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Zyklus: Der fliegende Teppich
Di 21. Januar um 20:00 Uhr

Zyklus: Der fliegende Teppich

«Mississippi»


Mona Petri liest Percival Everett und Mark Twain
Musik: Pascal Biedermann & Band


In Mark Twains weltberühmtem Roman «Die Abenteuer des Huckleberry Finn» erscheint «Big River» fast wie ein lebendiges Wesen, voll unheimlichen Lebens und unberechenbarer Gefahren – der Mississippi, ein amerikanischer Mythos.

2023 erschien Percival Everetts Roman «James». Everett erzählt die Geschichte von Huck und Jim noch einmal neu, aus der Sicht des Sklaven James. Der Irrsinn der Sklaverei und der ihr zugrundeliegende Rassismus werden auf frappierende Weise erfahr- und verstehbar.

Daniel Haas schrieb in der NZZ: «Twains epochaler Roman, von dem Hemingway sagte, die ganze amerikanische Moderne rühre von ihm her, ist in Everetts Perspektive nur eine Vorstudie zur eigentlichen Erzählung von Huck und Jim, einem Schwarzen, der sich für weiss hält, und einem Schwarzen, der sein Schwarzsein als rassistisches Klischee enttarnt. Everetts ‘James’ ist von gleichem Rang wie Twains Meisterwerk – und weist weit darüber hinaus.»

Mona Petri liest aus dieser vielschichtigen Geschichte, und Pascal Biedermann gräbt an den Wurzeln der amerikanischen Ur-Volksmusik, wo Blues, Folk, afrikanische Rhythmen, Cajun und vieles mehr verschmelzen im niemals endenden Fliessen des grossen Stroms.
 
Lesung: Mona Petri
Musik: Pascal Biedermann, Samuel Baur, Patrik Zeller
 

Weitere Termine
Zyklus: «Der fliegende Teppich»


So 23. Februar um 18:00 Uhr WERENBACH
Albin Zollinger «Pfannenstil» mit Daniel Fueter
Musik: Vera Kappeler & Peter C. Zumthor

Di 01. April um 20:00 Uhr INN
Rätoromanisch-Deutsche Lesung mit Rico Valär
Musik: Martina Linn & Band

Di 15. April um 20:00 Uhr AMAZONAS
Luis Sepúlveda «Der Alte, der Liebesromane las» mit Alexandre Pelichet
Musik: Marc Sway Trio

Di 20. Mai um 20:00 Uhr GANGES
Hermann Hesse «Siddartha» mit Matthias Habich
Musik: Hans Wettstein & Florian Schiertz
 
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich und dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis.

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Manuel Stahlberger & Julia Kubik
Mi 22. und Do 23. Januar um 20:00 Uhr

Manuel Stahlberger & Julia Kubik

«es wie die Sonnenuhr machen»


Das neue Duo aus St. Gallen


Guetzli, Comics und ein tätowierter Goethe: Das erste Programm des St. Galler Kabarettduos Kubik und Stahlberger ist herrlich schräg.

Hamburg hat die Hamburger Schule, Atlanta hat den Trap, Saignelégier hat die Pferde, St.Gallen hat die Lakonie. Aber was ist das eigentlich genau? Und wieso gedeiht sie genau da so gut? Eine klare Antwort darauf hat vermutlich niemand. Aber diese Bühnenshow wäre im dazugehörigen Wikipedia-Artikel vertreten, wenn es denn einen gäbe.

Julia Kubik und Manuel Stahlberger sezieren Zwischenmenschliches und Generelles zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne. Ihr Programm vereint diverse tragikomische Miniaturen in Diashows, Liedern, Texten und Kurzfilmen. Es geht dabei um neue Denkmäler, alte Französischschulbücher, historische Poesiealben, erfundene Dienstleistungen, Guezliteig und die endgültige Aufklärung der Hechtvorfälle in den St.Galler Weihern.
 
www.manuelstahlberger.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Josef Brustmann & Martin Regnat
Fr 24. Januar um 20:00 Uhr

Josef Brustmann & Martin Regnat

«Jeder ist wer»


Josef Brustmann - Kabarettist, Multiinstrumentalist und Schriftsteller


Menschenwege in Herzgegenden.
Eine musikalische Lesung über das Menschsein, die Familie, das ganze Leben – in klarer, ungekünstelter Sprache, voll Poesie und Musik.

Josef Brustmann wächst in grosser Armut als achtes von neun Kindern auf. Zwei sterben viel zu früh, die anderen wärmen einander mit Singen, Lachen und Musizieren. Der Vater, für acht Jahre von Krieg und Kriegsgefangenschaft verschluckt; dass er Josef liebt, zeigt sich erst ganz spät, aber auch, dass es dafür nie zu spät ist. Josef gibt alle Liebe weiter an seine Kinder und Enkelkinder. Seine eigenen Grossväter kürzten unglücklich ihr Leben ab. Trauer, die lange nachhallt in den nächsten Generationen. Vertrieben werden aus der Heimat, zufällig stranden im »gelobten« Land Bayern, in Waldram bei Wolfratshausen, ehemals Föhrenwald, ehemals Displaced-Persons-Lager und jüdisches Schtetl. Wie schnell die einen »vergessen« können, die anderen nie; was ist der Mensch, was ist das Leben? Für beides gibt es keine Generalprobe.
Text und Lesung: Josef Brustmann
Musik: Martin Regnat, Akkordeon

www.josef-brustmann.de
www.martin-regnat.de

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Marco Michel
Di 28. und Mi 29. Januar um 20:00 Uhr

Marco Michel

«Ein Kuss – Antonio Ligabue»


Ein Schauspiel von atemberaubender Eindringlichkeit

Wiederaufnahme


Ein grossartiger Theaterabend, der lange nachhallt – diese zwei Spieltermine sind eine Wiederaufnahme der Vorstellungen vom Februar 2024 mit der Absicht,«Ein Kuss» mit Marco Michel sollten noch viel mehr Leute im Theater Ticino sehen können.

TRAILER

Dieses mitreissende Einpersonenstück erzählt vom Leben des lange verkannten, ausgegrenzten und verspotteten schweizerisch-italienischen Malers Antonio Ligabue (1899-1965). Statt an seinem Schicksal zu zerbrechen, schuf Ligabue sein eigenes Universum aus Bildern und Plastiken. Seine Arbeiten, die ihm inzwischen in der Schweiz wie in Italien den Nimbus eines lokalen van Goghs eingebracht haben, zeugen von einer gewaltigen Kraft und Tiefe.

Der Schweizer Schauspieler Marco Michel lässt mit ungewöhnlichen Mitteln in Ligabues Leben eintauchen: Vor den Augen des Publikums entstehen grossformatige Kohlezeichnungen von Menschen und Landschaften.
 
Schauspiel: Marco Michel
Regie: Mario Perrotta

www.marcomichel.com

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Barbara Hutzenlaub
Do 30. und Fr 31 Januar um 20:00 Uhr

Barbara Hutzenlaub

«Sprechstunde»


Guter Rat ist teuer? Nicht bei mir!


Wenn das Gesundheitswesen kränkelt, kuriert Barbara Hutzenlaub als Universaltherapeutin ihr Publikum mit einer hohen Dosis Humor.

«Nach meinem Blitz-Studium finde ich zusammen mit meiner Sprechstundenhilfe Coco Chantal für jede Lösung das passende Problem. Ich biete Gruppen-Therapien für Laktoseintolerante, Intervall-Singles und anonyme Zalando-Opfer. Weiter behandle ich Menschen mit zu kleinem Fussabdruck oder Comedy-Allergie. Meine Salsarückführungen sind legendär. Guter Rat ist teuer? Nicht bei mir! Nach zwei Stunden, inklusive Pause, sind Sie therapiert.

Zu Risiken und Nebenwirkungen mache ich eine Showeinlage und ersetze ihren Arzt oder Apotheker. Übrigens: Diese Humor-Behandlung gibt es neu auch auf Rezept und kann bei jeder guten Krankenkasse abgerechnet werden.»

 
Idee & Buch & Dramaturgie: Fritz Bisenz
Musikalischer Side-Kick, Begleitung: Muriel Zemp
Regie: Anikó Donáth

www.barbara-hutzenlaub.ch

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Alex Porter
Di 4., Mi 5. und Do 6. Februar um 20:00 Uhr

Alex Porter

«Halluzinationen»


Zauberei als poetische Anarchie


Ein zauberhafter Ausfluchtspunkt, ein poetischer Zwischenstopp in unserer doch zu oft halluzinationslosen Welt.

Obschon Porter, ohne je etwas anderes zu behaupten, in des Zauberers Trickkiste greift, verschwimmen Illusion und Realität im Verlaufe des Abends ineinander. Sein Handwerk scheint sich über die Dekaden noch mehr verdichtet zu haben, und wer ihm zuschaut, kommt nicht darum herum, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.

In «Halluzinationen» täuscht Porter sein Publikum nach Strich und Faden und entpuppt sich dennoch immer mehr als Ent-Täuschungskünstler. Alex Porter, ein Desillusionist? Auf jeden Fall zeigt er starke Evergreen-Tricks und stimmakrobatische Gesangseinlagen.
 
www.alexporter.ch

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Zarina Tadjibaeva
Fr. 7. Februar um 20:00 Uhr

Zarina Tadjibaeva

«Neutralisiert. Wie verstehen Sie die Dolmetscherin?»


Ungesagtes, Unscheinbares und Unsichtbares einer Anhörung


Ein Selbstporträt über die Zerrissenheit einer Dolmetscherin im Asylwesen - «Als Zarina bin ich oft sprachlos. Als Dolmetscherin darf ich nie sprachlos sein.»

Sie ist Teil des Systems, das über das Schicksal von geflüchteten Personen entscheidet: Die Künstlerin Zarina Tadjibaeva arbeitet seit über zwanzig Jahren als Behördendolmetscherin für Persisch und Russisch im Asylwesen. Der Krieg in der Ukraine und die Ungleichbehandlung von geflüchteten Menschen aus anderen Kriegsregionen hat sie in eine persönliche Krise gestürzt und hat daraus ein Stück für die Bühne gemacht: «Bin ich nur ein Sprachrohr oder auch Komplizin?»

Ungesagtes, Unscheinbares und Unsichtbares einer Anhörung rücken in den Fokus. In diesem starken Theaterabend von Zarina Tadjibaeva und Julia Skof vermischen sich Realität und Fiktion. Die zwei Frauen kennen sich über ihre Arbeit beim Staatssekretariat für Migration. Oft nahmen sie gemeinsam an Asylanhörungen teil und sassen sich gegenüber, Zarina als Dolmetscherin und Julia als Hilfswerksvertreterin.

Von und mit Zarina Tadjibaeva
Regie: Julia Skof

www.zarina.ch

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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«Zum Beispiel Wölfe»
Mi 12. und Do 13. Februar um 20:00 Uhr

«Zum Beispiel Wölfe»

Von Julia Weber


Mit Mona Petri, Nils Torpus & Joel Schoch


Seit wann fühlt sich der Mensch nicht mehr als Teil der Natur? Kam es mit dem Feuer, mit der Sprache, mit der Kunst? Wann haben wir angefangen, uns über andere Wesen zu erheben, uns die Natur unterzuordnen - und kann dieser Prozess noch gebremst werden?

In ihrer neusten Arbeit nimmt die Zürcher Autorin Julia Weber gemeinsam mit den Theatermacher:innen Mona Petri und Nils Torpus die momentane Zuspitzung zum Anlass, diese Fragen genauer zu beleuchten.

Der im Probenprozess entstandene neue Theatertext «Zum Beispiel Wölfe» (Uraufführung anfangs Dezember 2024 in der Winkelwiese Zürich) trifft mit seiner sprachlichen Präzision ein urmenschliches Unbehagen, das derzeit vielerorts mitschwingt und dennoch selten ausgesprochen wird.

Julia Weber studierte Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, gründete den ‘Literaturdienst’ und ist Mitbegründerin der Gruppe ‘Literatur für das, was passiert’ zur Unterstützung für Menschen auf der Flucht. Ihr erster Roman ‘Immer ist alles schön’ stand auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. 2022 erschien ‘Die Vermengung’ und erhielt den Anerkennungspreis des Kantons Zürich.
 
Schauspiel: Mona Petri, Nils Torpus
Musik: Joel Schoch
Konzeption: Mona Petri, Nils Torpus, Julia Weber
Bild: Marcel Rickli

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Renato Kaiser
Fr 14. Februar um 20:00 Uhr

Renato Kaiser

«NEU»


Eine Soloshow


Freihändig ins Armageddon, steuerfrei ins Paradies, volle Kraft voraus, ohne Rücktrittbremse – humorvoll und tiefgründig strampelt sich Renato Kaiser am Wahnsinn und Unsinn der Welt ab.

Renato Kaiser hat ein neues Kind in diese Welt gesetzt. Also kein richtiges, wo denken Sie hin! In diesem Klima? Mit all den Kriegen? Und ohne jede Aussicht auf einen Kitaplatz?

Der Meeresspiegel steigt, die Stimmung sinkt, und wir suchen Wasser auf dem Mars. Wir fahren zu viel Auto, also erfinden wir Autos, die selber fahren. Die Maschinen übernehmen, aber die Steuererklärung müssen wir trotzdem selber ausfüllen. Die Jungen protestieren, die Alten lamentieren und alle hinterfragen ihren Kinderwunsch – Renato Kaiser nicht. Sein Baby ist eine reine Kopfgeburt. Eine Soloshow mit dem Namen «NEU».

Renato Kaiser ist Komiker, Satiriker und Preisträger des Salzburger Stiers 2020.
 
www.renatokaiser.ch

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Zyklus: Der fliegende Teppich
So 23. Februar um 18:00 Uhr

Zyklus: Der fliegende Teppich

«Werenbach»


Daniel Fueter liest aus Albin Zollingers «Pfannenstiel»
Musik: Vera Kappeler & Peter C. Zumthor


Warum denn in die Ferne schweifen: ein Ausflug zum Zürcher Werenbach hat durchaus seinen Reiz!

Der Autor Albin Zollinger - 1895 in Zürich geboren und 1941 daselbst gestorben - ist heute weitgehend vergessen. Max Frisch hat ihn bewundert, besonders auch als Lyriker.

In Fragmenten aus Zollingers Roman «Pfannenstiel» und einer Auswahl aus seinen Gedichten wird die Landschaft in und um Zürich lebendig. Daniel Fueter, der Erfinder, Kurator und nach wie vor Mentor der «Fliegenden Teppiche» leiht dem «Dichter von seltener Berufung» (Max Frisch) seine Stimme.

Poesie ist eines der Markenzeichen der Musik von Vera Kappeler, Piano und Peter Conradin Zumthor, Schlagzeug. Mit ihren Klängen spüren sie den Dichterworten – gelesen von ihrem Musikerkollegen – einfühlsam nach. Und der Werenbach rauscht verführerisch…
 

Weitere Termine
Zyklus: «Der fliegende Teppich»


Di 01. April um 20:00 Uhr INN
Rätoromanisch-Deutsche Lesung mit Rico Valär
Musik: Martina Linn & Band

Di 15. April um 20:00 Uhr AMAZONAS
Luis Sepúlveda «Der Alte, der Liebesromane las» mit Alexandre Pelichet
Musik: Marc Sway Trio

Di 20. Mai um 20:00 Uhr GANGES
Hermann Hesse «Siddartha» mit Matthias Habich
Musik: Hans Wettstein & Florian Schiertz
 
Diese Programmreihe ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Rigiblick Zürich und dem Kulturkeller LaMarotte Affoltern am Albis.

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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«Jakobs Ross»
Do 27. und Fr 28. Februar um 20:00 Uhr
So 2. März um 18:00 Uhr
Mo 3. März um 20:00 Uhr

«Jakobs Ross»

Nach dem Erfolgsroman von Silvia Tschui


Ein Teil der Geschichte spielt in Wädenswil...


Eine zeitlose Beziehungsgeschichte zweier Menschen, die auszubrechen und aufzusteigen versuchen – in klangvoller, dialektgefärbter Sprache und jungem Schauspiel.

Die musikalisch hochbegabte Schweizer Magd Elsie träumt 1869 von einer Karriere als Geigerin in Florenz; der Rossknecht Jakob vom eigenen Pferd und dem Dasein als Fuhrunternehmer. Zusammen, aber nicht gemeinsam stranden sie zwangsverheiratet in Finstersee. Ein immer bitterer werdender Kampf um die eigene Zukunft beginnt ...

Die junge Regisseurin Sophie Bischoff führt mit ihrer Abschlussdiplom-Inszenierung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin in das Herz eines immerwährenden Konflikts, in die Schweizer Berge – mit Musik und Mundart, aber ohne Folklore. Ein modernes Märchen über generationenübergreifende Gewalt, den Umgang mit Fremden, über Heimweh und Fernweh – mit Livemusik und Kühen!

TRAILER
 
Spiel: Annina Walt und Jonas Götzinger

Live-Musik: Zuza Jasinska und Morten Larsen

Regie/Bühnenfassung: Sophie Bischoff
Bühne/Kostüm: Nathalie Noël
Dramaturgie: Jakob Hayner
 

Für die Mitglieder des Förderverein Theater Ticino:

Stückeinführungen
Im Gespräch mit der jungen Regisseurin Sophie Bischoff

Fr 28. Februar & Mo 3. März 2025

Apéro ab 17:45 Uhr / Einführung 18:10 Uhr
Nachtessen 18:30 Uhr / Vorstellung 20:00 Uhr
Eintritt CHF 40.-

Bei Reservation bitte unter ‘Bemerkung’ angeben: inkl. Einführung
 

Eintritt

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Ulan & Bator
Fr 7. und Sa 8. März um 20:00 Uhr

Ulan & Bator

«Undsinn»


Das neue Programm


Ein einzigartig humorvoller Seiltanz zwischen Tiefe, Musikalität, Jux, Philosophie und Gesellschaftskritik. Undsinn eben.

Die Welt steht Kopf. Ist es möglich, darüber zu lachen, ohne den Kopf dabei auszuschalten? Ist es möglich, sich in Leichtigkeit zu vergessen, ohne Realitätsflucht zu begehen? Es ist! Man erlebe einfach Ulan & Bator. Ihre Antwort auf jegliche Sinnkrise heisst: Undsinn!

Nach ihrem Programm Zukunst (Deutscher Kabarettpreis 2022) der nächste Wurf der zwei intellektuellen Clowns des deutschen Kabaretts. Nunmehr im 24. Jahr forschen sie weiter an ihrer ganz eigenen Kunstform, ihrem «Krazy Kabarett».

Niemand sonst im deutschsprachigen Raum verbindet Poesie, Comedy, Kabarett, Sprachspiel, Körperperformance, Tanz und Gesang derart grenzgängerisch und doch zugänglich zu einem Kunstwerk.

«Die Erben Monty Pythons» - Süddeutsche Zeitung
 
Mit Sebastian Rüger und Frank Smilgies

www.ulanundbator.de

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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«Fünf Uhr morgens»
Mi 12. März um 20:00 Uhr

«Fünf Uhr morgens»

Ein Theaterstück mit Musik


Von Lubna Abou Kheir und Ursina Greuel
Produktion Sogar Theater Zürich


Dieser Abend ist sprachlich wohlgeformt, inhaltlich prägnant, auch mit Humor und grossartig besetzt – und war in Zürich immer ausverkauft.

Zwei Frauen begegnen sich in der Schweiz. Die eine kommt aus Syrien, die andere aus der Ukraine. Beide kamen als Asylsuchende, doch ihre Startbedingungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Bei einem Kaffee treffen die Frauen unfreiwillig aufeinander, reden und singen gegen- und miteinander, bis sich ihre Sprachen und Klänge zu einem überraschend neuen Sound verbinden.

Mit der Schauspielerin Lubna Abou Kheir, die als Asylsuchende aus Syrien in die Schweiz kam, und der ukrainischen Musikerin Yulianna Khomenko.
 
Sprache: Deutsch mit Teilen in Arabisch und Ukrainisch.

Regie: Ursina Greuel

Eine Produktion des Sogar Theater Zürich
Zusammenarbeit mit dem Zürcher Theaterspektakel 2024

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Sven Ratzke
Fr 14. und Sa 15. März um 20:00 Uhr

Sven Ratzke

«We could be heroes»


Grosse Songs & perfektes Entertainment


Ein Abend wie eine wunderbare Reise, in der die einzigartige Poesie David Bowies und die typisch verrückten Ratzke-Geschichten eine besondere Symbiose bilden.

Mit seinen fabelhaften Shows voller Spektakel, Kunst und fesselnder Musik sorgt Sänger und Entertainer Sven Ratzke weltweit für Furore. Jetzt kehrt er mit «We could be heroes» in limitierter Auflage, mit neuen Songs und Arrangements, zurück nach Berlin, Amsterdam, New York und Wädenswil.

Diese aussergewöhnliche Show präsentiert David Bowies aufsehenerregende Songperlen in einer eigenen Soundwelt: Bowie, wie sie ihn noch nicht gehört haben und wie es die Legende selbst geliebt hätte! (Höchstpersönlich erteilte Bowie Sven Ratzke 2014 die Zustimmung, sich mit seinem Gesamtwerk zu befassen.)
 
Am Flügel: Damian Omansen
Bild: Alex Bruessing

www.sven-ratzke.com

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Fr. 40.-
Ermässigt:  Fr. 32.-

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Das Büro mit dem lustigen Namen
So 16. März um 17:00 Uhr

Das Büro mit dem lustigen Namen

«Die kleinste Gabel der Welt»


Beide lieben Spaghetti Bolognese und beide wären gerne eine Prinzessin - für alle ab 5 Jahren


Florian Butsch und Gregor Schaller springen vom Hundertsten ins Tausendste, ufern ins Absurde aus, schlagen Haken und öffnen unscheinbare Hintertürchen, um genau da zu landen, wo man es am wenigsten erwartet hatte.

Darf man einen Menschen verurteilen, der etwas geklaut hat, das so klein ist, dass man es noch nicht mal mit dem grössten und besten Mikroskop der Welt sehen kann? Zwei Männer diskutieren, erzählen von Träumen und schauen mit Augenzwinkern auf das reale Leben: Beide lieben Spaghetti Bolognese und beide wären gerne eine Prinzessin. Aber der eine ist Räuber und der andere Polizist.

Die absurde Geschichte einer aussergewöhnlichen Freundschaft.
Mal schräg und albern, dann wieder sinnlich-intuitiv und voll menschlicher Wärme – ein humorvoll-poetisches Theater für alle ab fünf Jahren.

Kinder Fr. 15.- / Erwachsene Fr. 25.-
 
Spiel: Florian Butsch, Gregor Schaller
Text und Regie: Johannes Dullin

www.dbmdln.com

Eintritt

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Fr. 25.-
Ermässigt:  Kinder Fr. 15.-

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Wädi-Slam
Di 18. März um 20:00 Uhr

Wädi-Slam

präsentiert von der Lesegesellschaft Wädenswil


Der literarische Wettstreit mit selbstverfassten Texten geht in die nächste Runde


Auch in dieser Saison dürfen Sie beim Wädi-Slam wieder tiefsinnige Lyrik vom Feinsten erwarten. Von herzergreifenden Geschichten über charmant-witzige Storys bis hin zu Rap-Lyrics ist nahezu alles erlaubt und alles denkbar. Ein literarisches Überraschungs-Ei, gefüllt mit grandiosem Sprachwitz, fulminanter Wortakrobatik und Texten, die alles andere als langweilig sind. Ein weiterer bunter Abend mit vielen grossartigen Slammerinnen und Slammern, die im gegenseitigen Wettbewerb um die Gunst des Publikums batteln.

Durch den Abend führt Jens Engelhardt, selbst Slammer und Speaker, der dem Wädi-Slam schon seit mehreren Jahren als charmanter und souveräner Moderator zur Seite steht.

Anmeldung für Slammer/-innen unter poetryslam@lesegesellschaft.org

Eintritt

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Fr. 20.-
Ermässigt:  Jugendl/Legi Fr. 15.-

Für Reservationen:
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