Nähe zulassen können.
«Loneliness kills Anna» ist das erste Theaterstück des Schlagzeugers Peter Conradin Zumthor. Er zeichnet zusammen mit der Pianistin Vera Kappeler auch für die Live-Musik verantwortlich. Eine schräge, mal zärtliche, mal ungeheuer kraftvolle Musik. Ein gleichberechtigtes Zusammenwirken von Licht, Text, Ton, Schauspiel und Raum lässt das Geschehen wie unter einem Brennglas erscheinen.
Schauspiel: Suly Röthlisberger, Ursula Reiter
Live-Musik: Vera Kappeler, Peter Conradin Zumthor
Regie: Elias Perrig / Manfred Ferrari
Koproduktion: Theater Chur, Theater Winkelwiese Zürich, ThiK Baden, Theater Ticino Wädenswil
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Ueli Bichsel & Anna Frey
«Gstört»
Ein tragisch-komischer, absurd-poetischer Abend
Mit Komik, Poesie und dem Hang zur Absurdität widmen sich Frey und Bichsel den kleinen und grossen Störungen des Lebens.
Wie wirken sich die globalen Überforderungen auf das Individuum aus? Wie gehen wir mit einem drohenden Kontrollverlust um? Und wie sehen unsere Versuche aus, Ordnung in diese ständige Un- und Umordnung zu bringen? Ueli Bichsel und Anna Frey nehmen sich in ihrem Stück «Gstört» der Menschen an, die sich nach einer Rückkehr in eine einfache, klare und überschaubare Welt sehnen.
Das geht am besten mit einer gehörigen Portion Humor und Komik und mit Ausflügen ins liebevoll Groteske. Die beiden schaffen es, unterhaltsam und lustig zu sein, sich gleichzeitig aber auch mit aktuellen gesellschaftspolitischen und philosophischen Fragen auseinander zu setzen.
zartundzaeh.com
uelibichsel.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Altfrentsche Besetzung (CH/A)
MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON
Freigeister der traditionellen Appenzeller Streichmusik und der Steirischen Tanzgeigenkunst – ein folkloristisches Roadmovie.
Als «Altfrentsche Besetzung» ist das Trio seit 2015 unterwegs. Über die Jahre haben die drei Musiker eine gewisse kreative Unrast entwickelt, und damit einhergehend eine unbändige Lust, musikalische Grenzen zu sprengen.
Gekonnt verbinden sie ihre Wurzeln in der Appenzeller Streichmusik und der Steirischen Tanzgeigenmusik mit ihrem Drang nach freiem musikalischem Ausdruck. Ihre Obsession mit urtümlichen Eigenheiten traditioneller Musik treibt sie um und lässt ihnen keine Ruhe, wenn sie in improvisierten Klanglandschaften die Spielräume der kollektiven Erinnerung ausloten.
So entsteht Musik, die bewusst auf stilistische Orientierung verzichtet, sich ganz auf den spielerischen Austausch konzentriert und eine eigene Sprache entwickelt, welche sich im weiten Spannungsfeld zwischen Jazz, Folk und Improvisierter Musik bewegt.
Matthias Lincke Geige
Elias Menzi Appenzeller Hackbrett
Matthias Härtel Geige, Kontrabass, Gesang
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Webseite Pâqu'son 2022
Bandcamp Playlist
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Ravel 3+3 (CH)
MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON
Jazz around Ravel – ein klassisches Trio teilt sich die Bühne mit einem Jazztrio. Der Anlass des Aufeinandertreffens ist Maurice Ravels Klaviertrio a-Moll aus dem Jahre 1914.
«Ich arbeite mit der Sicherheit und Hellsicht eines Verrückten». Ravel, der grosse Klangzauberer, beweist in seinem Klaviertrio, dass er auch mit drei Instrumenten die buntesten, zartesten, differenziertesten, exotischsten Klänge kreieren kann.
Seit 2008 denkt sich der Westschweizer Musiker Jérôme Berney überraschende 3+3-Begegnungen um ein berühmtes Werk eines Komponisten aus. Eine Geige, ein Cello, ein Kontrabass, ein Schlagzeug und ein Flügel – gespielt von einer Pianistin und einem Pianisten, die sich jeweils fliessend das Instrument teilen. Somit eröffnen sich extrem spannende Spielmöglichkeiten vom Solo bis zum Sextett. Der Leitfaden der Aufführung ist ein ausgesuchtes Werk – hier Ravels Klaviertrio M 67 – welches in voller Länge gespielt wird, aber immer wieder 'unterbrochen von den hereinfallenden Jazzern (Berney nennt das 'Irruptions'). Neben Maurice Ravel experimentierte Berney früher bereits mit Werken von Gabriel Fauré, Frank Martin und Dmitri Schostakowitsch.
Trami Nguyen Flügel
Alexis Gfeller Flügel
Marion Devaud Geige
Aurélien Ferrette Cello
Fabien Sevilla Kontrabass
Jérôme Berney Schlagzeug
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Webseite Pâqu'son 2022
Spotify Playlist
Eintritt
Fr. 45.-Ermässigt Fr. Fr. 37.-
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Knoedel (A)
MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON
Berg und Tal, Nino Rota, Kurt Weil, Strawinsky, Bach... die sensationellen Tiroler sind zurück in Wädenswil nach 20 Jahren.
Ein Weghören ist schier unmöglich – so quer und doch zugleich im Trend der neuen Musik aus den Bergen liegt die Musik von Christof Dienz. Die Pioniere der alpinen Kammermusik bedienen sich eines urtümlich tirolerischen Instrumentariums und bewegen sich kompromisslos und mit frischem Wind in den verschiedenen Musikstilen unseres Jahrhunderts. Die acht Musiker:innen zersetzen die Tiroler Volksmusik mit lieblichen und avantgardistischen Einfällen. Was die Band in den 90er Jahren vorgemacht hat, setzt sie auch heute noch konsequent um und bezeugt mit jedem Klang, dass alpine Bergmusik weder kitschig noch verstaubt sein muss.
Leidenschaftlich beschreibt der österreichische Theater-, Hörspiel- und Drehbuchautor Felix Mettere das aktuelle Werk STILL: «Diese Musik ist wie ein Traum, den ich einmal in Irland hatte. Eine Welle durchflutete langsam pulsierend meinen Körper, sanft und kühl, wohltuend wie nie etwas zuvor, irgendwie blau, phosphoreszierend – und ich hob ab, in die Unendlichkeit.»
Cathi Aglibut Violine
Margret Köll Tripelharfe
Alexandra Dienz Kontrabass
Walter Seebacher Klarinette
Andreas Lackner Trompete
Michael Öttl Gitarre
Charlie Fischer Schlagwerk
Christof Dienz Komposition, Fagott, Zither
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Webseite Pâqu'son 2022
Spotify Playlist
Eintritt
Fr. 45.-Ermässigt Fr. Fr. 37.-
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Zakouska (F)
MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON
Paneuropäische Folk-Karawane. Nach ihrem unvergesslichen Auftritt an Ostern 2016, kommt das Strasburger Quartett mit einem neuen virtuosen Album zurück.
Zakouska – das ist pures Leben! Vier Musiker:innen und Musiker aus Strassburg und Brüssel haben mit Geigen, Gitarre und Akkordeon den gesamten pulsierenden Mittelmeerraum im Gepäck. Vier Ausnahmekünstler:innen ihres Metiers, mit Wurzeln in der Klassik und im Jazz, sind auf Reisen gegangen, haben die Musiktraditionen ihrer Sehnsuchtsziele eingesogen und sich zu eigen gemacht.
Marseille, Heraklion, Athen, Istanbul und den Balkan bringen sie nun in geradezu wahnwitzig aufbereiteter Melange und berückend emotionaler Virtuosität zu ihrem Publikum. Die quirlige Lebendigkeit der Seehäfen, die Kakofonie der Märkte und Auktionen, das Wispern in Olivenhainen und funkensprühendes Licht über dem Mittelmeer – Zakouska spielt Musik, die tief in die Seele dringt – und ja, man kann sie riechen und schmecken...!
Fabien Bucher Gitarre, Tambourin
Aline Haelberg Geige
Elodie Messmer Geige
Arthur Bacon Akkordeon
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Webseite Pâqu'son 2022
Spotify Playlist
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Jaap Achterberg
«Hiob - Geschichte eines einfachen Mannes»
Nach dem Roman von Joseph Roth
Ein Erzähltheater mit Musik
Diese Geschichte ergreift uns, als erzählt da einer von unserem Leben, unseren Sehnsüchten, unseren Kämpfen.
Im galizischen Schtetl Zuchnow lebt der mausarme Lehrer Mendel Singer mit seiner Familie. Er ist «fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude.» Doch wie einst den biblischen Hiob, gefällt es Gott, Mendel zu versuchen. Sein ältester Sohn wird Soldat im Heer des Zaren, sein zweiter flieht nach Amerika, die Tochter lässt sich mit Kosaken ein, und sein gerade Geborenes kommt angeblich unheilbar krank auf die Welt. In der Hoffnung auf ein besseres Leben mit Frau und Tochter nach New York ausgewandert, nehmen die Schicksalsschläge aber auch dort kein Ende. Und dann wird ihm ein Wunder zuteil..
Schauspiel / Erzähler: Jaap Achterberg
Live-Musik: Franco Mettler, Klarinette
Regie: Klaus Henner Russius
achterberg.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Sven Ratzke
«Where are we now»
Pures Entertainment - grosse Stimme - David Bowie neu interpretiert
Ratze reist seit zwei Jahrzehnten erfolgreich um die Welt, ob im Lincoln Center New York oder im Sydney Opera House - Standing Ovations und fantastische Kritiken.
Presse und Publikum sind sich einig: Es gibt kaum einen anderen Künstler, der David Bowie so nahe kommt wie Sven Ratzke. Höchstpersönlich erteilte Bowie ihm 2014 die Zustimmung, sich mit seinem Œuvre zu befassen. Die Tour mit dem Programm «Starman» wurde ein internationaler Erfolg (2016 auch im Theater Ticino).
Mit dem Programm «Where are we now» wagt sich Ratzke erneut an Bowie: neu interpretiert, intim – nur Ratzkes Stimme und ein Virtuose am Flügel - Jetse de Jong.
Ratzkes Auftritt ist durchwoben von Songs und den typisch verrückten und witzigen Ratzke-Geschichten und wird so zu einer überwältigenden Show - zu einem einmaligen Erlebnis.
«Unglaubliche, verzaubernde neue Interpretationen der Bowie Songs» Daily Mail
«Eine Wucht» Die Welt
Am Flüge: Jetse de Jong
sven-ratzke.com (mit Teasers)
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Wädi-Slam
Das Wortgefecht geht weiter...
Eine Veranstaltung der Lesegesellschaft Wädenswil
Slammerinnen und Slammer aus dem deutschsprachigen Raum treffen sich zum Wettstreit der besonderen Art. Das Publikum erwarten witzige, originelle, nachdenkliche oder bitterböse Texte aus dem Alltag, der Politik und des Menschseins allgemein.
Wer mitmachen möchte, trägt einen eigenen, fünfminütigen Text ohne Hilfsmittel wie Musik oder Kostüme vor. Die Stimme trägt den Text mit viel Emotion ins Publikum, flüstert, schluchzt, säuselt oder schreit, was sie hergibt. Sie zieht die Zuhörer in ihren Bann, die dann ihre Favoritin / ihren Favoriten wählen.
Teilnehmen kann jedefrau oder jedermann.
Moderiert wird der Abend von
Jens Engelhardt, Speaker, Slammer und Coiffeur aus Wädenswil
lesegesellschaft.org
Beachten Sie:
Auch bei den Vorstellungen der Lesegesellschaft kann man in unserer Theaterbeiz ab 18h30 Nachtessen. Reservation zusammen mit den Tickets.
Eintritt
Fr. 20.-Ermässigt Fr. Fr. 15.-
Jugendliche / Legi
Für Reservationen:
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Nikolaus Habjan
«Ich pfeif auf die Oper»
Die hohe Kunst des Kunstpfeifens - ein Phänomen!
Nikolaus Habjan belebt die Tradition des Kunstpfeifens neu und ist heute einer der besten Kunstpfeifer weltweit. Auftritte u.a. im Wiener Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, Opernhaus Zürich, Festspiele Bregenz.
Je verrückter die Koloraturen, je leidenschaftlicher die Phrasen oder je feiner das Pianissimo – Nikolaus Habjan hat das virtuose Talent, Opernarien schlicht und einfach zu pfeifen – und dies exzellent, hochmusikalisch und vor allem mit viel Spass. Habjan bringt einen fast vergessenen Kulturschatz (das Kunstpfeifen) wieder ans Licht und gestaltet zusammen mit der Pianistin Ines Schüttengruber einen halsbrecherisch gepfiffenen Abend mit Liedern und Opernarien.
Man glaubt nicht, dass dies funktioniert – man muss es erlebt haben! Zudem moderiert Habjan den Konzertabend mit Charme und höchst unterhaltsam.
Am Flügel: Ines Schüttengruber
nikolaushabjan.com mit Videos
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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Sa 26. und So 27. März um 18:00 Uhr
Di 29., Mi 30. und Do 31. März um 20:00 Uhr
Fr 1. April um 20:00 Uhr / Sa 2. April um 18:00 Uhr
Theater Ariane «Über Meereshöhe»
Nach dem Roman von Francesca Melandri
Mit Mona Petri, Doris Schefer, Antonio da Silva, Stefano Wenk & Niklaus Kost
Ein Drama, das sich in zwei Tagen und zwei Nächten abspielt und ein ganzes Leben umfasst - Melandris beeindruckendes, glänzend geschriebenes Buch für die Bühne adaptiert. Eine Geschichte, ein Theaterabend ganz nah bei den Menschen.
Luisa und Paolo sind Angehörige von Straftätern, welche in einem auf einer flimmernden Insel im Meer gelegenen Gefängnis inhaftiert sind. Luisas Mann hat in blindem Zorn einen Menschen mit blossen Händen getötet. Paolo ist ein ehemaliger Lehrer, der nach wie vor nicht versteht, wie sein einziger Sohn zum Terroristen werden konnte.
Beide sind gekommen, um ihre Angehörigen zu besuchen. Doch das Wiedersehen verläuft für beide enttäuschend. Ein aufkommender Sturm zwingt sie, auf der Insel zu bleiben, und so beginnen sie miteinander und mit dem Aufseher, der sie beherbergt, zu reden...
Francesca Melandri
Wurde 1964 in Rom geboren und hat sich in Italien zunächst als Autorin von Drehbüchern für Kino- und Fernsehfilme einen Namen gemacht.
Mit ihrem ersten Roman «Eva schläft» (2010) wurde sie auch einem breiten deutschsprachigen Lesepublikum bekannt.
2012 erschien ihr Roman «Über Meereshöhe» als zweiter Band ihrer Trilogie der Väter. Die italienische Kritik feierte ihn als Meisterwerk.
Ihr drittes Buch «Alle, ausser mir» (2017) stand zehn Wochen lang auf der Spiegel Bestsellerliste.
Für die Mitglieder des Förderverein Theater Ticino:
Stückeinführungen mit dem Regisseur Jordi Vilardaga
Mi 23. / Do 24. / Di 29. März - Apéro jeweils ab 17:45 Uhr
Spiel: Mona Petri, Doris Schefer, Antonio da Silva, Stefano Wenk
Gesang: Niklaus Kost
Fassung: Mona Petri und Jordi Vilardaga
Regie: Jordi Vilardaga
www.theaterariane.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten
«Volumen X» Wiederaufnahme
Nochmals: Das geniale neue Programm
Im Mai 21 im Theater Ticino vor umständehalber dreissig Leuten brillierten P&E mit den Voraufführungen ihres neusten Programms «Volumen X» - danach fand fulminant die offizielle Première in Berlin statt (ein Strassenfeger) - «Politischer und besser denn je» - der Tagesspiegel schreibt weiter: «Die Bar jeder Vernunft tobt glückselig, Pigor und Eichhorn zielen in „Volumen X“ so treffsicher, dass das Publikum ihnen widerstandslos zu Füssen sinkt. Hier lassen zwei nicht locker, im Gegenteil.»
Und nun nochmals vier Vorstellungen im Theater Ticino - top eingespielt und einmal mehr mit Ticino-Heimvorteil für Pigor & Eichhorn.
«Unbegreiflich gut.» Süddeutsche Zeitung
pigor.de
Bild: Thomas Nitz
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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«Vorbilder = vorbildlich»
Eine Veranstaltung der Lesegesellschaft Wädenswil
Wie vorbildlich sind Vorbilder und wie wird man zum Vorbild?
Was macht ein Vorbild aus? Was macht ein Vorbild mit uns und unserer Persönlichkeit? Orientieren wir uns an unseren Vorbildern oder kopieren wir sie sogar? Über diese und andere Fragen spricht Denise Schmid mit drei weiblichen Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Lebens-Mittelpunkten, die sicher auch für viele als Vorbild gelten.
Podiumsgespräch mit:
Patti Basler, Bühnenpoetin, Autorin, Satirikerin
Steffi Buchli, Sportjournalistin
Heliane Canepa, Schweizer Unternehmerin des Jahres 1995 und 2000
Moderation:
Denise Schmid, Historikerin, Autorin, Verlegerin
Eintritt
Fr. 25.-Ermässigt Fr. Fr. 20.- Mitglieder

Wolfram Berger & Oskar Aichinger
«Schatzi, ge waida!» Texte von Artmann & Achleitner und viel Musik
Wolfram Berger spricht
Oskar Aichinger spielt Klavier
Beide singen
Die beiden österreichischen Dichter H.C. Artmann (1921-2000) und Friedrich Achleitner (1930-2019) gehörten zur «Wiener Gruppe». Anlässlich des 100. Geburtstages von H.C. Artmann gestaltet Wolfram Berger einen unterhaltsamen Abend mit Texten der zwei Poeten, Oskar Aichinger spielt Klavier und singt auch.
Von Artmann sind fantastische Geschichten, Lieder, Gedichte, Träume und anderes Unbeschreibliche zu hören. Und Achleitner? Seine Dialektgedichte treffen ohne Umschweife ins Schwarze. Kein langes Anlegen, Zielen, Zittern, einfach Peng! «Mari / do war i». Besser geht Liebesgedicht nicht, und sicher nicht kürzer. Und wenn sie sich doch einmal ein wenig in die Länge ziehen, so zwanzig, dreissig Sekunden, werden sie auch noch Rhythmus. Berger spricht musikalisch, der kann gar nicht anders, Aichinger spielt quasi Volksmusik, aber gerade so wie der Achleitner dichtet, simpel, aber nicht blöd. Und dann singen sie noch hie und da miteinander, aus lauter Freud´...
bergerwolfram.at
oskaraichinger.at
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Wolfram Berger & Peter Rosmanith
«Homer - Odyssee»
Grosses Erzählkino - eine akustische Reise für alle Sinne
Die Odyssee ist eine der ältesten, faszinierendsten und einflussreichsten Dichtungen aus dem antiken Griechenland. In diesem gewaltigen Epos schildert Homer die abenteuerliche Irrfahrt von Odysseus, König von Ithaka, und seinen Gefährten nach dem Ende des trojanischen Kriegs auf der Rückkehr nach Hause. «Odyssee» wurde so zum Synonym für lange, mühselige, mit vielen Gefahren und Abenteuern gespickte Irrfahrten.
Antike Texte zum Leben zu erwecken – keine leichte Aufgabe. Wolfi Berger und Peter Rosmanith meistern diese Herausforderung mit Bravour. Dass dem so ist, liegt vor allem an der Verbindung von Sprache und Musik, die zu einer äusserst gelungenen Einheit verschmelzen. Selten werden die Abenteuer des Odysseus in derartiger Intensität präsentiert. Ein Klangerlebnis der besonderen Art und grosses Erzählkino mit einer Sogwirkung, der man sich nicht entziehen kann.
Wolfram Berger: (multi)voice
Peter Rosmanith: Musik (Perkussion etc.)
bergerwolfram.at
peter-rosmanith.at
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr 32.-
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Horst Evers
«Früher war ich älter»
Der grosse Erzähler unter den deutschen Kabarettisten
«In diesem Programm geht es schlicht und ergreifend ums Ganze. Jetzt mal vom Grossen her gesehen. Es wird Antworten auf die ewigen Fragen der Menschheit geben: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Is das weit? Muss ich da mit?
Es wird neue Geschichten geben, sehr viel zum Lachen, vielleicht ein Lied, eher nicht Tanz und garantiert keine Tiere. Ich zumindest habe grosse Pläne mit diesem Programm. Aber am Besten schauen Sie sich das selbst an. Bislang hat sich das eigentlich immer für alle Beteiligten sehr gelohnt.» Horst Evers
Da können wir nur hinzufügen:
Horst Evers ist endlich wieder zu Gast im Theater Ticino!
horst-evers.de
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr 32.-
Für Reservationen:
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Sa 19. Februar um 18:00 Uhr
Mona Petri, Niklaus Kost & Daniel Fueter
«Hätte hätte Fahrradkette» Wiederaufnahme
Das Würde des Menschen ist unantastbar
Ein literarisch-musikalischer Abend im Konjunktiv
Ein Erfolg im April 2021 - wegen den damaligen Auflagen jedoch vor nur dreissig ZuschauerInnen. Darum ist dieser exquisite Abend nochmals im Theater Ticino zu sehen.
Da Aussagen im Konjunktiv häufig in den Bereich des Möglichen fallen, wird der Konjunktiv auch als Möglichkeitsform bezeichnet. Es ist anzunehmen, dass im Programm «Hätte hätte Fahrradkette» die Schauspielerin Mona Petri auch singen wird und der Sänger Niklaus Kost auch den Kontrabass bedient, während Daniel Fueter als Klavierbegleiter hofft, auch schauspielerisch zur Geltung zu kommen.
Der Abend ist eine höfliche Einladung ans Publikum, sich auf konjunktive Gedankenspiele einzulassen, die in Theaterszenen, Gedichten, Songs und Liedern, Anekdoten und Monologen präsentiert werden: u.a. Commedian Harmonists, Goethe, «Les Misérables», Immanuel Kant, Ernst Jandl, Franz Schubert, Richard Strauss, Kate Tempest, Paolo Conte, John Lennon, Züri West, Charles Aznavour... frei nach dem Motto «Das Würde des Menschen ist unantastbar».
Von und mit: Mona Petri, Niklaus Kost & Daniel Fueter
Regie: Nicole Knuth
Technik: Martin Burkhardt
Eine Produktion von
Theater Ticino Wädenswil & Theater Ariane Winterthur
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Sofie Krog Teater «Circus Funestus»
Geniales Figurentheater aus Dänemark
Ein kleines Festival mit drei verschiedenen Stücken
In leicht verständlichem Englisch
Unsere Freunde vom Schubert Theater Wien haben uns die Puppentheater-Künstlerin Sofie Krog aus Dänemark ans Herz gelegt. Sie haben uns geraten, gleich eine Krog-Werkschau zu zeigen, da diese Künstlerin mit ihren Stücken mit innovativen Konzepten, optisch einzigartigen Gestaltungen und fantastischen, packenden Geschichten das Publikum verblüfft und beglückt.
Sa 12. und So 13. Februar um 18:00 Uhr
«Circus Funestus»
Dieser Zirkus wird von einer Reihe schwerer Unfälle heimgesucht. Während die Künstler verzweifelt versuchen, die Show zu Ende zu bringen, führt eine heimliche Liebeserklärung zu einer Kettenreaktion aus Eifersucht, Intrige und Rache. Die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten... Willkommen zu einer High-Speed-Zirkus-Show, in der Marionetten, Filme, Musik und transformative Effekte ein komisches und magisches Universum erschaffen!
«Circus Funestus» ist eine family show - auch für Kinder mit basic english.
This particular circus suffers a series of awful accidents. While the panicked performers strive to make it through to the end of their show, a secret declaration of undying love sets off a chain reaction of jealousy, intrigue, and revenge. The approaching catastrophe seems to be completely unavoidable. Welcome to a high speed circus show, in which puppets, film , music and special effects are combined to create a hilarious world of wonderment.
‘Circus Funestus’ is a family show which can be enjoyed by children with basic knowledge of English.
- Eintritt pro Vorstellung Fr. 40.-
ermässigt Fr. 32.-
- Zwei Vorstellungen Fr. 70.-
ermässigt Fr. 55.-
- Alle drei Vorstellungen Fr. 100.-
ermässigt Fr. 75.-
- Kinder am 12./13. Fr. 20.-
Spiel/Konzept/Regie: Sofie Krog, David Faraco
sofiekrog.com
Eintritt
Fr.Ermässigt Fr.
Eintrittspreise
siehe Programmtext
links

Sofie Krog Teater «The House»
Geniales Figurentheater aus Dänemark
Ein kleines Festival mit drei verschiedenen Stücken
In leicht verständlichem Englisch
Unsere Freunde vom Schubert Theater Wien haben uns die Puppentheater-Künstlerin Sofie Krog aus Dänemark ans Herz gelegt. Sie haben uns geraten, gleich eine Krog-Werkschau zu zeigen, da diese Künstlerin mit ihren Stücken mit innovativen Konzepten, optisch einzigartigen Gestaltungen und fantastischen, packenden Geschichten das Publikum verblüfft und beglückt.
Do 10. und Fr 11. Februar um 20:00 Uhr
«The House»
Ein Comedy-Thriller: Miss Esperanza liegt im Sterben und beschliesst, den letzten Willen ihres Testaments zu ändern. Statt an ihren Neffen Henry und seine Frau Flora soll das Geld und das Haus an die Waisen Tony und Bruno übergeben werden. Flora belauscht das Gespräch zwischen dem Anwalt und Miss Esperanza und schmiedet einen teuflischen Plan. Auf unnachahmbar humorvoller Basis tragen sich im und um das Haus bedrohliche und bizarre Ereignisse zu.
A comedy thriller. Miss Esperanza lies close to death and decides to alter her last will and testament. Instead of leaving her house and fortune to her nephew Henry and his wife Flora, she decides to favour two orphans, Tony and Bruno. Flora eavesdrops on the conversation between Miss Esperanza and her solicitor, and hatches an evil plan.
Bizarre and scary events await, as the story develops in Sofie Krog’s inimitably humorous style.
- Eintritt pro Vorstellung Fr. 40.-
ermässigt Fr. 32.-
- Zwei Vorstellungen Fr. 70.-
ermässigt Fr. 55.-
- Alle drei Vorstellungen Fr. 100.-
ermässigt Fr. 75.-
Spiel/Konzept/Regie: Sofie Krog, David Faraco
sofiekrog.com
Eintritt
Fr.Ermässigt Fr.
Eintrittspreise
siehe Programmtext
links

Sofie Krog Teater «Diva»
Geniales Figurentheater aus Dänemark
Ein kleines Festival mit drei verschiedenen Stücken
In leicht verständlichem Englisch
Unsere Freunde vom Schubert Theater Wien haben uns die Puppentheater-Künstlerin Sofie Krog aus Dänemark ans Herz gelegt. Sie haben uns geraten, gleich eine Krog-Werkschau zu zeigen, da diese Künstlerin mit ihren Stücken mit innovativen Konzepten, optisch einzigartigen Gestaltungen und fantastischen, packenden Geschichten das Publikum verblüfft und beglückt.
Di 8. und Mi 9. Februar um 20:00 Uhr
«Diva»
In den Tiefen eines dunklen und schrulligen Kabaretts tauchen wir ein in das Leben einer wunderschönen Diva, ihres liebenswürdigen Butlers, eines verrückten Wissenschaftlers, seines Assistenten Eddie und der Starakrobaten, den Brüdern August und Carlos. Jeder dieser Charaktere trägt ein Geheimnis in sich, und jeder erträgt eine unglückselige Nacht, die wohl eine seiner letzten sein könnte. In einer komödiantisch-grotesken Inszenierung zeigt Sofie Krog in aberwitzigen kleinen Episoden und in einer ausgeklügelten Bühnenkonstruktion das Leben der «Diva» – vor und hinter den Kulissen. Skurrile Figuren treiben sich herum und schachern um die Würde, den Ruhm und die Liebe.
Set in the shadows of a dark and quirky cabaret, we enter the strange lives of a beautiful diva, her lovable butler, a crazed scientist, his assistant Eddie, and the star acrobats August and Carlos. Each one of these strange characters is holding a secret of some kind, and they all endure a terrible night, which could well turn out to be their last.
Sofie Krog shows the grotesquely comic life of the diva and her associates, backstage and ‘out front’ , in short and witty episodes set in a sophisticated and unique stage design.
Strangely fascinating characters interact hilariously, haggling over universal themes of dignity, fame, and love.
- Eintritt pro Vorstellung Fr. 40.-
ermässigt Fr. 32.-
- Zwei Vorstellungen Fr. 70.-
ermässigt Fr. 55.-
- Alle drei Vorstellungen Fr. 100.-
ermässigt Fr. 75.-
Spiel/Konzept/Regie: Sofie Krog, David Faraco
www.sofiekrog.com
Eintritt
Fr.Ermässigt Fr.
Eintrittspreise
siehe Programmtext
links

Lesegesellschaft präsentiert
«Geschärfte Sinne»
Lesung mit der Mundartautorin und Radiojournalistin Yvonn Scherrer
Mit warmer Stimme, chüschtigem Berndeutsch, geschärften Sinnen und einer guten Portion Schalk würzt Yvonn Scherrer ihre Mundartgeschichten. Sie erzählen von Bäumen, Düften, von sensationellen Alltäglichkeiten und alltäglichen Sensationen.
Die blinde Autorin gewährt Sehenden einen spannenden Einblick in die Wunderwelt ihrer Wahrnehmung. Sie verrät, wie man sich mit Charme und Witz durchs Leben schnüpperlet und fingerlet. Sie trotzt tristen Nebeltagen Schönheit ab und beschwert sich hin und wieder ungeniert über den saublöden
Winter. Ihr Führhund Aslan begleitet sie überall hin und hat seinen Teil zur einen oder anderen Geschichte beigetragen. Yvonn Scherrers Auswahl winterlicher Texte lässt das Publikum beflügelt in die neue Woche hüpfen.
Yvonn Scherrer ist Buchautorin, Radiojournalistin, Aromatherapeutin und Theologin. Seit 1998 arbeitet sie bei Radio SRF1 als Senderedaktorin. Mit sieben Monaten verlor sie ihr Augenlicht. Ihrer Behinderung verdankt sie einen ganz besonderen Zugang zum Königreich der Sinneswahrnehmung.
yvonnscherrer.ch
lesegesellschaft.org
Eintritt
Fr. 25.-Ermässigt Fr. Fr. 20.- Mitglieder

ZUSATZVORSTELLUNG:
Sa 5. Februar um 18:00 Uhr
«ume-marti-ume»
Kurt Marti zum Hundertersten
Ruedi Häusermann, Marco Käppeli, Claude Meier, Herwig Ursin
Ausgehend von Kurt Martis «Högerland» schafft Ruedi Häusermann, Regisseur und Komponist, zusammen mit zwei Musikern und einem Sprecher ein szenisch-literarisches Konzert. Eine Fussgängerei im Kopf, eine Reise durch Wort- und Klang- und Bilderwelten.
«Häusermann meets Marti», könnte der Abend genannt werden, der musikalisch einen roten Teppich ausrollt für Martis Sprache, der Häusermanns Melodien improvisatorisch auf die geschilderten Spaziergänge reagieren lässt.
Oberbottigen duckt sich in eine Geländemulde, Niederbottigen liegt auf einem ansehnlichen Hügel. Das scheint gelegentlich Verwirrung zu stiften.
Jedenfalls hält in Niederbottigen eine Autofahrerin an und fragt nach dem Tierheim. Dieses, kann ich Auskunft geben, befindet sich nicht hier oben in Niederbottigen, sondern dort unten in Oberbottigen.
wo chiemte mer hi
wenn alli seite
wo chiemte mer hi
und niemer giengti
für einisch z’luege
wohi dass me chiem
we me gieng
Ruedi Häusermann: Klarinetten, Flöten, Örgeli
Marco Käppeli: Schlagzeug, Asa Chan, Xylophon
Claude Meier: Bass, akustische Bassgitarre
Herwig Ursin: Sprache, Örgeli, Xylophon
Texte: Kurt Marti
Konzept: Ruedi Häusermann und Guy Krneta
Musik: Ruedi Häusermann
ruedihaeusermann.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
Datum anklicken

So 30. Januar um 18:00 Uhr
boxopera präsentiert
«Otello - Liebe, Intrige, Mord»
Nach Verdis Oper & Shakespeares Theaterstück
Opera grande - ganz intim - ein grosses Kammerspiel
Mit «Otello – Liebe, Intrige, Mord» präsentiert das Ensemble boxopera ein besonderes Juwel der Opern- und Theaterliteratur. Es verbindet Shakespeares Othello mit einer der berühmtesten Kompositionen der Operngeschichte, Verdis Otello. Auf der Basis von Verdis Oper wird die Geschichte mit den vier Hauptfiguren erzählt, einem zusätzlichen Schauspieler und einem Pianisten. Die Bearbeitung zeigt, dass die beiden Meisterwerke nichts an Aktualität und Brisanz eingebüsst haben, werden wir doch immer noch mit Intrige, Rassismus und häuslicher Gewalt konfrontiert. Gesungen wird in italienisch, gesprochen in deutsch.
Das künstlerische Konzept des Ensembles boxopera ist es, die Oper als traditionelles Kulturgut aus dem klassischen Opernhaus in andere (kleinere) Räume zu übertragen. «Thinking out of the box» – ein nicht unbekannter Leitsatz in der Philosophie. Dabei geht es nicht allein darum, die Inszenierungen aus dem Opernhaus herauslösen. Ziel ist es, den traditionellen, erprobten Sehgewohnheiten neue Variationen, Konstellationen und Aspekte gegenüberzustellen, ohne das Werk zu zerstören; eher durch Minimierung zu vergrössern.
Peter Bernhard, Otello
Rosa María Hernández, Desdemona
Leonardo Galeazzi, Jago
Larissa Schmidt, Emilia
Stefan Saborowski, Othello (Schauspieler)
Andrea Del Bianco, am Flügel
Regie: Stefan Saborowski
Musikalische Leitung: Andrea Del Bianco
boxopera.net
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Vernissage Ausstellung von Neville Tranter
«King Ubu»:
Mi,12. bis Sa 15. Januar um 20:00 Uhr
So 16. Januar um 18:00 Uhr
Di 18. bis Fr 21. Januar um 20:00 Uhr
Sa 22. Januar um 18:00 Uhr
Neville Tranter
«King Ubu»
…crazy no obstacle to have power
Mit dem Meister der internationalen Puppenschauspielkunst
Vorstellungen in leicht verständlichem Englisch
In seinem neusten Stück spielt Neville Tranter die bizarre Geschichte vom Aufstieg und Fall des Tyrannen Ubu, seiner ehrgeizigen Frau Ma Ubu und ihrem ganzen Königreich.
Ubu ist impulsiv, gewalttätig und egozentrisch. Dummheit macht er zu seiner grössten Kraft – und in diesem Punkt zeigen so manche Führer in unserer heutigen Welt eine unangenehme Ähnlichkeit.
Das ursprüngliche Stück «Ubu Roi», das 1896 von Alfred Jarry geschrieben wurde, war eine Provokation des bürgerlichen Theaters und der bürgerlichen Gesellschaft. Anstelle von Moral und Tugend siegen in diesem Stück Dummheit und Urgewalt.
Neville Tranter: «Mein Ubu endet mit einer guten Nachricht: Selbst die Ubus dieser Welt regieren nicht endlos. Aber es gibt auch schlechte Nachrichten: Andere Ubus werden früher oder später folgen!»
Neville Tranter’s current show ‘King Ubu’ is a new interpretation of the famously controversial ‘Pere Ubu’ by the French writer Alfred Jarry. Huge scandal accompanied the initial performances of this grotesque black comedy about greed, base instincts, and the abuse of power. The play has since become part of the canon of French Literature and is seen as a vital precursor to many aspects of modern theatre. Ubu, the power-crazed bourgeois egomaniac, is a satirical prototype whose influence can be felt throughout subsequent history and is still with us today.
Tranter’s interpretation, featuring his uniquely creative puppets, is simultaneously disrespectful, radical, and tenderly poetic. He combines powerful drama with dark humour and his unique sense of playfulness. This virtuoso of puppetry has managed once again to deliver a fascinating experience, using the simplest elements to create a wonderfully engaging theatrical universe.
Konzept, Puppen und Spiel: Neville Tranter
Künstlerische und technische Begleitung: Wim Sitvast
stuffedpuppet.nl
Vernissage
am Dienstag, 11. Januar ab 18:00 Uhr
Neville Tranter präsentiert seine aktuellen Bilder. Tranter, ursprünglich Australier, ist inspiriert von der Kunst der Aborigines. Seine ‘Dot-Paintigs’ sind ebenso wie seine Puppen von grosser poetischer Ausstrahlungskraft und Liebenswürdigkeit.Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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«Konrad, das Kind aus der Konservendose»
EINE VERANSTALTUNG DER LESEGESELLSCHAFT WÄDENSWIL
Eine Aufführung des Theaters «Gustavs Schwestern»
Für alle ab 5 Jahren
Ein seltsames Paket stellt das Leben von Frau Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse und darin ein Kind: der siebenjährige Konrad. Frisch aus der Fabrik, pflegeleicht und blitzgescheit. Frau Bartolotti hat zwar nichts bestellt, aber sie will das Paket-Kind behalten. Ihr Freund, Apotheker-Egon, ist von Konrad ebenfalls begeistert, auch Kitty findet den neuen Mitschüler prima und wird seine beste Freundin. Aber die anderen Kinder können den Musterknaben nicht ausstehen. Da stehen eines Tages die Männer aus der Fabrik vor Frau Bartolotti und wollen das an die falsche Adresse gelieferte Paket
bzw. Konrad wieder zurück haben. Was tun?
Theaterstück nach dem gleichnamigen Buch von Christine Nöstlinger
Es spielen: Sibylle Grüter und Jacqueline Surer
Puppen und Ausstattung: Sibylle Grüter
Regie: Tristan Vogt
lesegesellschaft.org
gustavsschwestern.ch
Eintritt
Fr. 20.-Ermässigt Fr. Kinder 15.-
Für Reservation:
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Gerhard Tschan
Soloprogramm «getönt»
Bekannt als Jegerlehner
aus dem Erfolgsduo
Schertenlaib & Jegerlehner
Programm-Trailer
Am Anfang ist die Stille. Und dann steht Tschan da mit dem Ton in der Hand und erschafft Welten, webt Klangteppiche, erzählt Geschichten. Was all die Töne, die er mit seiner Stimme und seinen Instrumenten erweckt, anstellen können, das beschreibt Gerhard Tschan so: «Gelobt wird in den höchsten Tönen. Wunderschön ertönt der Klang ihres Gangs im langen Gang. Lüpfig zieht der Alpenpop durchs Land. Schmissig jammert der Blues im Glück. Taktvoll raubt der Tag die Träume der Nacht.» Tschan ist auch ein begnadeter Alleinunterhalter.
Am Schluss sein Walzer «No einisch» - ja, am liebsten nochmals von vorn...!
gerhard-tschan.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Spasspartout live - SRF 1
«Comedy Talent Act - Das Neueste für 2022»
Radio-Livesendung aus dem Theater Ticino
Das ganze Jahr über begleiten wir bei SRF im Radio, im Fernsehen und online den aussergewöhnlichen Nachwuchs, der uns im ganzen Land zum Lachen bringt. Auf der Bühne im Ticino stehen vier junge Künstlerinnen und Künstler, die (noch) nicht überall bekannt sind, aber das wird sich ändern. Das Jahr 2022 wird ihr Jahr. Garantiert!
Mit:
Matthias Hauser – Allergiehinweis: Sein Auftritt kann Spuren von Satire enthalten
Caro Knaack – ihr Leben als mexikanische Telenovela
Fabian Rütsche – mit Ecken, Kanten und ohne Haare
Myriam Sonanini – ungefragte Antworten auf unbeantwortete Fragen
Moderation: Tamara Cantieni
Regie: Alexander Götz
Produktion Schweizer Radio SRF 1
Radio-Live-Sendung, direkt aus dem Theater Ticino
Eintritt
Fr. 28.-Ermässigt Fr. 0.00
Für Reservationen:
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Fr 31. Dezember um 21:00 Uhr
ALLE VORSTELLUNGEN SIND LEIDER ABGESAGT
Schubert Theater Wien
«Shakespeare im Blut»
Ein lustvolles Puppenschauspiel, das sämtliche Theaterklischees hemmungslos bedient
Edward Lionheart, verkannter Schauspieler und Shakespeare-Spezialist, fasst nach Jahren der - eventuell berechtigten - Erniedrigungen durch seine Kritiker den Entschluss, sie in sein Theater einzuladen, um ihnen die schönsten Todesszenen aus den grossen Dramen näherzubringen. Sehr viel näher als ihnen lieb ist...!
«Shakespeare im Blut» ist eine rabenschwarze Puppenhorrorkomödie, eine perfide Best of Shakespeare Kompilation der schönsten Bühnenmorde und eine sprachgewaltige Liebeserklärung ans Theater, voll von äusserst witzigen Seitenhieben. Eine vortreffliche Theaterunterhaltung zum Jahresende...
Einmal mehr glänzt - ganz Schubert Theater-like - vor allem auch das exzellent wandelbare Puppenschauspiel-Ensemble - vor allem Manuela Linshalm hat in unserem Theater immer wieder ein Heimspiel!
Vorstellungsdauer: ca. 120 Min. Pause
Mit Manuela Linshalm, Angelo Konzett, Markus-Peter Gössler
Text, Regie & Bühne: Sam Madwar
schuberttheater.at
Eintritt
Fr.Ermässigt Fr.
VORSTELLUNGEN
ABGESAGT

Patti Basler & Philippe Kuhn
«Nachsitzen»
Kabarett - wortmächtig und unerschrocken
Der Frühförderungswahn ist ein einziger Stress. Um in den grünen Bereich zu gelangen, klingt ‘Nachsitzen’ um einiges gemütlicher. Und Gründe zum Nachsitzen gibt es zur Genüge.
Mit «Nachsitzen» knüpfen die Spoken-Word-Kabarettistin Patti Basler und der Pianist Philippe Kuhn an ihr Erfolgsprogramm «Frontalunterricht» an. Sie wagen dabei den Schritt aus der Schulstube und ergründen den Menschen als lernendes Wesen im grossen Ganzen. Die Gründe für die Nachsitzerei werden buchstäblich analysiert und danach neu und überraschend wieder zusammengesetzt. Denn es gibt auf der Klaviatur des Lebens nicht nur Schwarz und Weiss. Sondern auch fünfzig Schattierungen von Grün...
«Patti Basler könnte man als «die scharfsinnigste Satirikerin der Schweiz» bezeichnen, würde das nicht etwas plump klingen. Auf jeden Fall ist die Aargauerin ziemlich brillant. Wie alle Bühnenkünstlerinnen konnte sie in den letzten eineinhalb Jahren kaum auftreten. Dennoch wurde sie während der Pandemie bekannter, dank ziemlich brillanter Texte, Tweets und TV-Auftritte.» Sonntagszeitung 7.11.21
Patti Basler: ehemalige Lehrerin & Erziehungswissenschaftlerin, Kabarettistin, Salzburger Stier 2019
Philippe Kuhn: Pianist, Musik-Produzent, Komponist, Musik-Kabarettist
pattibasler.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Sa 18. Dezember um 18:00 Uhr
«Kunst» von Yasmina Reza
Theater Kanton Zürich
Ein Klassiker der zeitgenössischen Komödien
«Kunst» wurde 1994 uraufgeführt und zu einem riesigen Welterfolg; das Stück zählt zu den meistgespielten zeitgenössischen Komödien und wurde in vierzig Sprachen übersetzt.
«Kunst» handelt davon, dass eine langjährige Freundschaft dreier Männer durch ein Bild auf die Probe gestellt wird. Einer der drei (Serge) hat ein ‘weisses Bild mit weissen Streifen’ gekauft – für nicht weniger als 200’000 Francs. Er verteidigt sich und seine Entscheidung, der zweite (Marc) attackiert ihn, der dritte (Yvan) versucht zu vermitteln. Ihre langjährige Freundschaft gerät ins Wanken...
Die Komödie reizt nicht nur zum Lachen; das Lachen ist Thema des Stückes. Die Autorin selbst sagt dazu: «Das Drama von ‘Kunst’ ist ja nicht, dass Serge das weisse Bild kauft, sondern dass man mit ihm nicht mehr lachen kann.» Zum autobiografischen Hintergrund ergänzt sie: «Die Geschichte ist mir passiert mit einem Freund, der ein weisses Bild gekauft hat. Er ist Dermatologe, und ich habe ihn gefragt: ‚Wieviel hast du dafür bezahlt?‘ Und er hat geantwortet: ‚Zweihunderttausend Francs.‘ Und ich brüllte vor Lachen. Er allerdings auch. Wir sind Freunde geblieben, weil wir lachten. Als er das Stück las, lachte er auch. Es hinderte ihn nicht daran, sein Bild weiterhin zu lieben.»
Mit Manuel Herwig (Yvan), Pit Arne Pietz (Serge), Andreas Storm (Marc)
Regie: Felix Prader
theaterkantonzuerich.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
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So 12. Dezember um 18:00 Uhr
Schön & Gut
«Aller Tage Abend»
Poetisches und politisches Kabarett
Der sechste Streich von Schön & Gut bringt einmal mehr Wortwitz, Gesang, geistreiche Satire und grenzenlose Fantasie. Die kleine Grosshöchstetter-Welt ist aus den Fugen: Gemeindepräsident Kellenberger ist am Rotieren. Auf der Schönmatt liegt heute die Zukunft in der Luft: Drei wuchtige Windräder. Das Volk hat er mit Würsten und Aktien so gut wie im Sack, wäre da nicht eine ominöse Aktivistin, die drauf und dran ist, ihm den Wind aus den Rädern zu nehmen...
«Da lacht das Herz und freut sich der Verstand ... Rickert und Schlatter haben feine Antennen für die Welt und ihre Befindlichkeit und breiten das mit kabarettistisch-schauspielerisch-musikalischer Akkuratesse vor dem Publikum aus.» Schaffhauser Nachrichten Juli 2021
Schön & Gut sind Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Seit 2003 stehen sie mit ihrem poetischen und politischen Kabarett auf den Kleinkunstbühnen der Deutschschweiz. 2004 erhielten sie für ihr Schaffen den Salzburger Stier, 2014 den Schweizer Kabarettpreis Cornichon, 2017 den Schweizer Kleinkunstpreis.
Regie: Roland Suter
Sprache: Hochdeutsch
schoenundgut.ch
Eintritt
Fr. 40.-Ermässigt Fr. Fr. 32.-
Für Reservationen:
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Sa 4. und So 5. Dezember um 18:00 Uhr
Graziella Rossi
«Lydia – ein Monodrama»
Eine fulminante Geschichte
Hätte William Shakespeare einen alternativen Namen für seine «Julia» gesucht, er hätte sie «Lydia» genannt. Eine fulminante Geschichte über Lydia Welti-Escher, eine bemerkenswerte, gescheite Frau und Schweizer Persönlichkeit in einem epochalen Skandal.
Einstündiges, enorm spannendes Monodrama. Dokumentation und Rückblick intensiver Lebensumstände und unerfüllter Liebesträume einer emanzipierten, starken und doch gescheiterten Frau des 19. Jahrhunderts. Zum 130. Todestag der Tochter von Alfred Escher. Sowohl inhaltlich als auch thematisch nach wie vor topaktuell.
Nach ihren grossen Monologen als Sabine Spielrein oder Maria Callas brilliert Graziella Rossi nun als Lydia.
Schauspiel: Graziella Rossi
Regie: Damir Žižek
Historische Dramaturgie: Joseph Jung
Dramaturgische Mitarbeit: Helmut Vogel
graziellarossi.ch
lydia.theater/index.html
Eintritt
Fr. 38.-Ermässigt Fr. Fr. 30.-
Für Reservationen:
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Mi 1. Dezember um 20:00 Uhr
Brüning & Betancor
«Ich mein dich»
Jazzstandards Germanized
DIESE VORSTELLUNGEN SIND LEIDER ABGESAGT UND WERDEN AUF EINEN SPÄTEREN ZEITPUNKT VERSCHOBEN
Uschi Brüning und Susanne Popette Betancor bringen seit Dekaden die deutsche Sprache zum Klingen und nun mit «Ich mein dich» ihre Matrix auf die Bühne: Jazz-Standards von Charlie Parker, Thelonious Monk, Miles Davis, Billy Strayhorn und anderen.
Zwei umwerfende Sängerinnen, verbunden durch die Liebe zum Jazz und den Spass an der Zusammenarbeit, zelebrieren ihre Lieblingsstandards mit Piano und Blech. Der unverwechselbare Sound des Quartetts, die grosse Emotion und Ausdrucksstärke der Brüning und Betancors massgeschneiderte deutsche Nachdichtungen und ergänzende Kompositionen machen diesen Abend aus - ein zu Herzen gehendes Jazz-Song-Projekt.
«Uschi Brüning, 1947 in Leipzig geboren, ist eine unverstellte Frau mit einer ewig jungen Stimme und traumwandlerisch perfekter Intonation und einem Jazzgesang, der direkt aus dem Herzen kommt. Susanne Betancor, 1964 im Ruhrgebiet geboren, treibt dagegen ein theatralisches, burleskes Naturelle an, und ein launiger, intellektueller Schalk. … Die Texte für ihre zeitgenössischen Kunstlieder stellt sie selbst her. Die Charaktere der beiden Jazzerinnen wachsen an diesem Abend zusammen – so wie drei Jahrzehnten Ost und West: Also nicht nahtlos, sondern mit interessanten Scharten. … Ohne Schlagzeug kommen Blues und Swing noch üppiger und urwüchsiger zur Geltung. … Ein grandioser, weil riskanter Abend.» Märkische Allgemeine
«... Kompositionen im Spannungsfeld zwischen Bebop und Swing. … ein Blick auf die exzellente Songauswahl ihres Programms verrät: Da sind zwei, die machen keine halben Sachen. … Die beiden haben keine Angst vor langsamen Tempi.» Berliner Morgenpost
Uschi Brüning: Gesang
Susanne Betancor: Text, Komposition, Gesang
Christian von der Goltz: Klavier
Martin Klingeberg: Baritonhorn & Trompete
uschibruening.info
betancor.de
Eintritt
Fr.Ermässigt Fr.

So 28. November um 18:00 Uhr
Helga Schneider
«MISTSTÜCK»
Unverfroren und erderwärmend
Früher kämpfte sie gegen das Klimakterium, jetzt für ein besseres Klima: Im vierten Soloprogramm von Helga Schneider ist jede einzelne Pointe biozertifiziert und nachhaltig. Denn Helga Schneider geht auf grosse Entsorgungstour: Sie entrümpelt ihr Leben, putzt weg, entsorgt ihre Altlasten und poliert ihre Sonnenseiten. Sie wühlt im Misthaufen ihrer 30-jährigen Bühnengeschichte, entsorgt sämtliche Flaschen, die ihr in ihrem Leben je begegnet sind, und bekämpft Food Waste mit Fress-Attacken und Fast Fashion mit Shopping-Orgien. Unverfroren und erderwärmend erzählt Helga Schneider dreckige Geschichten für eine sauberere Welt. Alles voll bio? Logisch!
Von und mit: Regula Esposito
Musik: Jeannot Steck
Songtexte: Roman Riklin
Regie: Christian Knecht
helgaschneider.ch
Eintritt
Fr. 44.-Ermässigt Fr. Fr. 36.-
Für Reservationen:
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So 21. November um 11:00 Uhr - Matinée
«Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)»
Englische Komik der Sonderklasse!
Produktion Theater Rigiblick Zürich
«William Shakespeare: Dramatiker, Dichter, Schauspieler, Philosoph; ein Mann, dessen schöpferisches und literarisches Genie Bewusstsein und Kultur der gesamten zivilisierten Welt grenzenlos und von Grund auf beeinflusst hat. Und doch: wir, die wir im einundzwanzigsten Jahrhundert zu Hause sind, wie viel kennen wir – ich spreche von wirklichem Kennen – von dem gewaltigen Komplex? Zu wenig, würde ich sagen!» Der Ansager
Um diesen Missstand zu beheben, bieten drei Schauspieler in eineinhalb Stunden das gesamte dramatische Werk Shakespeares, immerhin 37 abendfüllende Stücke mit insgesamt 1834 Rollen. In voller Länge ergäbe das eine Aufführungsdauer von fünf Tagen und fünf Nächten... Um der Überforderung vorzubeugen, hat man sich für weise Kürzungen und kluge Zusammenfassungen entschlossen, leichte Veränderungen, Improvisationen und Unstimmigkeiten nicht ausgeschlossen.
Die üppig gepfefferte, lustige Shakespeare-Show schöpft aus dem Vollen - ein Fressen für die drei Schauspieler - englische Komik der Sonderklasse! (Sprache Deutsch)
Schauspiel: Alexandre Pelichet, Peter Hottinger, Thomas Beck
Regie: Daniel Rohr
Ein Stück von
Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield
Eintritt
Fr. 42.-Ermässigt Fr. Fr. 34.-
Für Reservationen:
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«Der unbekannte Bekannte»
Inglin 2021
Eine szenisch-musikalische Lesung
Meinrad Inglin zählt zu den bedeutendsten und eigenwilligsten Schweizer Autoren des 20. Jahrhunderts. Die für die szenische Lesung ausgewählten Erzählungen zeigen das breite Spektrum des stilistisch reizvollen, nach wie vor aktuellen Schwyzers, der sein langes Leben (1893-1971) fast ausschliesslich dem Schreiben gewidmet hat.
Während der erste Teil des Programms berührende Liebes-Erzählungen präsentiert, kreist der zweite Teil um die überraschend heiter-komischen Aspekte des erzählerischen Werks. Hier wie dort beweist sich Inglin als Autor, der so interessant ist, dass er nicht verschwindet, wie Peter von Matt sagt.
Mit: Walter Sigi Arnold, Andri Schenardi, Karin Wirthner, Peter Zimmermann
Live-Musik: Fatima Dunn
Regie: Buschi Luginbühl
Eintritt
Fr. 38.-Ermässigt Fr. Fr. 30.-
Für Reservationen:
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Wadin Jazz
«Surprise»
Eintritt
Fr.Ermässigt Fr.

Markus Schönholzer
«Schönholzer & Schönholzer Solo»
Ein Showdown mit Liedern und Ausreden
Schönholzer denkt über Schönholzer nach. Dabei entdeckt er zwei Stimmen in seiner Brust. Die eine will die Welt retten. Die andere will lieber ausschlafen. Es beginnt ein Streit um die Sicht der Dinge: ein epischer Wettstreit, liebevoll inszeniert als Wechselspiel der Argumente. Wer gewinnt? Nach 90 Minuten Showdown ist nur eines klar: So zwei wie den Schönholzer gibt’s nur einmal.
Markus Schönholzer bringt sein erstes abendfüllendes Solo-Programm auf die Bühne. Der Liedermacher geizt dabei nicht mit schönen Songs und wilden Gedankengängen. Immer ehrlich, stets humorvoll und äusserst musikalisch.
Von und mit: Markus Schönholzer
Regie: Paul Steinmann
markus-schoenholzer.ch
Eintritt
Fr. 38.-Ermässigt Fr. Fr. 30.-
Für Reservationen:
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